Ishinveyn, Paradise on Earth
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 Hochlord Beelzebub's Festung

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BeitragThema: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySa Jan 28, 2012 1:05 pm

Hochlord Beelzebub's Festung Festun10

Die nicht gerade bescheidene Festung des Hochlords ist auch von weitem zu erkennen. Die Menschen oder Wesen die in dem Umkreis lebten, hatten selbst noch nie die Festung von Innen gesehen. Nur seine Mitarbeiter und treuen Leute durften diese vier, nein tausend Wände betreten. Mit den schreckenerregendsten Kreaturen, verschaffte sich der Hochlord den nötigen Respekt, sogar mehr, als er jemals erwartet hätte. Ein Graben mit den Bestien der Meere: Krokodile, Piranhas, zahlreiche Wasserschlangen. Oder wie Beelzebub selber es gerne nennt: 'Das Aquarium', mit netten Fischen natürlich. Zum Schutz und Wohle des Herren, der in diesen Wänden sein Leben führt, gibt es neben den ganzen Räumen, auch unterirdische Gänge die zu tiefen Kerkern führen. Wenn man Glück hatte, bekam man einen mit Licht.. sonst wurde man nach unten in die ewige Dunkelheit verbannt! Manchmal befand man sich nicht alleine. Die Wahrscheinlichkeit alleine in einem Kerker zu sein, war ziemlich gering, bei der guten Laune die der Hochlord immer hatte, um jemanden einzusperren. Man durfte sich die Zimmergenossen nicht aussuchen, doch der Dämon hatte die Wahl einen Verräter zu den Hyänen oder dem Kannibalen zu schicken. Für die ganz mutigen, gab es natürlich den Kerker mit leckerem Essen, vom feinsten zubereitet. Ein kleiner Bissen genügte und man starb auf der Stelle... So viel zu denen, die es nicht verdient hatten, in so einer Festung zu Leben. Seine Angestellten wohnten alle dort, sie gehörten ihm und niemand anderem. Jeder einzelne – es sei denn sie waren Geschwister, oder Beelzebub hatte einen guten Tag – bekam seinen eigenen Raum, so viele hatte der schwarzhaarige zur Verfügung und es standen noch einige Räume leer. Ashtaroth, sein Treuer Freund, bekam natürlich auch ein eigenes Zimmer, um seinen Gedankenzügen bezüglich ihrer Pläne freien Lauf zu lassen. Das mit Abstand größte Schlafgemach gehört natürlich dem einzig wahren Dämonenlord, ein riesiges Bett, die Materialien aus teuersten Stoffen. Die Badewanne ähnelte einem heutigen Pool, alles auf dem aktuellsten Stand. Selbst die Küche, alles was man in einem normalen Haus fand gab es hier mehrmals und natürlich viel wertvoller. Bestes Holz, Gestein. Der Garten geschmückt mit den seltensten Pflanzen, Kräutern, das Grün, herrlich wie frisch vom Paradies geschenkt worden. Mittlerweile wurde aus dem Loch, welches man Ashtaroth zu verdanken hatte, ein riesiger Teich mit den schönsten Fischen der Welt.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySa Jan 28, 2012 1:33 pm

[First Post]


Ein beruhigender Spaziergang konnte niemandem schaden, vor allem unseren Dämonenlord nicht. Den mächtigsten aller Hochlords die es in der Geschichte jemals gegeben hatte. Hochlord Beelzebub. Wahrscheinlich fürchteten sich immer noch einige vor ihm und das war sehr gut so. Niemand sollte sich sicher sein, über seine Pläne und Gedanken, führte er nun gutes oder böses im Schilde, das alles war ein Geheimnis. Nur einer, der weißhaarige, wusste wie der Dämon über die anderen denken. Er hatte schon damals wunderbar gezeigt wie sehr ihm das Bündnis zu Herzen ginge, brachte ein eigenes Familienmitglied um. Allein schon deswegen, schworen sie sich ewige Treue und einen Zusammenhalt den man sich als einfacher Mensch nicht vorstellen konnte. Und es klappt hervorragend. Ihre Pläne machten einen großen Schritt nach vorne, keiner, wirklich keiner wusste von diesen Bescheid. Der schwarzhaarige war stolz auf sich. Irgendwann, nachdem der zweite Krieg ausbrach und gewonnen war, würde er der Alleinherrschaft in die Arme laufen, über die ganzen nutzlosen Leute regieren. Man könnte sich natürlich eine neue Festung bauen lassen, von den ganzen Untertarnen, die nicht einsehen wollte, wer nun über sie herrschte, die einzige Macht besaß die Man kriegen konnte. Beelzebub war nicht krank, einfach nur extrem Egoistisch und rechthaberisch. Informationen teilte er wirklich nur dem langhaarigen mit. Momentan hielt dieser sich bestimmt in der Festung auf, der schwarzhaarige war gleich angekommen. Das Klappern, der Schuhe seiner Leute war schon fast nervig. Doch es war so gut wie unmöglich sie aufzufordern, langsamer zu gehen. Der Lord wollte schnell wieder nach Hause gehen. „Wer es wagt beim nächsten Mal solche Schuhe zu tragen, landet bei den Hyänen!“, zischte er, woraufhin alle in der nächsten Sekunde nickten. Vorne, hinten, links und recht. Zusätzlich noch einen für die Luftangriffe und ein weiterer, der sich etwas distanziert von ihnen aufhielt. Rundum geschützt sein, war wirklich nicht das schwierigste bei dem schwarzhaarigen. Endlich, seine Füße betraten zumindest schon mal seinen Garten, er schnippte, verlangte einen Tee, den er sich in diesem Moment gönnen wollte. Wie immer glitt sein Blick zu dem Grün. Hervorragend bewässert, gute Arbeit. Es war selbstverständlich, das der schwarzhaarige persönlich alles ansah, schließlich ging es immer wieder darum ob jemand in einem der Kerker verschwand. Jede einzelne Pflanze beobachtete er, neben ihm zwei Angestellte. Einer für den Tee und ein weiterer für die Informationen zuständig. Der Chef der Gruppe, die sich um die Pflanzen kümmern sollten. Zufrieden begab er sich wieder zu seiner wunder-schönsten Blume des Gartens, lächelte. Es gab nichts besseres in seinem Garten, rein gar nichts. Einige Sekunden blieb er dort stehen, bis er seinen Tee zu sich nahm und sich den Mantel abnehmen ließ. Sie würden seine Festung nun betreten.
„Willkommen daheim, Hochlord und einzig wahrer Beelzebub“
Eine Nahe zu perfekte Geste ließ alle Angestellten in ihrem Räumen verschwinden. Sie hatten Pläne und wussten was erledigen und was bloß nicht. So hatte der schwarzhaarige nun auch mal Zeit für sich selber. Er seufzte, fuhr sich durch die Haare und musterte den einzigen, der stehen geblieben war. Der weißhaarige, natürlich. Die Seelenspiegel musterten ihn eine Weile, er wollte sicher Wissen, wie es seinem Master erging. Doch der Dämon hatte auf einmal anderes im Sinn. „Ashtaroth“, er streckte seinem treuen Freund die Hand aus, die Stimme warm, fast schon unwiderstehlich, er sollte zu ihm kommen. Ein nahezu verführerisches Lächeln zierte sein Gesicht, eine Art freundliche Geste. Aber so konnte er mit seinem Sklaven umgehen, da hatte keiner etwas zu melden. Er war sein persönliches Spielzeug.

