Ishinveyn, Paradise on Earth
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 Hochlord Damian

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Damian

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BeitragThema: Hochlord Damian   Hochlord Damian EmptyMi Jan 04, 2012 5:38 am

Eckdaten:

Nachname: >>Ähm... Nachname? Moment, lass mal schauen... oh, äh... so ist das halt, wenn man so senil wie ich wird: Ich habs vergessen.<<
Vorname: >>Also vergesslich und senil bin nicht einmal mehr ich, ich mag vielleicht ein bisschen seltsam sein, aber das weiß selbst ich noch. Ist ja auch nicht besonders schwer, zu wissen wie, man heißt, wenn man der einzige gottverdammte Dämon in dieser Welt ist, der diesen Namen trägt: Damian. Mein Titel lautet Hochlord, muss ich mehr sagen?<<
Alter: >>Mensch.... ok, stellt mir bitte mal ne andere Frage, das ist jetzt etwas schwer zu erklären und das glaubt mir auch keiner... Den eigenen Nachnamen zu vergessen mag ja vielleicht noch als normal durchgehen, grade, wenn man mit vier seine Eltern verloren hat, aber... ich weiß nicht mehr, wie alt ich bin. Müsste was um die sechstausend sein, plus minus zweihundert bis dreihundert Jahre.<<
Geschlecht: >>Ok, das ist sehr eindeutig männlich. Obwohl... auch nur, wenn ich will.<<
Rasse: >>Als ich es das letzte mal überprüft habe, stellte ich fest, dass ich ein Dämon bin, um genau zu sein gehöre ich zu der seltenen und ebenso gefährlichen Rasse der Pestdämonen, die, wie könnte es auch anders sein, Infektionskrankheiten über die Luft oder Berührung übertragen können. Im allgemeinen endet ein Streit mit einem Pestdämon genau deswegen in achtzig bis neunzig Prozent der Fälle absolut tödlich, da meinesgleichen sich diese Unbeherrschtheit erlauben und zeigen kann, was in uns steckt. Ich müsste dich nur berühren, um dich mit Cholera, Pest, Lepra und tausend anderen Krankheiten und Erregern zu infizieren, die dich innerhalb der nächsten paar Wochen brutal töten würden. Aber mal ganz unter uns, ich finde das barbarisch und tue es deswegen auch nur im absoluten Notfall, also um Leute zu schützen, die mir wichtig sind und die Gefahr dann auch endgültig zu bannen, oder auch mal eben spontan zur Rettung der freien Welt. So bin ich halt: einfach nett.<<
Fraktion: >>Krieg... ich würde mich wundern, gäbe es etwas grausames. Ich hab den ersten miterlebt, da war ich gerade einmal auf der Welt, ein kleiner, unschuldiger Vierjähriger, der von so was noch keine Ahnung hatte und trotzdem ein Opfer davon wurde. Ich verlor meine Familie im ersten Krieg und ich bin verdammt noch mal gegen diesen ganzen Krieg, erst recht, weil ich ganz genau weiß, was die Welt erwartet, wenn er in vollen Gang gerät.<<
Wissensstand: >>Ich weiß so einiges mehr, als die meisten denken, aber das möchte man ja wohl auch meinen, sonst hätte man mich wohl kaum zu einem Mitglied des Rates der ersten Elfen gemacht. Ich weiß, dass das Ishinveyn zerstört wurde, ich weiß, dass Ratsmitglieder es vernichtet und die Elfenkaiserin Taisia ermordet haben, ich weiß, was diese Leute vorhaben und was sie wollen, aber was ich nicht kenne, ist ihr Standort.<<
Sexuelle Gesinnung: >>Ich fühle mich sowohl zu Männern, als auch zu Frauen hingezogen und teile auch mehrmals wöchentlich mein Bett mit jemand anderem, aber höchstens einmal wöchentlich mit meiner Gefährtin. Das stört sie nicht, weil sie es nicht anders tut.<<
Begabung: >>Meine elementare Begabung lautet Chaos, ich bin in der Lage, jedwede Gestalt anzunehmen, was für Pestdämonen mehr als nur einfach ungewöhnlich ist (wir haben normalerweise unglaublich abstoßende Gestalten), und tue das auch sehr gerne, von meiner wahren bis zum kleinen Mädchen oder der unschuldigen Katze, diese Verwandlungen sind fast perfekt, nur das Gewicht wird leider immer das gleiche bleiben, was grade für eine Katze sehr seltsam erscheint, schließlich ist eine Tonne ein viel zu beträchtliches Gewicht für so ein kleines, zartes Wesen. Eine weitere Auswirkung meiner Begabung ist das Chaos in mir, im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Organe sind nicht am rechten Fleck und wandern, mein Herz ist mal da, wo es hingehört, dann linke Hüfte vorne und dann plötzlich hinten am Platz einer der beiden Nieren. Sehr günstig für jemanden, der so viele Feinde wie ich hat.<<