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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyMo Jan 30, 2012 6:15 am

Es war nichts ungewöhnliches, dass Ashtaroth in der Festung seines Masters zurückblieb, wenn dieser wieder seine Ausflüge unternahm. Zwar war es ihm lieber, den Hochlord auf Schritt und Tritt zu begleiten und er verging fast vor Sehnsucht und Sorge um seinen Herren, aber wenn Beelzebub ihm befahl, zurück zu bleiben und gewisse Arbeiten zu erledigen, dann tat Ashtaroth das auch. Er war wohl mit Abstand der treueste von Beelzebubs Dienern und davon war er fest überzeugt. Wie konnte man einer solchen Herrlichkeit auch nicht mit absoluter Treue dienen? Mit einer leidenschaftlichen Hingabe und der totalen Bereitschaft, alles zu tun, was er verlangte, jeder Wunsch ein Befehl. Um den Master glücklich zu machen, tat der gefallene Engel ohne Flügel alles. Und zwar wirklich alles. Er hatte seinen eigenen Sohn getötet, als der Hochlord es befohlen hatte, den Kopf hatte er Alessus eingeschlagen und das Herz hatte er Beelzebub als Beweis seiner Treue gebracht. Er würde für den Hochlord sterben, wenn es nötig sein sollte. Immerhin genoss er dafür das Vertrauen des Hochlords, war in jeden seiner Pläne eingeweiht, arbeitete nicht selten selbst mit an seinen Plänen, beschaffte Informationen und tat alles dafür, dass der Hochlord die alleinige Weltherrschaft bekam. Ein besonderer Dorn ihm Auge war dem Weißhaarigen daher Lilith, die sich mit seinem Master zusammengetan hatte. Nicht nur, dass sie sich unentwegt an den mehr als attraktiven, nein, wunderschönen, einzigartigen, prächtigen Dämon heran machte, Ashtaroth hatte bei dieser Frau einfach ein ungutes Gefühl. Oder war es nur Eifersucht, die ihn da plagte? Er liebte seinen Master, er liebte ihn wirklich von ganzem Herzen und mit jeder Faser seines Seins. Sein Körper, sein Geist, seine Seele, alles an und in ihm war nur darauf ausgelegt, seinem Herren zu dienen, ihm zu gefallen und ihn auch zu schützen. Niemand durfte sich unbefugt in die Nähe seines geliebten Herren wagen, wenn er bei ihm war. Er hatte schon mehr als einen Bediensteten angezeigt, weil dieser dem Master schaden wollte oder die Befehle nicht so ausgeführt hatte, wie er sollte. Die Dienerschaft hasste ihn dafür teilweise, doch Ashtaroth war das egal, denn er bekam dafür etwas, dass keiner der anderen je bekommen würde: Er durfte von der Macht und Herrlichkeit kosten, er durfte ihm des Nachts beiliegen und er durfte seine Lust bei ihm ausleben. Er durfte seinen Meister auf eine Art spüren, wie es kein anderer durfte und er lechzte gerade zu danach. Vielleicht hielt ihn manch einer für krank und hatte damit noch nicht einmal unrecht, Ashtaroth war krank, geisteskrank, wahnsinnig. Er fixierte sich auf seinen Master und er liebte es sogar, wenn Beelzebub ihn schlug und sich an ihm verging, er genoss die Schmerzen regelrecht in seinem kranken Wahn. Aber er liebte Beelzebub auf seine Art und Weise und er kannte auch andere Seiten an seinem Master...
Seiten, die ihn sacht aufseufzen ließen, als er sich schlussendlich in den Gemächern seines Masters umsah. Er hatte alles so hergerichtet, wie sein Herr es mochte. Denn der Master hasste das Aufräumen, das hatte Ashtaroth schon sehr, sehr früh mitbekommen, als der Master ihn in seine Dienste genommen hatte. Aber gleichzeitig hasste er es, wenn seine eigenen Räumlichkeiten nicht ordentlich waren und nahezu so strahlten, wie er es in seiner Pracht tat. Und Ashtaroth hatte schnell verstanden, dass er dafür zuständig war und wenn er den Auftrag hatte, hier alles sauber zu machen, dann tat er das ohne ein einziges Wort. Denn er wusste, dass Belohnungen auf ihn warteten, wenn er alles so machte, wie sein Herr es wollte... Er leckte sich über die Lippen und ein Funkeln erschien ihn seinen himmelblauen Augen. Aber noch war sein Master nicht zurück... nun, dann hatte er noch Zeit, einige Pläne durchzugehen, vielleicht das eine oder andere zu verbessern. Während er so über einigen Schriftstücken saß und seine Lippen sich lautlos bewegten, während er manche Sprache der Schriftrollen übersetzte, hörte er, wie sein über alles geliebter Master zurück kam. Mit einem freudigen Lächeln auf den schmalen, roten Lippen stand Ashtaroth schwungvoll auf, sein langer geflochtener Zopf flog hinter ihm her, als er dem Geräusch nachging und als er seinen prachtvollen Master inmitten seiner Diener stehen sah... der Gefallene unterdrückte nur mit Mühe ein weiteres Seufzen. Ihn mochten ja alle für einen irren Sklaven halten – sie hatten doch so Recht. Er war ein irrer Sklave und er liebte es, jedem Befehl seines Masters zu gehorchen und ihn die volle Befehlsgewalt über sich zu überlassen. In der Liebe war schließlich alles erlaubt, oder nicht? Und so wartete der Weißhaarige mehr oder weniger geduldig, bis die anderen Diener alle gegangen waren. Einige Moment herrschte Schweigen zwischen dem Hochlord und seinem Sklaven, doch als Ashtaroth schon die Stille brechen wollte, kam sein Master ihm zuvor... oh ihr grausamen Götter, diese Stimme, weich wie Samt, verlogen wie eine Schlange und doch liebte Ashtaroth ihn mit Leib und Seele. Dem verführerischen Lächeln konnte er nicht widerstehen... und dieser Hand schon gar nicht und mit einer Mischung aus purem Glück und Verlangen legte er seine im Vergleich zu seinem Herren blasse und schmale Hand vertrauensvoll in die des Hochlords. „Master, willkommen zurück“ So viele hätten ihm gesagt, dass diese offensichtliche Freundlichkeit lediglich aufgesetzt war, doch es war Ashtaroth sowas von egal. Diese kleine Sekunde falsche Liebe war schon alles, was er je verlangte. „Master, ich habe alles so hergerichtet, wie es Euch gefällt, Ihr werdet zufrieden sein, Master“ Man sah es Ashtaroth regelrecht an, was er sich ersehnte. Und er hoffte, es zu bekommen... allein das Lächeln und der Blick seines geliebten Masters ließen ihm Schauer den geschundenen Rücken hinunter laufen. Ja, er vertraute Beelzebub, so sehr er ihn auch manchmal quälte und so hart er ihn auch schlagen konnte, Ashtaroth war erfüllt von Vertrauen in seinen einzigartigen und prächtigen Hochlord.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyFr Feb 03, 2012 12:53 pm