Elementare Informationen:

Kampfstil: >>Ich kann Schwerter benutzen, aber genauso meine bloßen Hände oder in anderen Gestalten auch andere Körperpartien. Allerdings benutze ich auch gerne meine Möglichkeiten als Pestdämon als Waffe. Jemanden mit tödlichen Krankheiten zu infizieren kann sehr wirksam sein, um große Mengen an Gegnern sehr schnell loszuwerden, jedoch ist das auch furchtbar grausam, weswegen ich lieber außerhalb von Schlachten eine Mischung aus Körperkraft und Magie zum Besiegen meiner Gegner nutze.<<
Erfahrung: >>Nun ja, ich bin weit über 5000 Jahre alt und ich habe den ersten Krieg miterlebt, ich denke, Kampferfahrung habe ich wie kaum ein anderer. Zwar nur kaum und nicht wie kein anderer, aber das reicht doch schon, ich beherrsche die meisten magischen und nichtmagischen Kampftechniken, verstehe noch mehr und bin in der Lage, neue Kampftechniken schnell auf der Basis der alten zu analysieren und dann vielleicht sogar selbst zu erlernen. Jedoch nutze ich die meisten nicht mehr, da ich sie mittlerweile krank und viel zu grausam finde. Auch in Sachen Taktik bin ich ziemlich erfahren, ich weiß die meisten Taktiken zu analysieren und kann sie auch selbst vorbereiten, was bei den meisten nicht grade furchtbar schwer ist. Im Gegenteil, die meisten Taktiken sind so simpel, dass sie leider auch die meisten Feinde schnell durchschauen und kontern können. Allein deswegen habe ich mich über Jahre mit Kriegsstrategie, Taktik und Kriegswissenschaften beschäftigt, um meine eigenen Taktiken, Strategien und Techniken zu entwickeln, die außer mir wirklich nur eine Hand voll Leute kennt. Grade mal die 10 Generäle, denen ich am meisten vertraue, noch ein Teil meiner Erfahrung: Teile deine Geheimnisse nie mit mehr als zehn Leuten, sonst ist es sehr leicht, sie herauszufinden, einfach, indem man die Personen foltert.<<
Inventar: >>Ich trage immer ein oder zwei Messer für den absoluten Notfall am Leib, außerdem einen magischen Ring, den ich von meinem Vorgänger geerbt habe, er hat die ganze Macht des Dämons, der mich zu seinem Nachfolger auserkoren hatte, aufgesogen, als er starb, und dann auf mich übertragen. Wenn ich das Leben verliere, dann wird der Ring meine gesamte magische Macht aufnehmen. Lege ich ihn ab, während ich noch lebe, und gebe ihn an jemanden weiter, dem ich diese Macht anvertrauen kann, wird er mir noch zwei Drittel der eigenen Macht entziehen und diese dann meinem Nachfolger übergeben. Im Klartext heißt das, dass jeder Hochlord in jedem Fall mächtiger als sein Vorgänger wird, aber das alles erkläre ich noch später. Außerdem trage ich noch ein Armband immer am Körper, es ist aus schwarzem, magischen Stahl und darin ist ein mitternachtsblauer Saphir eingelassen, der mal stärkere, mal weniger starke magische Impulse aussendet, auch das werde ich gleich noch erläutern, Mehr trage ich nicht wirklich immer am Leib, nur gelegentlich mal.<<
Besonderer Besitz: >>Mein besonderer Besitz beschränkt sich auf meinen Ring und das filigran geschmiedete Armband um mein rechtes Handgelenk. Der Ring scheint aus purem Schattenstahl zu sein, doch der Schein trügt, er ist tatsächlich nur ganz leicht damit beschlagen und das nicht einmal an allen Punkten. Der Ring ist meine Quelle der Macht, aber ich bin nicht mehr von ihm abhängig, meine Macht liegt momentan nicht auf dem Ring, sondern auf mir, ich muss mich nicht fürchten, eines Tages meine Macht zu verlieren, wenn es meinen Feinden gelingen sollte, mir den Ring zu stehlen, da ich meine Macht erst wieder auf ihm übertragen muss, damit das etwas bringen würde. Das Armband dagegen hat mehr ideellen Wert für mich, das Gegenstück trägt meine Gefährtin Yezabell, er ist das, was für die Menschen ein Hochzeitsring ist, nur, dass diese Bänder uns eher verbinden, als die Ringe die Menschen. Mein Band sendet magische Impulse aus, je nachdem, wie es meiner Liebsten geht und in welcher Laune sie ist, so weiß ich immer, ob sie wütend, gereizt, ängstlich, traurig und so weiter ist. Der Stein in dem Armband ist starkmagisch und wird uns immer verraten, wie es auch im Unterbewusstsein des anderen aussieht. Wir können diese Impulse auch unterdrücken und versiegeln, aber dann wird der andere garantiert fragen, was los ist...<<
Begleitende Wesen:
>>Ich werde von einem süßen kleinen Feenwesen begleitet, sie ist nicht das, was man mächtig oder stark nennt, aber sie ist intelligent und schön, außerdem sehr lustig, sie passt zu mir, sie ist ein lebensfrohes kleines Ding und durchaus sprachbegabt. Oft unterhalten sie und ich uns in Feensprache, ich beherberge sie nun schon seit etwa 50 Jahren bei mir, aber sie könnte gehen, wann auch immer sie will, ich hoffe ja, dass sie bis zu ihrem Tod bleibt, aber der wird auch nicht mehr länger als 50 Jahre auf sich warten lassen, Feenwesen werden zwar alt, aber letzendlich sterben sie irgendwann auf unschöne Art und Weise, indem sie einfach zu Staub zerfallen. Meine Magische Gefährtin heißt Aislinn, was so viel wie Nachtschatten bedeutet, angelehnt an ihre schwarzmagische Natur und ihren manchmal doch recht miesen Charakter, sowie ihre schwachen, kaum wahrnehmbaren Betörungszauber, die ähnlich wie leichte Drogen wirken, jedoch nicht mal einen Mensch wirklich betören können.<<
Aislinn:

Körperdaten:

Körperbau: >>Mein Körperbau ist ganz variabel, also kann ich dazu nichts näher sagen, tut mir leid, ich ändere meine Gestalt immer mal wieder.<<
Körpergröße: >>Auch meine Körpergröße ist durch die Befähigung zum Ändern der Gestalt sehr variabel, ich kann es nicht wirklich genau sagen, sorry.<<
Gewicht: >Ok, wenigstens das bleibt immer gleich. Gleich hoch. Wie für einen so mächtigen Dämon üblich wiege ich nämlich eine ganze Menge, etwa 1000 Kilogramm, vielleicht ein bisschen mehr oder weniger, ich weiß es nicht genau.
Bild: >>Ich kann euch hier nur meine häufigste Gestalt geben, da diese immer wechselt, es ist meine dämonische Gestalt.<<
Spoiler:
Besondere Merkmale: >>Da ich mir auch das aussuchen kann, sage ich hier ebenfalls einfach mal keine.<<

Persönlichkeit:

Besondere Persönlichkeitsmerkmale: >>Für einen Dämon bin ich sehr freundlich und geduldig und lasse ziemlich viel mit mir machen, aber sonst kann ich eigentlich nichts nennen. Oh, doch, ich liebe es über alles, mich wie ein Kind zu benehmen, obwohl ich den ersten Krieg miterlebt habe. Oder deswegen, suchts euch aus.<<
Familiäres: >>Meine Eltern und Geschwister wurden umgebracht, als ich vier Jahre alt war, aber ich habe Yezabell, meine Frau und ehemalige Ziehtochter, eine Succubus und die schönste Frau der Welt. Ich hatte zwei Söhne, aber sie wurden von Beelzebub ermordet und dafür wird er noch zahlen.<<
Geschichte: >>Fangen wir doch mal ganz vorne an. Ja, ganz vorne ist immer gut, dann vergess ich auch nichts wichtiges. Ich wurde schon sehr früh als Nachfolger von Belphegor dem dritten, einem der drei dämonischen Hochlords und dem ältesten dazu. Die anderen beiden Hochlords hatten vor nicht allzu langer Zeit gewechselt, aber er war immer noch der selbe wie vor viertausend Jahren. Ein sehr weiser Mann, der dreimal jeden seiner Schritte überdachte, und so auch den, ein kleines Kind zu seinem Nachfolger zu machen, das auch noch in Kriegszeiten. Ich hab es damals genauso wenig wie die Generäle oder meine Eltern verstanden, ich war schließlich kaum auf der Welt und sollte schon der Schüler eines Dämonenlords werden, der das Schicksal mit einem Fingerschnippen, einer Geste, in eine andere Richtung lenken konnte. Einer der weisesten Männer Dremorias, ein mächtiger Seher und einer der stärksten Magier jemals. Ich konnte das einfach nicht verstehen, ich war schließlich noch ein Kind.
Na ja, sagen wirs so: Ich konnte es bis zu meinem vierten Lebensjahr nicht verstehen, denn bis da hin war ich geschützt vor dem Krieg, der draußen schon ein oder zwei Jahrhunderte tobte. Aber in einer Nacht, als ich grade mal viereinhalb Jahre alt war, sollte sich alles ändern, es war eigentlich ein ruhiger Abend gewesen, ich hatte grade meine Übungen für den Tag beendet, Belphegor wollte, dass ich jeden Tag eine Viertelstunde übte, nicht länger, er war schon so was wie ein großer Bruder für mich geworden, der sich immer um mich sorgte, wenn meinen Eltern die Zeit fehlte. Aber als er diesen Tag ins Haus kam, wirkte er gehetzt und schien schwer verletzt zu sein, auf seiner Brust prangte ein Bannsiegel und er zitterte schwach, er rief: ‚Damian, du musst von hier verschwinden, so....’ Weiter kam er nicht, ein dünner Dolch bohrte sich von hinten durch seinen Körper und ragte aus seiner Brust, er hatte eindeutig sein Herz durchbohrt. Mein Meister zuckte noch mal, dann brach er leblos zusammen, glitt einfach von der Klinge des Dolches und stürzte nach vorne. Hinter ihm stand eine junge Frau, Lilith, wie ich später erfahren sollte, einer der beiden anderen Hochlords. Sie war schlank und groß, ihr blutrotes Haar umspielte ihren zarten Leib und sie lächelte eiskalt. Ich schluckte und wich langsam zurück vor dieser Frau, während ein zweiter herein kam, ein großer Mann mit langen, pechschwarzen Haaren, er sah gut aus, aber auch gefährlich und sein purer Anblick lies mir das Blut in den Adern gefrieren, ich hatte Angst, panische Angst. Er hob nur einmal die Hand und meine Eltern brachen leblos zusammen, sie atmeten nicht mehr und ihre Auren erloschen, der Mann sah mich eiskalt an und zischte: ‚Das war nur eine Warnung, Damian, schlag dich auf unsere Seite oder stirb wie deine Eltern, du hast die Wahl.’ Dann verschwanden die beiden, ließen mich weinend bei diesen drei Leichen zurück, sie schienen das alles kein bisschen zu bereuen, nein, es schien ihnen sogar Spaß gemacht zu haben.
Ich weiß nicht, wie lange ich einfach da saß und weinte, ich war am Ende, meine Eltern und mein ‚großer Bruder’ waren tot, ermordet, nur, um mich zu warnen, ich konnte es nicht glauben, es tat furchtbar weh. Aber nach einer Weile beruhigte ich mich wieder so weit, dass ich mich an Belphegors Worte erinnerte, dass ich bei seinem Tod seinen Ring nehmen, ihn überstreifen und so meine und seine Macht vereinen sollte, ich schluckte schwach und zog den Ring vom steifen Finger meines toten Meisters. Ich zögerte nur kurz, ehe ich ihn an den Finger steckte, wissend, dass das mir große Schmerzen bereiten würde. Und tatsächlich fühlte es sich an, als würde ich von innen heraus zerrissen werden, als würde man mir die Eingeweide aus dem kleinen Körper reißen und mir die Luft aus den Lungen pressen. Etwa eine halbe Stunde, die mein Körper immer wieder die Gestalt änderte, ging das so, bis ich schließlich die Gestalt annahm, in der ich auch aufwachsen sollte, Blut tropfte von meiner Unterlippe auf den Boden, aber der Schmerz hatte nachgelassen, mein Körper hatte die Macht nun völlig aufgenommen, ich war nicht mehr das Kind, als das ich geboren worden war, ich war nun Damian, der Hochlord, und auch, wenn mir völlig klar war, dass ich immer noch ein Kind war. Vielleicht nicht mehr so unbeschwert wie vorher, aber im Grunde immer noch ein Vierjähriger mit der Macht eines uralten Dämonen.
Ich schrak zusammen, als die Tür aufgestoßen wurde, aber als ich aufblickte, waren das zwei von Belphegors... nein, meinen Generälen, der eine hieß Ashmodai, ich hatte ihn schon ein paar mal gesehen, während mein Meister mich mal mit auf eine Sitzung nahm, damit ich mich daran gewöhnte. Er ging neben meinem Toten Meister in die Hocke, drehte ihn auf den Rücken und schloss seine Augen, wortlos. Die andere war eine der insgesamt fünf Generalinnen, sie kam zu mir, setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm, strich über meinen Rücken und flüsterte leise: ‚Wir werden dich schützen, Damian, glaub mir. Dir wird nichts passieren, dich kriegen sie nicht in die Finger, versprochen. Wollt Ihr mit uns kommen, Hochlord?’ Ich nickte kaum merklich und schloss die Augen, ich war erschöpft und mit den Nerven am Ende, glücklich darüber, jetzt nicht allein zu sein und jemanden zu haben, der mich immer noch als Kind zu sehen schien, nicht als Befehlshaber und Hochlord, der ich eigentlich sein sollte.