Beelzebub war einfach nur zu beneiden, nicht ein einziger besaß so gute und sinnvolle Strategie, wie er sie jemals, gemeinsam mit Ashtaroth geplant hatte. Der schwarzhaarige konnte wirklich angeben, bei den anderen, unnötigen Hochlords. Sie würden den Krieg beide nicht überleben, die Alleinherrschaft konnte nur jemandem gehören, der in der Lage war alleine zu sein. Und da gab es doch keinen besseren, als den Dämonenlord Beel. Allein schon die Festung zeigte mehr, als man in tausend Worten zusammenfassen konnte. Nicht jeder konnte sich so viel Schutz leisten und vor allem hatte der Kerl es tatsächlich geschafft, Leute zu finden, die für ihn und seine Ideen waren. Er versprach ihnen keine Lügen, es waren immer pure Wahrheiten mit Extras. So wie, das kleingedruckte auf einem Formular. Von seinem Sklaven geschickt eingebaut. Zahlreiche und vor allem gute Mitarbeiter, die dem Herren dienen wollten. Jeder einzelne konnte sich glücklich schätzen es würdig zu sein, diese Festung zu betreten. Wenige, normale Leute, schafften es hier rein zu kommen, noch nicht mal das Wasser von dem Graben bekamen einige zu Gesicht. Es wäre wahrscheinlich auch keine gute Idee, sich dort hin zu begeben. Mit dem Wassertieren, vor denen die Bürger Angst hatten. Alles wunderbar herausgefunden und gegen die Menschheit angewandt. Diese sterblichen, einfach nur Idioten. Nein, seine Diener waren da ganz anders. Jeder bekam seine besondere Aufgabe, die meisten waren nur für die Bedienung angestellt, andere für den Schutz, wenn er wie eben gerade mal seine Festung verlassen wollte. Oft nahm er seinen treuen Freund mit sich, konnte aber auch ohne ihn. Die beiden galten als ein Super Team und einige dachten sicherlich darüber nach, dieses zu spalten, aber daraus konnte einfach nichts werden. Dafür waren sowohl die Arbeiter, als auch Ashtaroth selber viel zu aufmerksam. Sollte doch jemand versuchen an ihre Pläne und Gedankenzüge zu kommen. Wahrscheinlich würde nur der Tod auf ihn warten. Beelzebub sollte es recht sein, er steckte gerne Leute zu dem Kannibalen, oder warf sie persönlich, vor versammelter Mannschaft in den Graben. Man durfte nur gehen, wenn man jeden einzelnen Schrei der Person wahrgenommen hatte. Qualvoll, aber die pure Wahrheit. Schließlich konnte jeder es verhindern, so zu enden, wie die anderen, die versuchen sich zu wehren, dabei war es doch zu erahnen, das niemand gegen die Stärke des Dämonenlords ankommen konnte.
Zur Zeit schien sich alles in einer ruhigen Atmosphäre zu befinden, der schwarzhaarige hatte keine besonderen Anlässe, zu denen er sich begeben musste. Er hatte sozusagen frei, vorübergehend, bis sich in diesem Gebiet nichts mehr tat. Tatsächlich dachte er darüber nach, sich eine zweite Festung bauen zu lassen, einfach so. Geld und Arbeiter gab es genug. Doch das konnte man auf später verschieben, zunächst kümmerte er sich um den weißhaarigen. Alles lief fast ab wie sonst auch, der Kerl blieb wie ein braver Hund stehen und bewegte sich erst auf Kommando seines Herren. Wie Beel so etwas liebte, Menschen kontrollieren, wenn sie auf seine Worte hörten. Der Hochlord war sich mehr als sicher, Ashtaroth könnte Bellen, springen, ihm die Füße ablecken, nur, weil er das gesagt hatte. Wie hingezogen der andere sich zu dem Dämonen fühlte, hatte er schon längst bemerkt, genoss es im vollen Zuge. Da kam auch schon die erwünschte Hand in seine, Beel zog den etwas kleineren an sich heran, er wollte seine Stimme besser hören. „Du bist wunderschön, Ashtaroth“, hauchte er ihm entgegen, musterte sein Gesicht diabolisch lächelnd. Völlig zum Moment unpassende Komplimente, alles nur um ihm weich zu bekommen. Der Hochlord wusste schon an welchen Fäden er ziehen musste. Viele würden gegen so eine Art sein, aber der weißhaarige liebte es, da war er sich sicher. „Wie oft sagt dein Master dir, das du wunderschön bist..“, seine Hände fuhren durch die weißen Haare seines Spielzeugs, er lachte leise und tief. Eine dämliche Frage, die er auch selbst beantworten konnte... doch er wollte hören, ob Ashtaroth noch in der Lage war irgendetwas zu sagen. Herrlich.. dieses Haar.. zum beneiden. „.. also gibt es nichts, was du noch erledigen könntest? Da war jemand fleißig hm...“, der Umganston wie bei einem kleinen Kind, doch der Dämonenlord war der letzte, den das stören konnte.. die beiden standen alleine in dem Empfangsraum.. ob sie da noch lange stehen würden, war eine andere Sache.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySa Feb 04, 2012 11:54 am

Seit Ashtaroth in die Dienste des Hochlords getreten war, hatte sich alles für ihn verändert. Niemand, der ihn vielleicht noch von früher kannte, würde ihn jetzt wieder erkennen. Aus dem stolzen Zwillingsengel, der seine Schwester bis zuletzt heiß und innig geliebt hatte und der dafür bekannt gewesen war, seinen eigenen Kopf durchzusetzen, war nichts als der gehorsame Hund eines Dämons geworden. Nun, aus dem Himmel war er ohnehin verbannt, er hatte sich in seinem Wahnsinn und seiner Verzweiflung auf die Erde gestürzt, um zu sterben. Und als er aufgewacht war... fand er sich so ziemlich in den starken wie dominanten Armen des Hochlords wieder, seitdem war er ihm so gesehen nie von der Seite gewichen. Sicher, manchmal musste er in der Festung bleiben oder wurde ausgeschickt, um Informationen zu sammeln, damit sein Herr endlich die angestrebte Alleinherrschaft bekam, die ihm von Geburt an zustand. Oh ja, die Götter sollten sich ihm mindestens so unterwerfen, wie Ashtaroth es tat. Er sollte über alles und jeden herrschen können und Ashtaroth tat alles, um seinen Herren an der Spitze sämtlicher Welten zu sehen. Und wenn er dafür sterben müsste, sein Herr würde herrschen. Über alles, was existierte, jeder sollte dem Hochlord Untertan sein. Alles sollte nur dazu dienen, seinen über alles geliebten Dämon glücklich zu machen, ihm die Alleinherrschaft über alles was ist und sein wird zu bringen. Und wer bei diesem Vorhaben im Weg stand, wurde eliminiert. Niemand stand seinem prächtigen Herren im Weg, wer es dennoch wagte, bekam Ashtaroths Kraft zu spüren. Man mochte ihm die Schwingen genommen haben, wo einst zwei strahlend weiße Flügel gewesen waren, zogen sich nur noch zwei entstellende, verhornte Narben über den Rücken des Ex-Engels, aber es war der dämonisches Hochlord, der ihm wieder zu alter Stärke verholfen hatte, zu fast drei Vierteln hatte sich Ashtaroth seiner alten Macht angenähert und er hatte das Beelzebub zu verdanken. Und es war nur einer von dutzenden Gründen, weshalb er seinen Herren liebte, obwohl er so grausam sein konnte. Doch selbst diese grausame Seite liebte Ashtaroth an ihm. Er würde alles tun, was sein Master ihm befahl, nur um ihm zu gefallen.
Und allein die Worte, die er benutzte, als er Ashtaroth an sich heran zog. Die ganze Art, wie er es tat, ihn ansah, wie er es sagte, der Weißhaarige konnte ein leises Seufzen nicht länger unterdrücken. Vielleicht spielte sein Master nur mit ihm, aber dass er ihn überhaupt berührte, das war das höchste für den Engel und er wurde Wachs in den Händen des Dämons. Hände, die ihn oft genug schlugen oder ihm sonst welche Gewalt antaten. Aber auch Hände, die so zärtlich sein konnten... Und wenn man ihm tausendfach sagte, dass es gespielte, vorgemachte Zärtlichkeit war, Ashtaroth gab sich selbst in dieser Liebe zu seinem Master auf, er war das, was sein Master ihm befahl zu sein. Er war, was sein Master haben wollte. Und dass er ihn als wunderschön bezeichnete, auch wenn er dabei dieses teuflische Grinsen trug, war genug, um den Engel fast um seinen Rest Verstand zu bringen. „Master...“ Er schnurrte schon beinahe, als er dem Hochlord in die Augen sah. „Der Master sagt es so oft, dass Ashtaroth sich danach sehnt, es ein weiteres Mal zu hören. Und wenn der Master sich so großzügig zeigt, Ashtaroth diese Güte zukommen zu lassen, dann ist das Paradies dem treuesten Sklaven des Masters nichts mehr wert“ Nur für einen einzigen zärtlichen Blick seines Masters würde Ashtaroth den Himmel in Brand stecken. Er schmolz bereits jetzt wie Butter in der Sonne und dass er überhaupt noch etwas sagen konnte... antrainierte Muster, wenn auch mit vollster Überzeugung ausgesprochen. Der Gefallene schmiegte sich regelrecht in die Hand, die ihm durchs Haar fuhr und in den himmelblauen Augen lagen Verzückung und die pure Verehrung, als er zu seinem Master aufsah. „Ich habe alles so getan, wie Ihr es befohlen habt, Master. Und... wenn Ihr keine weiteren Befehle für mich habt....Master?“ Fast als erwartete er, dass sein Herr ihm weitere Aufgaben erteilte, legte er den Kopf zur Seite und sah seinem Master in die Augen. Natürlich hoffte er es nicht... Er hatte wirklich alles erledigt, was es zu erledigen gab und vielleicht.. wenn sein Herr zufrieden war... gab es noch eine Belohnung für ihn. Und eigentlich hoffte er auf genau diese.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySo Feb 12, 2012 10:57 am