Die nächsten Jahre wurde ich ausgebildet, viele meine Generäle verlangten verstärktes Training, längere Trainingszeiten und härtere Methoden, weil ich schnell lernen musste, stärker werden und schnell bereit sein sollte. Nur wenige meiner duzenden Generäle waren der Meinung, dass ich immer noch ein Kind war und auch noch so behandelt werden sollte, darunter die beiden, die mich damals von zuhause weg geholt hatten. Sie kümmerten sich um mich, schützten mich, wenn andere verlangten, dass es schneller voran gehen musste mit meiner Ausbildung und sie versorgten meine Wunden, wenn ich mich beim Training verletzt hatte. So stark ich auch sein mochte, ich war doch nur ein Kind und ich war dankbar für jede Zuwendung. Erst mit den Jahren lernte ich, mit dem stetig wachsenden Lernpensum mitzukommen und endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Ich begann sogar, in meiner Freizeit selbst noch die Kriegstaktiken zu studieren, um alles zu lernen, was ich lernen sollte und so war ich etwa zweihundertdreißig Jahre alt, als ich für den Krieg bereit war, so lange hatten meine Generäle unter dem Befehl einiger demokratisch gewählter Anführer für mich und in meinem Namen gekämpft. Ich ließ sie alle zusammenrufen, jeden einzelnen, und hielt meine erste Rede seit meiner Ernennung zum Hochlord: ‚Kameraden, ich weiß, ihr alle habt bisher tapfer für mich gekämpft und glaubt mir, ich danke jedem von euch dafür, jedem einzelnen. Jeder von euch hat alles gegeben, für seine Familie, für mich und wahrscheinlich auch für den Frieden, ich weiß, dass ich euch allen vertrauen kann. Aber könnt ihr auch mir vertrauen? Ich bin nicht Belphegor, nicht halb so erfahren und abgehärtet, ich kenne nicht einmal die Hälfte der Zauber, die er beherrschte, ich bin immer noch fast ein Kind und ich habe noch nie in einer Schlacht gekämpft, ich kenne nicht besonders viele Taktiken und Strategien, ich habe noch nie ein Heer in eine Schlacht geführt, ich bin immer noch unerfahren. Jeder von euch kann auf grausamste Weise gefoltert und getötet werden, wenn er jetzt zu mir steht, jeder von euch kann hier sein Leben verlieren, seine Familie zurücklassen und für immer gehen. Ihr könnt euren Verstand verlieren, man kann euch für den Rest eures Lebens zum Krüppel schlagen, euch eures Lebens und sogar eures freien Willens berauben. Ich verlange von niemandem, dass er bei mir bleibt, von niemandem, hört ihr? Ihr könnt gehen, wenn euch das zu brisant ist, ich werde das keinem übel nehmen, aber ich will, dass ihr die Entscheidung jetzt trefft, verstanden? Jetzt darf jeder von euch gehen, aber auf die, die bleiben, will ich mich verlassen können, habt ihr das verstanden? Wer sich jetzt entscheidet, bei mir zu bleiben, verpflichtet sich für den Rest seines Lebens, mir und auch meinen Nachfolgern später zu folgen, welche Entscheidung auch immer getroffen wird! Ich kann euch nicht befehlen, jetzt zu bleiben, aber ich bitte euch, als euer Heerführer und Hochlord, als euer Kamerad!’ Ich senkte den Blick, um den Leuten zu bedeuten, dass ich fertig war. Vielleicht war das nicht das, was man eine klassische Motivationsrede nannte, aber die Leute schienen doch beeindruckt, weil ich niemanden zwingen wollte, zu bleiben, weil ich ihnen die Wahl lies und nicht mal versuchte, sie zu bestrafen, sollten sie jetzt gehen. Aber dann verließen langsam immer mehr den Platz, sowohl Generäle als auch Soldaten. Nachdem auch der letzte gegangen war, ließ ich meinen Blick über die verbleibenden schweifen. Es waren vielleicht fünfzig Generäle und um die 15000 Soldaten, eine lächerliche Zahl, verglichen mit denen, die vorher da waren und erst recht eine lächerliche Zahl verglichen mit dem Heer, das Lilith und Beelzebub aufgestellt hatten, aber mit der richtigen Strategie, könnte das ganze vielleicht doch noch gut gehen. Vielleicht.
Es ging gut, knapp, viele hitzige Schlachten folgten zwar noch bis zum Ende des Krieges, aber ich hatte es geschafft, mit minimalem Verlust beide Hochlords in die Knie zu zwingen, durch Magie, einige Tricks und wohlüberlegte Strategien, sowie vielleicht in der ein oder anderen Schlacht mächtige Verbündete. Natürlich verlor ich wie auch nicht anders zu erwarten, Truppen, aber meine Generäle überlebten und nach jeder Schlacht meldeten sich neue Kriegsfreiwillige, die bereit waren, unter meiner Führung zu dienen, ich war eine lebendige Legende geworden, ein Hochlord wie mein Vorgänger, der Krieg hatte mir die nötige Erfahrung gebracht, meine Generäle das Gefühl der Sicherheit und die Zeit die Milde, die auch schon Belphegor gezeigt hatte. Ich war am Ende des Krieges bereit für die Verantwortung, die die Macht eines Hochlords mit sich brachte, am Anfang, als ich das Amt grade erst übertragen bekommen hatte, war ich das in keiner Hinsicht gewesen, ich war ein kleiner Junge gewesen, abhängig von meinen Generälen.
Und trotz des Wissens, was für eine Verantwortung auf meinen Schultern lastete, verschwand ich nach Ende des Krieges erst einmal für einige Jahrhunderte. Ich musste einfach mal eine Zeit für mich finden, Zeit, in der ich die Erinnerungen meiner Kindheit ordnen und Zeit für die Trauer finden, die ich die ganze Zeit zurück geschoben hatte, Zeit, endlich einmal ich zu sein, ein mittlerweile sehr weiser Dämon, der sich aber immer noch nach seinen Kindheitserinnerungen zurück sehnt, nach seiner Vergangenheit, nach dem Leben. Es war in dieser Zeit, als ich Yezabell fand, eine junge Succubus, die von zuhause weggelaufen war, weil ihr Liebesbann so stark war, dass selbst ihre Eltern sich in sie verliebt hatten, sie wollte das alles einfach nicht und das beteuerte sie auch, sie weinte dabei. Ich war diesem Liebesbann nicht verfallen, vielleicht war ich einfach zu mächtig, ich kann es nicht sagen, aber ich fühlte nichts außer Mitleid für dieses Mädchen und so nahm ich sie bei mir auf, begann, mich um sie zu kümmern und ihr beizubringen, ihre Kräfte zu kontrollieren. Ich war etwas über tausend Jahre alt gewesen und von diesem Moment an Yezabells Ziehvater.
Aber mit der Zeit veränderte sich diese Beziehung, die Succubus war hundertfünfzig gewesen, als ich mich wirklich in sie verliebte, nicht in dem Sinne, das ich ihrem Liebesbann verfiel, sondern in dem, dass ich mich wirklich in sie verliebte, ich fragte sie, ob sie mich heiraten wollte, grade einmal zwei Wochen, nachdem mir klar geworden war, was ich empfand, sie schien zuerst völlig perplex, sagte, dass sie nicht sicher sei, ob sie für so etwas bereit war, dass sie mir sicher nicht treu bleiben würde, selbst, wenn sie mich genauso liebe, wie ich sie. Erst, nachdem ich ihr klar gemacht hatte, dass mir das egal war, weil ich ihre Natur als Succubus verstand und respektierte, dass sie diesen nachging, willigte sie ein und küsste mich zum ersten mal, seit ich sie kennen gelernt hatte.
Einige Tage danach kehrte ich zurück, ich heiratete Yezabell und zeugte zwei Kinder mit ihnen, zwei Söhne, Akatash und Naema, ein Incubus und ein Pestdämon wie ich, beide mit enormer Macht ausgestattet und beide intelligent und verantwortungsbewusst, ich war richtig stolz auf die beiden und hoffte, doch noch so was wie ein normales Leben aufzubauen. Tja, ich hoffte und das war mein Fehler. Meine Söhne waren achtzehn und fünfzehn, als Beelzebub sie auf grausamste Weise umbrachte, um mir ihre Leichen vor die Füße zu werfen, ich war außer mir vor Trauer und Wut und weigerte mich wochenlang, zu essen oder zu schlafen, Yezabell genauso. Wir wussten einfach nicht, was wir tun sollten, wir hatten unsere Kinder über alles geliebt und mit einem mal hatten beide ihr Leben verloren, sie waren noch Kinder gewesen und ich machte mir die dicksten Vorwürfe, weil ich nicht auf sie hatte aufpassen können. Jahrelang konnte ich nicht mehr lächeln, weinte und war mit den Nerven am Ende, aber dann raffte ich mich wieder auf, versuchte, die Wut und Rachsucht unter Kontrolle zu kriegen, weil es so nicht weiter gehen konnte, weil Yezabell und meine Leute mich brauchten, als Freund und als Anführer.
Ich war dreitausend Jahre alt, als ich schließlich entschied, nach Ishinveyn zu ziehen und Artefakt, Stadt und Bewohner zu schützen, ohne Zustimmung des Rates versteht sich. Viel passierte in dieser Zeit nicht mehr, ich hatte Verwaltungssachen zu klären, gelegentlich mit Mordanschlägen umzugehen, wurde zweimal vergiftet, musste mich mit Beelzebub und Lilith herumschlagen und versuchte, wenigstens unter meinen eigenen Leuten für Menschlichkeit zu sorgen. Das stieß nicht immer auf Begeisterung, aber meine Untergebenen respektierten mich weit genug, um meinen Befehlen zu folgen, meistens zumindest. Vor zwei Wochen schließlich bekam ich einen sehr interessanten Brief vom Rat der ersten Elfen, grade einmal einen Monat nach Zerstörung des Ishinveyn, ich sollte als ehemaliger General, der sich für den Frieden einsetzte und als mächtiger Dämonenlord ein Mitglied eben dieses Rates werden, zum einen, um vielleicht einen Krieg noch zu verhindern und zum andern, um im Falle eines Krieges als Heerführer zu fungieren. Viel Lust habe ich auf diesen Posten nicht, aber ich habe zugestimmt und soll bald der ersten Ratsitzung beiwohnen.<<