Macht! Einer der wichtigsten Dinge für Hochlord Beelzebub. Macht und vor allem die Alleinherrschaft über alles und jeden spielte in seinem Leben einer der größten Rollen, vielleicht sogar die größte. Das sollte eigentlich jedem bewusst sein, denn wer konnte denn schon die Sagen und irgendwelche erfundene Geschichten von Beelzebub überhören? Zahlreiche Informationen, über seine angeblich unantastbare Kraft, die keinem das Wasser reichen konnte, die tausenden Fähigkeiten und Sachen, die er mit seinen Sklaven wohl machen würde. Oder Ashtaroth, der von dem schwarzhaarigen vielleicht verflucht worden und dem Kerl auf immer und Ewig ergeben war. Sollte er jetzt den weißhaarige in die Ferne schicken, sodass er selber erzählen sollte, wie sehr er seinen Master liebte? Man musste doch bescheuert sein, seinen eigenen Sohn umzubringen, wegen irgendeiner Person, die ihm das befohlen hatte. Aber egal, das sollte nicht die Sorge des Dämonen werden, er hatte nun besseres zu tun, als über Geschichten von Menschen aus der unteren Schicht nachzudenken. Etwas viel, viel interessanteres war nämlich gerade in sein Auge gesprungen. Und wer konnte es anders sein, als sein Spielzeug. Ashtaroth, eine Schönheit, die sich der schwarzhaarige bis heute nicht erklären konnte. Der Junge hatte etwas magisches an sich und Beel würde dem solange auf die Schliche gehen, bis die Lust an diesem Kerl erloschen war. Der wortwörtlich vom Himmel gefallene Engel war einer der Wesen, der dem Hochlord noch mehr Mut gab, an sich zu glauben und weiterzumachen. Aufgeben, sollte das jemand in dieser Festung erwähnen, der würde bei dem Kannibalen landen auf jeden Fall. Hier waren nur die besten der besten eingestellt und nicht jeder hatte die Ehre bei Beelzebub zu bleiben. Wie viele hatten gebettelt von ihm aufgenommen zu werden, Frauen, die ihre Kinder mitnahmen. Einige hatten Potenzial, Familien wurden bitter getrennt, die einen blieben, andere verbrachten ihre letzten Stunden in dem Graben oder in einen der Kerkern. Wie konnte man es wagen Beelzebub so sehr auf die Nerven zu gehen. Für einen Unsinn, der es nicht wert war. Schon wieder machte er sich zu viele Gedanken um die minderwertigen dieser Welt. Wie konnte Damian eigentlich gegen den Krieg sein? Diese ganzen Leute beschützen? Fast wäre der Dämon in einem lauten Gelächter ausgebrochen, doch der weißhaarige war durchaus interessanter, als der Verräter, der mit unfairen Mitteln um Krieg gesiegt hatte. Der würde noch seine Strafe bekommen, alles nach seiner Zeit. In letzter Zeit hatte der schwarzhaarige immer mehr Geduld gewonnen, es war für die meisten eine Qual, wenn er ewig keinen Ton aus sich brachte. Die Worte des anderen waren wie Musik in seinen Ohren, allein schon der Tonfall, war eine Erwärmung für Beelzebubs Herz. Mit der Nasenspitze fuhr er dessen Hals entlang, seufzte erleichtert und zufrieden über Ashi's Aussage. „Ja, du bist so wunderschön, total besonders.. dein Master kann gar nicht genug von dir kriegen. Freut dich das, mein treuer Freund?“, hauchte er ihm entgegen und grinste diabolisch, und dennoch anziehen für den weißhaarigen, den hatte er wie immer mit wenigen Worten um den Finger gewickelt. Sein sanftes lächeln, ließ die härtesten Leute einweichen, jeden! Schließlich drückte er sein Spielzeug komplett an sich, fuhr mit dem Finger über seine Seite und hatte nicht vorgehabt die Hand wieder von seiner Hüfte zu nehmen. Wie er mit ihm umging, viele versuchten auf Ashtaroth einzureden, mit Eifersucht, aber auch gab es welche, die wollten einfach nur helfen und wussten, das Beel ihm zum Teil nur ausnutzte. Aber was sagte der andere Teil? Der schwarzhaarige selber, war sich noch nie wirklich sicher gewesen. Wie erwartet waren auch alle Aufgaben gemacht worden und der Dämon lächelte zufrieden. Er kannte doch sein Spielzeug, eine Belohnung wäre ihm sicherlich angemessen. Nur wollte Beelzebub es diesmal anders. Er würde sich seine Belohnung zum Eigen-nutzen machen. „Sehr gut gemacht, Ashtaroth, dein Master ist sehr stolz auf dich.“, den Mund immer noch leicht geöffnet, nahm er einen seiner Finger in den Mund, leckte über diesen, um sich den Handschuh mit denen Zähnen auszuziehen und den Finger auf Ashtaroth's rote Lippen zu legen. „Ich werde dich Belohnen, dir meine Macht schenken, so viel du haben kannst!“, die Worte waren ernst gemeint, er grinste vor sich hin, als er seinen Finger in dessen Mund schob. „Wie du mir, so ich dir... zeige deinem Master, wie sehr du es möchtest, wie sehr du seine Macht spüren willst. Verspiele dein Chance nicht, du bist einer der wenigen, die es würdig sind. Nun, lass dir was einfallen und bringe deinen Master in Stimmung...“. Er würde sogar doppelt genießen. Wenn man ein bisschen nachdachte, brachten die Belohnungen einem selbst auch immer was. Nach diesen Worten hatte er den Finger aus dessen Mund genommen und verteilte nun alles auf dem Hals des weißhaarigen. So viel Zeit zum überlegen brauchte er nicht. Ashtaroth wusste es genau, was er wollte, verlangte einfach alles. Es handelte sich hierbei schließlich um seinen besten Mann!
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyMo Feb 13, 2012 12:20 am

Ashtaroth lebte mittlerweile lang genug bei dem Hochlord, um seine Stimmungen, kleinen Anzeichen und beinahe jede Geste von ihm richtig zu deuten. Zumindest, wenn er ihm nicht gerade wieder verfallen war und seinen letzten Rest von gesundem Verstand verlor – sofern man den kläglichen Rest noch gesund nennen konnte. Im Moment war es so, dass die Pracht seines Masters ihn wieder völlig einnahm, er nur noch an den Schwarzhaarigen denken konnte und fast verging bei seinen Berührungen. Aber er merkte noch, dass etwas in den Gedanken des Dämons herumschwirrte, dass dort nicht hingehörte. Nicht jetzt... Ashtaroth war schon immer bemüht gewesen, seinen Herren zu zerstreuen, wenn es ihm denn möglich war. Immerhin war sein Master letztlich auch der einzige, der seine Ticks kontrollieren konnte, wenn er diesen verfiel, dann ging er in blinder Raserei auf alles los, was sich bewegte. Aber sein Master... sein Master war mächtig, so mächtig, dass er ihn mit einem Fingerzeig aufhalten konnte. Und ihn mit einem einzigen Wort brachte er den wahnsinnigen Engel zum Schmelzen, er vergaß dann sogar, was ihm alles schon widerfahren war, er vergaß die Schmerzen, die er ständig hatte und die ihn in den Wahnsinn getrieben hatten. Er vergaß, wer er mal gewesen war. Er lebte nur noch dafür, seinem Herren zu dienen und als er die sachte Berührung an seinem Hals fühlte, ging ein Gänsehautschauer durch seinen Körper. Sein Master wusste genau, wie er ihn so weich wie Kerzenwachs im Brennofen bekam... „Ja, Master... Ich lebe nur, Euch zu dienen und Euch glücklich zu machen, Master...“ Die reine Wahrheit, von Ashtaroths Standpunkt betrachtet. Nichts könnte ihn mehr verletzen, als seine Pflichten nicht zu erfüllen oder seinen Herren nicht zufrieden stellen zu können. Und den Körper seines über alles geliebten Masters an sich zu spüren, ihm so nahe sein zu dürfen, für Ashtaroth öffnete sich in diesem Moment schon ein ganz eigener Himmel in der Hölle. Sollte ihm doch alles egal sein, solange er die Hand seines Masters auf sich spürte. Er seufzte wieder sehnsüchtig und hatte die Hände schon auf die Schultern seines Herren gelegt, fast als befürchte er, seine Beine würden ihm jeden Moment den Dienst versagen. Und dann die heiß ersehnten Worte, die Ashtaroth endgültig um seinen Verstand brachten. Für ihn war sein Master ein Gott, mehr noch als ein Gott, er war für ihn die Erfüllung all dessen, dass er gewünscht hatte. Selbst seine einstmals so geliebte Schwester hatte er vergessen. Wieder rannten ihm Schauer durch den Körper und sein Blick verklärte sich, als er fast schon völlig verzückt zu seinem Master aufsah. Und als er ihm noch den Finger in den Mund schob, war es gänzlich um ihn geschehen. Er seufzte tief und saugte leicht daran, ließ seine Zunge ein wenig spielen, er hatte in diesem Bereich durchaus gewisse Erfahrungen... Als sein Master ihm dann sagte, er solle ihn in Stimmung bringen, brauchte Ashtaroth eine Sekunde, um sich wieder zu fangen. Zumindest einigermaßen... denn eine Belohnung solcher Art, das war so ziemlich das Größte. Und Ashtaroth wusste, was seinem Herren gefiel, was er wollte und verlangte... und der Weißhaarige würde es ihm geben. Dennoch musste er erst einmal schlucken, um seine Stimme wieder zu finden. Er wusste schon, was er tun würde. „Nun, wenn der Master es verlangt... ist es mir die größte Ehre, dem Master jeden Wunsch zu erfüllen. Nur sollten wir vielleicht einen Ort aufsuchen... der Euch mehr zur Entspannung dient, Master. Ihr verschwendet Eure Gedanken wieder an die Unwürdigen, Master, ich fühle da sehr viel Verspannung in Eurem herrlichen Körper und das ist Euer nicht würdig, Master. Ihr verdient nur das Beste, mein geliebter Herr...“ Er hatte schon begonnen, seinem Herren die Schultern ein wenig zu massieren, während er sich an ihn schmiegte und ihm einen mehr gehauchten Kuss auf den Hals gab. „Kommt, mein Master... Lasst mich Eure Verspannungen lösen, lasst mich Eure Gedanken zerstreuen...“ Langsam und nur mit Mühe löste der Engel sich von seinem geliebten Dämon und ging, nicht ohne einen lockenden Blick über die Schulter zu werfen, vor in die Gemächer des Hochlords, die er noch vor kurzem hergerichtet hatte. Er wusste schon sehr genau, wie er vorgehen würde.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySo Feb 26, 2012 5:06 am

Die Versuchung unanständige Sachen mit dem weißhaarigen anzustellen, war viel zu hoch, um andere Gedankenzüge im Kopf zu haben, beziehungsweise zu behalten. Es reizte den Dämonen ziemlich, sie hatten lange nichts mehr miteinander gehabt. Was bei dem Hochlord jetzt nun wirklich 'Lange' bedeutete, sei fürs erste dahin gestellt. Vielleicht war es vor einigen Tagen gewesen, oder schon vor seinem Spaziergang? Aber der schwarzhaarige konnte nicht anders, er war eben so und daran konnte niemand etwas ändern. Der Dämonenlord machte sich so langsam bereit um seinem Sklaven die gewünschte Aufgabe zu stellen. Er sollte ihn verwöhnen, so viel wie möglich. Und er war sich sicher, das Ashtaroth so etwas wunderbar beherrschte. Es war nicht das erste Mal,das Beel ihn so etwas fragte, beziehungsweise befiel. Der schwarzhaarige lächelte vor sich hin, Menschen und Wesen wie sein Gegenüber brachten seinen Egoismus zum steigen. Nein, noch nicht mal seinen Sklaven würde er teilen wollen! Keiner durfte ihn anfassen und wenn es jemand tat, so würde dieser in den nächsten Sekunden seinen Kopf verlieren. Ob er es jetzt Wert gewesen wäre von dem Dämon selbst umgebracht zu werden, oder von einem anderen Angestellten sei erst mal dahin gestellt. Das sollte sich jemand mal trauen, allein schon die Festung verriet, wie sehr der schwarzhaarige die Gewalt in seinem Hause anwendete. Die zahlreichen Folterkammern, ausgestattet mit wilden Tieren, ja sogar mit Menschen die ihre Gleichgesinnten zum Verzehr haben wollten. Ein komischer Mann, viele hatten Angst vor ihm. Doch gab es einen, ziemlich interessant, der konnte gar nicht genug von dem langhaarigen bekommen. Wahrscheinlich, weil er so wunderbar mit ihm umgehen konnte, sodass er nicht nur die schlechten Seiten sehen musste. Der weißhaarige würde womöglich sein ganzes Leben für Beelzebub aufgeben. Eine ziemlich kranke Vorstellung für die Leute in dem Dorf, die den Hochlord als ein riesiges Monster ansahen. Ein Geschöpf aus dem Hass geschnitzt. Manche verstanden nicht, wieso ausgerechnet er einer der Dämonenlords werden konnte. Wer hätte gedacht, das aus so einem doch freundlich aussehendem Kerl, eine Bestie, die alles vernichten und alleine beherrschen wollte, werden konnte. Wie sagte man so schön: Nichts, wirklich nichts ist unmöglich. Genauso unmöglich wäre es, wenn Ashtaroth jemandem wie Beelzebub hätte widerstehen können. Ihm gefiel es durchaus, sicherlich. Wenn der schwarzhaarige mit seinen eigenen Händen seinen Körper rot schlug, seine strahlend weiße Haarpracht durch den Dreck zog. Nur abschneiden tat er sie nicht. Die Gedankenzüge des Dämonen verminderten sich, als er die Hände von seinem Spielzeug auf seinen Schultern spürte. Eine Massage. Beelzebub blickte in vertraute Augen, die er fast jeden Abend sah, wenn er danach verlangte. „Wenigstens einer, der mich und meine Macht zu schätzen weiß“, er grinste, den gehauchten Kuss empfand er als angenehm, er war gespannt wie der gefallene Engel diesmal handeln würde. Wahrscheinlich wieder etwas wunderbares, doch der schwarzhaarige wollte dem Sklaven die Show nicht stehlen, heute war er ganz alleine dran. Bei solchen Aufgaben erwartete er, das Ashtaroth über seine Grenzen ging, diese sogar Überschritt und neue aufbaute. Wenn er seinen Sohn für ihn umbringen konnte, dann musste der Mann sich auch ins Zeug legen. Es wäre doch schade, wenn Beelzebub das Interesse an ihm verlieren würde. Das würde sein Spielzeug nie im Leben verkraften. Wenn der Dämonenlord sich mit jemand anderes vergnügte und nicht mit ihm. Dem langhaarigen hinter her geschaut, folgte er mit langsamen Schritten, lächelte dabei. Ja, er hatte alles was er haben wollte. Er wurde über alles geliebt, hatte eine riesige Festung, viele fürchteten sich vor seiner Macht. Was wollte ein Hochlord noch mehr? Außer die Alleinherrschaft! Momentan wollte er noch etwas anderes. Und sein Spielzeug war der perfekte um ihm seinen Wunsch zu erfüllen.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySo März 11, 2012 6:55 am

Ashtaroth musste sich zurückhalten, um nicht gleich über seinen Meister herzufallen und ihn anzuflehen, mit ihm anzustellen, was er wollte. Solange er ihn berührte, ihm Beachtung schenkte... er bebte regelrecht bei dem Gedanken daran, was noch kommen würde, als er sich nur kurz in den vertrauten Gemächern seines Herren umsah. So viele hassten und fürchteten seinen Herren, Ashtaroth liebte ihn, vergötterte ihn regelrecht, er konnte nichts schöneres vorstellen, als an seiner Seite zu sein. Er verging förmlich, wenn er ihn nur sah... Und heute hatte er eine der seltenen Gelegenheiten, seine völlige Ergebenheit zu beweisen und zur Abwechslung mal seinen Herren zu verführen. Sein Master war die Erfüllung all dessen, was man sich nur wünschen konnte. Und selbst, wenn andere den Hochlord als bösartig und widerwärtig bezeichneten, wenn sie Ashtaroth einreden wollten, dass er ihn nur benutzte... dann sollte er ihn doch benutzen, Hauptsache er beschäftigte sich mit ihm! Dann waren die Sehnsüchte des Weißhaarigen gestillt... und als er in den Räumlichkeiten seines Masters stand, öffnete er als erstes seinen Zopf. Das lange, weiße Haar fiel wie eine unendliche Kaskade seinen Rücken hinab, schlug leichte Wellen, um diese Haare beneideten Ashtaroth viele. Aber daran dachte er nicht, als er sich wieder mit einem verführerischen Lächeln seinem Master zu wandte, sein Handgelenk sanft umfasste und ihn zu seinem Sessel führte. Dort drückte er ihn fast schon forsch für einen Sklaven in die weichen Polster und setzte sich einfach auf seinen Schoß. Schmiegte sich einen Moment lang an ihn und stöhnte leise, bevor er ihm ins Ohr hauchte: „Master... Euch sollten sich die Sterne beugen und die Götter sollten Euch verehren... lasst mich Euch entspannen, geliebter Master. Lasst mich Euch meine tiefste Ergebenheit beweisen“ Er würde alles tun, was sein Herr ihm befahl und er wusste auch schon, was er tun würde. Er musste sich wirklich zusammenreißen, um seinen Herren nicht jetzt und gleich wild zu küssen und ihn anzubetteln, ihn zu benutzen. Nun, er hatte Befehl, ihn zu entspannen, dann würde er das auch tun... Und so stand er, immer noch lächelnd, wieder auf und huschte mit eleganten Schritten ins Badezimmer. Es war nicht das erste mal, dass er das Bad für seinen Herren herrichtete und er wusste ganz genau, wie er sein Wasser haben wollte und was alles noch dazu gehörte. Er kannte die ätherischen Badeöle, die sein Herr wünschte und er wusste, welche Atmosphäre seinem Meister am meisten zusagte. Und so richtete er alles so her, wie es perfekt war... bevor er sich selbst entkleidete, nur einen leichten Hausmantel überwarf und selbst diesen nicht ganz schloss. Sein Master sollte schließlich auch ein wenig sehen können, was ihn erwartete. Und so, mit dem halboffenen Mantel, der noch seine Schultern entblößte, ging er wieder zurück zu seinem Herren, blieb allerdings leicht kokett ihm Türrahmen stehen und lockte ihn mit dem Finger und einem eindeutigen Blick. „Master... ich beginne, mich einsam zu fühlen. Kommt, leistet mir doch Gesellschaft... und lasst mich Euch die Unwürdigen aus Euren Gedanken verjagen...“
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyDo März 15, 2012 9:57 am