Positive Charaktereigenschaften:
+ Freundlich
+ Geduldig
+ Schwer zu reizen
+ Hilfsbereit
+ Schwer aus der Ruhe zu bringen
+ Respekt vorm Leben
+ Lässt sich nicht runterziehen
Negative Charaktereigenschaften:
- Manchmal etwas hinterhältig
- Nimmt manche Situationen zu locker
- Wenn er die Beherrschung verliert, fließt meist Blut
- Rachsüchtig
Neutrale Charaktereigenschaften: /

Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen gut versteht: >>Ich musste meine Vorurteile als Ratsmitglied ablegen und ich bin auch langsam zu alt für so was, also keine.<<
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen schlecht versteht: >>Ich musste meine Vorurteile als Ratsmitglied ablegen und ich bin auch langsam zu alt für so was, also keine.<<

Hobbys:
+ Faullenzen
+ Mit Yezabell „Spaß haben“
+ Lesen
+ Schach spielen
+ Anderen helfen
Hassbeschäftigungen:
- Arbeiten
- Kämpfen

Mag euer Chara:
+ Yezabell
+ Tiere
+ Frieden
+ Seine Generäle
+ Kinder
+ Die Natur
Mag euer Chara nicht:
- Krieg
- Beelzebub
- Gewalt
- Lärm

Stärken:
+ Seine Begabung
+ Mit normalen Waffen nicht verwundbar
+ Körperlich sehr stark
+ Kann Infektionskrankheiten verbreiten, ist gegen solche immun
+ Magisch begabt
+ Kann verschiedene Möglichkeiten der Zukunft sehen
Schwächen:
- Schwere Anfälligkeit gegen Lichtmagie
- Meist etwas leichtsinnig
- Magisch vergleichsweise schwach
- Wenn er sich auf etwas versteift hat, zieht er es auch durch, egal, ob dafür Leute draufgehen
- Wenn sein Immunsystem geschwächt wird, ist er absolut hilflos und für Wochen schwerkrank
- Anfälligkeit gegen Ordnungsmagie wegen seiner Begabung Chaos
- An seinem Geburtstag verliert er seinen klaren Verstand und wird zu einem der bösartigsten Dämonen, die es gibt

Eine Situation aus seinem Leben: Zweitacc


Und zu guter Letzt:
Zweitacc

Zweitcharas: Dunathon, Raoul, Lorien
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Bilaschko Calanor
Never judge the book by it's cover
Bilaschko Calanor


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BeitragThema: Re: Hochlord Damian   Hochlord Damian EmptyMi Jan 04, 2012 7:16 am

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Sabine Sorceri

Sabine Sorceri


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BeitragThema: Re: Hochlord Damian   Hochlord Damian EmptyMo Jan 09, 2012 8:10 am

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