Sichtlich beeindruckt von dem weißhaarigen, folgte er ihm auf Schritt und Tritt, allerdings etwas langsamer, sodass zwischen ihnen ein Abstand war. Seine Augen ließen nicht von seinem Sklaven ab, er wurde schön beobachtet. Er hatte seine Arbeit noch nie schlecht gemacht, Beschwerden würden wohl selten kommen. Doch war es immer etwas schönes, wenn es besser wurde als beim letzten Mal. Schließlich hatte Ashtaroth viel Glück gehabt, das Beelzebub ihm damals aus dem Loch, der sich in seinem Garten befand half. Andere hätten ihn sterben lassen für seine schon verziehende Tat. Aber der Hochlord war einfach zu gütig, ließ ihn als Sklaven in seiner wunderbaren Festung arbeiten. Für ihn, den besten schwarzhaarigen auf der ganzen Welt. Wenn da nicht noch Hochlord Damian und Lilith wären. Fast hätte sich seine Miene verdunkelt, aber jetzt war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt sich Gedanken darüber zu machen. Sein blick nach vorne, verriet ihm wieder, wo sie angelangt waren. Interessiert blinzelte der Dämon, als er die Hand des anderen auf seinem Handgelenk verspürte. Hier wollte er den Herren also hinschleppen. Er lachte leise, Ashtaroth hatte immer wieder neue Ideen. Was ihm wohl jetzt in den Sinn kam, darauf würde der schwarzhaarige wohl nicht kommen. Das war auch das attraktive an dem Kerl.. Egal, wie lange der Dämonenlord ihn auch gekannt und aufgezogen hatte, so konnte er sich nicht denken, wie es in den nächsten Minuten um ihn geschehen konnte. Nur brillantes erwartete er. Die Worte seines persönlichen Spielzeugs machten ihn sehr glücklich und er war gezwungen zu grinsen. Energisch wurde er in seinen Sessel verfrachtet und seine Hände konnten nicht die Finger von Ashtaroth nehmen. Einfach verlockend, diese Seiten... bis das ganze auch schon ein Ende nahm und er sich leider von dem Hochlord abließ, um ihn irgendwo hinzuführen. Abwartend blieb Beelzebub sitzen und seufzte kurz. Das war wieder eine Aktion. Auch, wenn ihm eigentlich schon genug nach etwas mehr wurde, sollte Ashtaroth noch weiter machen und ihn in Fahrt bringen. Manchmal fragte sich der Dämonenlord, wo eigentlich die Grenze des langhaarigen lag, oder ob es überhaupt eine gab. Wahrscheinlich würde er liebend gerne alles mit seinem Schwarm anstellen. Als er sich an die Tür lehnte, war Beelzebub von einem längeren mustern nicht abgeneigt. Nur noch dieser Badeanzug und wie man sah, gar nicht richtig geschlossen. Seine Haare geöffnet, vielen nur so über seinen Körper und schmückten seine einzigartige und helle Haut. Ein Lächeln auf seinen blutroten Lippen, die, die er vorhin mit seinen Fingern noch berührt hatte. Schließlich stand er auf und näherte sich seinem Spielzeug. Damit wollte definitiv jeder mal spielen.. aber das durfte nur einer. Der zukünftige Alleinherrscher. Ruhig beobachtete er ihn genauer, mit einer leichten Gier. Sein Finger fuhr über den leichten Knoten, der sich dadurch leider nicht öffnete. „Wie könnte ich dazu nein sagen. Das ist genau das, was dein Master von dir will. Gib es mir. Sofort.“, flüsterte er, machte noch einen Schritt auf ihn zu und grinste vor sich hin. Ja, es machte ihm Spaß, so langsam bekam er immer mehr Gefallen an der ganzen Sache. Und er würde sogar doppelt davon profitieren. Tja, wenige waren so schlau und gerissen wie der schwarzhaarige.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyMo Apr 02, 2012 9:43 pm

Wenn es darum ging, seinen Herren zu verführen, war Ashtaroth ein Meister seiner Kunst. Er wusste, was ihm gefiel und was von ihm verlangte und das war alles, was er zu geben hatte. Der gefallene Engel hatte sich Beelzebub mit Leib, Seele und seinem letzten Rest Verstand unterworfen, er war alles, was sein Herr von ihm verlangte. Es war seine Art der Liebe und er liebte den Dämon tiefst und innig, er hatte ihn alles vergessen lassen, was früher gewesen war. Sein ganzes Sein galt nur noch dem Hochlord, er wollte nichts mehr, als seine Aufmerksamkeit, seine Beachtung, seine Hände auf seinem Körper. Und selbst, wenn er ihn schlug, wenn er ihn grausamst quälte, selbst das tat der tiefen Liebe keinen Abbruch. Denn wie damals seine Schwester band er sich mit allem, was er war und hatte an seinen Master, ließ sich von ihm beherrschen, benutzen, war ihm Spielzeug und Sklave gleichermaßen. Nur der Hochlord durfte ihn so behandeln, niemand anderes durfte Ashtaroth überhaupt anfassen. Er tat alles, was sein Herr ihm befahl, er kämpfte für ihn, selbst, wenn jedes andere Wesen sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, er stand aufrecht, bis sein Herr ihm befahl, aufzuhören. Erst dann hielt er auch an. Erst dann ließ er Schwäche zu. Schon einige Male hätte es ihn fast das Leben gekostet, aber das war ihm nichts wert, wenn er damit nur seinem Herren gefallen konnte. Und wenn sein Master ihm befahl, ihm gefällig zu sein, was konnte der Weißhaarige da anderes, als zu gehorchen? Auch wenn ihm das Denken schwerer als ohnehin schon fiel, wenn sein Herr und Meister, der einzig wahre Herrscher der Hölle so vor ihm stand und ihm befahl, ihm sofort zu geben, was er wollte. Oh, nichts lieber als das, aber auf den Lippen des ehemaligen Engels lag ein geheimnisvolles Lächeln. „So gierig, Master... Entspannt Euch, genießt die Ouvertüre, bevor es zum... Hauptakt kommt“ Sanft, dennoch mit einer gewissen Bestimmung in seinen Taten legte er seinem Master die Arme um die Hüfte und zog ihn ins Badezimmer, wo er schon alles vorbereitet hatte. Gezielt gesetzte Kerzen sorgten für das richtige Licht, Ashtaroth verging allein bei der Vorstellung, er und sein Master in dem großzügigen Becken... Dass er natürlich auch Wein bereitgestellt hatte und nebenbei noch einige kleine Naschereien, das war selbstverständlich. Und als er sich seinen Herren so betrachtete, es gab da doch etwas, das ihn störte. „Master, wie soll ich Euch so entspannen, hm?“ Und mit diesen Worten begann er langsam, seinen Herren zu entkleiden, platzierte hier und da sanfte Küsse auf seiner Haut, er bekam nicht genug von dem Hochlord und besonders einer gewissen Stelle widmete er sich mit Hingabe eine kleine Weile lang, er wusste seine Zunge auch gut zu etwas anderem als zum Sprechen einzusetzen. Aber zu viel wollte er auch nicht vorweg nehmen, er zog sich wieder mit einem lockenden Blick zurück, als er Beelzebub aus seiner Kleidung befreit hatte, er stand nun mehr mit dem Rücken zu ihm und ließ sich schließlich den leichten Bademantel von den Schultern gleiten. Die beiden großen und entstellenden Narben auf seinem Rücken, wo sich einst zwei strahlend weiße Flügel befunden hatten, wurden von den ebenso weißen, dichten Haaren völlig verdeckt. Ebenso wie andere Stellen seiner Kehrseite, auch, als er sich fast beiläufig streckte und sich anschließend in das angenehm warme Wasser gleiten ließ. Er seufzte dunkel und sah wieder über die Schulter zu seinem Master, lächelnd und durchaus mit gewissem Schalk im Blick. „Kommt, mein Master, leistet mir Gesellschaft, lasst mich Euch verwöhnen, wie es der einzig wahre Herr dieser und der anderen Welten verdient, lasst mich euch entspannen und euch vergessen lassen, was es für Unwürdige da draußen gibt“ Er biss sich leicht auf die Fingerkuppe und fuhr sich durch die weißen Haare, während sein Blick langsam sehnsüchtig wurde.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySo Apr 15, 2012 4:16 am

Hochlord Beelzebub war ein bekannter und angesehener Mann, sodass sich jeder vor ihm fürchtete und er sich noch nicht einmal vorstellen musste. Jeder war gezwungen ihn zu kennen, allein schon seiner Ausstrahlung wegen. Seine Art, die die meisten schon in die Knie zwingen konnten. Immer wieder musste er bei diesem Gedanken grinsen, dass er es so weit gebracht hatte und in diesem Moment erschien es auch schon wieder. Sein treuester Diener, Ashtaroth, der Engel der damals in seinen Garten fiel und aus dem Loch einen Teich bauen ließ. Nicht ohne des schwarzhaarigen persönlich zu Fragen, denn ohne seine Erlaubnis durfte so gut wie gar nichts gemacht werden. Beelzebub wollte immer wissen wo er sich befand, der Mann mit den seltenen langen weißen Haaren. Der gefallene war eine besondere Kreatur; die der Hochlord gefangen und an sich genommen hatte und er würde ihn nicht mal für Millionen Säcke von Gold austauschen. Er war zu vielem fähig und beherrschte einige Sachen wunderbar. Wieso konnte sich der Dämon nicht klar machen, aber es sollte auch unwichtig bleiben, solange sich an der Lage nichts änderte. Der schwarzhaarige machte sich nur Sorgen, wenn es auch wirklich zum Gebrauch wurde. Außerdem hatte er jetzt viel Interessanteres zu tun, als über so einen Unsinn nachzudenken. Er hatte Ashtaroth einen Befehl erteilt, er sollte ihn in Stimmung bringen. Ja, auch ein Hochlord musste seine Bedürfnisse stillen und der Engel war einer der besten für so etwas. Einer, das verriet doch schon, das der langhaarige nicht der einzige gewesen war. Beel wusste die Schwächen seines Sklaven einzusetzen, es war kein Problem ihn zu betrügen. Und das tat er noch nicht mal, sie waren schließlich nicht zusammen und von Liebe sollte man gar nicht reden. Das war nur ein Spielzeug, das nur einen mit ihm spielen ließ… nur, so sagte es der schwarzhaarige oft, doch ihm war der Junge wichtig. Nicht nur für solche Angelegenheiten, auch bei Plänen und Aufträgen war er immer an seiner Seite gewesen. Doch nun sollte er genießen und ein grinsen flog über sein Gesicht. Da hatte sich jemand was ganz besonderes ausgedacht, in einer sehr kurzen Zeit. Perfekt, alles nur vom Vorteil, für beide. Denn Beelzebub war sich bewusst, wie sehr es den anderen freute, wenn er ihn anfassen durfte. Seine Seufzer waren gar nicht mehr zu überhören. Wie oft waren sie schon in das göttliche Gehör des einzig Mächtigen gekommen. Beelzebub ließ sich ins Badezimmer ziehen und staunte nicht schlecht. Wenn man dem kleinen einen Befehl erteilte, dann führte er ihn auch richtig aus, wenn nicht sogar noch besser. Es entsprach genau der Vorstellung des schwarzhaarigen, doch das war nicht alles, was er von ihm verlangt hatte. Der Hochlord war gespannt auf den Hauptakt! Wie Recht Ashtaroth doch hatte, die Kleidung schien beiden völlig überflüssig.. außerdem wäre es sichtlich unfair gewesen. „Da muss ich dir recht geben, mein Treuer Freund“, grinste er, ließ sich entkleiden und war gespannt, wie weit die Küsse noch gehen würde.. da konnte es einer kaum erwarten, der weißhaarige könnte glatt aufgeregter sein als der Hochlord selbst. „Die anderen müssen neidisch auf dich sein. Du kannst dich glücklich schätzen, dich deinem Herren so nähern zu dürfen. Du … bist .. ah... anders als... die anderen.. viel.. ah.. wertvoller“ Und es wäre eine Lüge zu behaupten, er könnte einen nicht ablenken, sich selbst nicht wunderbar im Griff haben. Er konnte so vieles.. auch mit seinem Mund. Zu schnell verging der Moment der Entspannung, der die Augen des schwarzhaarigen wieder öffnen ließ und zu einem immer noch lächelnden Sklaven blickte. Mit einem grinsen hatte er sich zu diesem begeben, ließ gar nicht mehr den Blick von ihm und berührte dieses lange weiße Haar... er liebte es. Wortwörtlich. „Das lass ich mir nicht zwei mal sagen.“, so drückte er sich an den weißhaarigen, legte seine Hände auf dessen Hüfte ab und küsste seinen Hals.. da hatte jemand sehr viel Interesse bekommen...
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptyDi Jun 05, 2012 3:23 am

Wer von außen auf das ungleiche Paar sah, der merkte sofort, wer wo stand. Beelzebub war ohne jeden Zweifel der Herr über den Weißhaarigen. Er schlug ihn, zwang ihn zu allen möglichen Arbeiten, spielte mit ihm wie es ihm beliebte und wie er gerade Spaß daran hatte. Der Gefallene wurde von dem Dämon nur benutzt, für die meisten im Palast des Lords war es nur eine Frage der Zeit, bis er sein Spielzeug fallen ließ. Allerdings stand der Flügellose dem Hochlord schon seit einigen Jahrtausenden zur Seite und Beelzebub ließ es auch weiterhin zu, hielt ihn weiterhin als sein Haustier und Sklaven. Für jemanden, der die Freiheit liebte, war es wahrscheinlich ein Gräuel, den geschundenen Ex-Engel so unter der Fuchtel des Dämons zu sehen. Aber Ashtaroth selbst war Beelzebub so treu ergeben, dass es wahrscheinlich kein Hund hätte besser machen können. Und er liebte ihn, trotz jedes Schlags, trotz aller Tritte und trotz allen Schmerzes – der masochistisch veranlagte Ashtaroth brauchte es regelrecht. Für ihn war das keine Gefangenschaft, für ihn war es die pure Liebe, die ihn an Beelzebub band. Und diese Liebe war es auch, die ihn dazu zwang, alles für den Hochlord zu tun, ihm stets zu Diensten zu sein und ihn eben auch auf diese Art und Weise zu entspannen. Er wusste seine Zunge geschickt einzusetzen und seinen Herren so anzuheizen. Die Worte waren wie Gesang in seinen Ohren, purer Zucker für den Gefallenen. Und erst diese Augen... er merkte schon, dass alle verlangte Aufmerksamkeit seines Masters auf ihm lag, er sah die Begierde, das Funkeln in seinen Augen, genauso wollte er es haben, genau diese Aufmerksamkeit war sein ganzer Lebenssinn. Nur dafür existierte er überhaupt noch, wenn er nicht mehr bei seinem Master sein könnte, würde er sterben. Doch jetzt durfte er ihn wieder verwöhnen, was wollte er eigentlich noch mehr? „Lasst Ihr Euch denn von irgendwem etwas sagen, mein geliebter Master? Ihr, der unangefochtene Herr über alles, das existiert, jetzt und für immer, nur Euer Wort ist Gesetz und niemand ist auch nur annähernd dazu berechtigt, Euch zu widersprechen, mein Master“ Ashtaroth würde es nie wagen, seinem Herren zu widersprechen. Ihn zum Zweck in eine bestimmte Richtung zu ziehen, das war eine Sache. Widerspruch war Frevel und er würde niemals die Gunst seines Herren aufs Spiel setzen. Sicher gab es gewisse Spielchen zwischen den beiden Männern, aber Ashtaroth kannte seine Grenzen gut genug. Und endlich, nach einer für ihn fast endlos erscheinenden Ewigkeit bekam er das, wonach er so begierig gelechzt hatte, was ihn von innen fast verbrennen ließ. Endlich kam sein Master zu ihm, berührte ihn, Ashtaroth spürte sein Verlangen fast körperlich. „Master...“ Kaum mehr als ein gehauchtes Wort, das schon jeden Ansatz eines weiteren Satzes im Keim erstickte. Der Gefallene seufzte unter den Küssen seines Meisters, legte den Kopf zur Seite, um so mehr Platz zu bieten. Er wollte jedoch mehr und es fiel ihm immer schwerer, sich zurück zu halten. Seine Hände hatte er schon kaum noch unter Kontrolle, sie begaben sich schon auf Wanderschaft auf dem Körper seines Herren. Vielleicht würden einige jetzt sagen, dass er nur das Spielzeug seines Masters war, aber er ließ sich nur zu gerne von ihm benutzen. „Bitte, Master... Lasst mich an Eurer Macht und Herrlichkeit teilhaben... Euch beweisen, wie sehr ich Euch liebe und verehre“ Der Gefallene konnte einfach nicht länger an sich halten. Seine Hände erforschten den so bekannten Körper seines Herren schon längst, jetzt schmiegte er sich regelrecht an Beelzebub und seine Lippen fanden die des Schwarzhaarigen. Er wollte einfach nur noch diesem Mann gehören und er wollte ihn berühren, küssen und noch wesentlich mehr... Bald schon unterbrach den leidenschaftlichen Zungenkuss der beiden und widmete sich erneut dem Rest des herrlichen Körpers, der seinem Herren und Meister gehörte. Er kam auch bald genau an die Stelle, die er erreichen wollte – und bewies sein erstaunliches Lungenvolumen, als er unter der Wasseroberfläche begann, seinen Meister zu verwöhnen. Er konnte erstaunlich lange die Luft anhalten, wenn es sein musste, und jetzt musste es doppelt und dreifach sein.
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BeitragThema: Re: Hochlord Beelzebub's Festung   Hochlord Beelzebub's Festung EmptySa Okt 06, 2012 8:50 am

Man wurde als mächtiger Herrscher über ein gigantisches Reich mit der Zeit ein wenig paranoid, selbst Beelzebub war davon nicht ausgenommen. Doch behauptete er mit Fug und Recht von sich, dass sich seine Paranoia von allen drei Hochlords noch auf dem geringsten Level befand. Warum? Nun, das war ganz einfach: er hatte jemanden an seiner Seite, der Gefahr schon auf Meilen im Voraus spürte, jeden noch so winzigen Fehltritt von einem Bediensteten zu melden wusste und vor allem: der ihn so abgöttisch verehrte, dass er ihn mit seinem Leben und darüber hinaus schützen würde. Und darauf konnte man Gift nehmen und sich ins Fegefeuer stellen. Beelzebub hatte es höchstpersönlich schon mehr als einmal gesehen. Er hatte Ashtaroth so oft in den Arenen gegen andere Diener des dämonischen Adels antreten lassen. Regelmäßig veranstaltete er solche Gladiatorenkämpfe und immer war einer dumm genug, ihn und Ashtaroth herauszufordern. Was hatten sie nicht schon alles gegen den Gefallenen gesandt: Trolle, andere Dämonen, er hatte sogar schon gesehen, wie sie gefangene Drachen in den Ring geworfen hatten. Und sie alle mussten sich schlussendlich der schier unerschöpflichen Kraft und dem unendlich grausamen Willen ergeben. Ashtaroth hatte man schon das halbe Gesicht weggerissen, mehrmals wichtige Adern verletzt und nicht selten hatte es ihm Organe einfach zerfetzt. Und dennoch kämpfte der ehemalige Engel so lang weiter, bis Beelzebub ihm erlaubte, aufzuhören. Und dann mussten meistens schon die besten Heiler auf Abruf bereit stehen, nicht selten hatte Ashtaroth kurz vor dem Exitus gestanden.
Doch das hätte Beelzebub nie zugelassen. Nicht nur, weil er damit einen ausgezeichneten Kämpfer verloren hätte, nein, er hatte schon andere gute Krieger wissentlich in den Tod geschickt. Ashtaroth war ein Allroundtalent, dass man so einfach nicht ersetzen konnte, nicht nur wegen der unbedingten Treue zu dem Hochlord. Er war sowohl kampfstark als auch intelligent und vor allem beherrschte er die Kunst, den Schwarzhaarigen tief zu befriedigen. Mit einem dunklen Stöhnen legte der Dämon den Kopf in den Nacken, als Ashtaroth mal wieder bewies, dass seine Zunge nicht nur wortgewaltig sein konnte. Man könnte glauben, alles, was der Weißhaarige brauchte um zu überleben, wäre die Nähe seines Herren. Er hielt wenn nötig minutenlang die Luft an, und das nur, um Beelzebub zu gefallen. Und der genoss das raffinierte Zungen- und Lippenspiel des Weißhaarigen. Ob Ashtaroth wohl einen Würgereiz hatte? Die Frage stellte sich kurzzeitig, bevor Beelzebub sich schließlich den Reizen hingab. „Natürlich lasse ich mir von niemandem etwas sagen“ Erfahrung ließ ihn jetzt noch verständlich sprechen. Ashtaroth würde ihn zwar unter Wasser kaum hören können, aber es war eher eine Feststellung für sich selbst. „Niemand wagt es, mir zu widersprechen, meine Gesetze werden von allen geachtet und eingehalten, jeder fürchtet meinen Zorn....“ Langsam aber sicher wollte er aber etwas mehr von dem Sklaven, der vor vielen Jahren einfach vom Himmel gefallen war. Er packte also in die volle Haarpracht, die sich wie weißes Seegras in dem Wasserbecken ausbreitete, und zog Ashtaroth gewaltsam aus dem Wasser an die Oberfläche.
Er brauchte nicht viel Kraft aufzuwenden, um den schlanken Ex-Engel von sich zu halten. Ein dunkles Grinsen lag auf seinen Zügen und seine Augen funkelten.
Jedem anderen wäre bei diesem Blick Angst und Bange geworden. Die Position, in die Beelzebub den Kopf des anderen zwang, musste schmerzhaft sein, aber was störte es ihn? Er durfte mit diesem Körper anstellen, was immer er wollte. Er gehörte ihm und nur ihm. Einige Momente lang betrachtete er ihn sich, die elfenbeinfarbene Haut und die drahtigen Muskeln darunter... Mit der anderen Hand strich er Ashtaroth über die Brust und den Bauch hinab, reizte ihn ein bisschen. „Du gehörst mir und nur mir. Und nur ich bin es, den du begehrst und willst. Mir allein gehorchst du, ist es nicht so, Ashtaroth?“ Die dunkle, samtig weiche Stimme des Dämons verbarg kaum seine sadistische Ader, während er seinen willigen Sklaven an sich presste und mit der Zunge die Wassertropfen von seinem Hals leckte. „Gefalle deinem Master, Ashtaroth“ Noch immer zog er mit der anderen Hand so fest an den weißen Haaren, dass der Gefallene den Kopf in den Nacken legen musste. Eigentlich konnte er ihn langsam belohnen, Beelzebub selbst wurde ungeduldig. Angeheizt war er jetzt genug und so gab er seinem Sklaven, wonach dieser so brannte. Sanft war er dabei sicher nicht, aber was sollte es ihn scheren? Es war doch genau das, was Ashtaroth wollte. Der Dämonenlord biss in die so verführerisch helle Haut und biss tief in das Fleisch darunter. Schon öfter hatte er Ashtaroth so 'markiert', er war sein Eigentum und das sollte jeder sehen.
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