Ishinveyn, Paradise on Earth
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 Raoul - Straying wolf

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Raoul
Straying Wolf
Raoul


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Raoul - Straying wolf Empty
BeitragThema: Raoul - Straying wolf   Raoul - Straying wolf EmptySa Dez 10, 2011 4:17 pm

Eckdaten:

Nachname: >>So lange, wie ich ihn schon beobachte, kann ich das durchaus sagen, der Wolf hat keinen Nachnamen, er hat ihn abgelegt, noch bevor ich angefangen habe, ihn zu beobachten und das war gerade einmal zwei Jahre, nachdem er aus seinem Dorf verstoßen wurde.<<
Vorname: >>Der Vorname dieses einzigartigen Wesens lautet Raoul, er hat sich selbst diesen Namen gegeben, wie man behauptet. Vorher wurde er offenbar Bonifacius genannt, aber ihn mit diesem Namen anzusprechen ist wahrscheinlich die letzte unkluge Handlung, die man in seinem Leben begehen wird. Ich werde ihn Nihal nennen, was auf altelfisch so viel wie Schöpfung bedeutet.<<
Alter: >>Raoul mag zwar wie ein zwanzig Jahre junger Mann aussehen, doch Tatsache ist, dass er wie die meisten Werwölfe sehr langsam altert, so gut wie gar nicht. Gewebeproben von ihm ließen mich auf ein Alter von etwa 50 Jahren schließen.<<
Geschlecht: >>Raoul ist ein Mann, wie sein Körperbau und sein Bartwuchs schnell erkennen lassen dürften.<<
Rasse: >>Raoul ist, wie ich schon erwähnte, ein Werwolf, aber im Gegensatz zu den anderen seiner Art, die wie er gebissen wurden, ist er in der Lage, sich in Zwischenformen zu verwandeln und das auch zu anderen Zeitpunkten, als bei Vollmond oder bei großer Wut. Das ist eines der Dinge, die Raoul zu einem so interessanten Wesen machen, ich vermute, dass es mit seiner elementaren Begabung zusammenhängt.<<
Fraktion: >>Raoul mag keine Gewalt und keinen Krieg, das habe ich durchaus gesehen, als ich ihn beobachtet habe, also nehme ich mal an, dass Raoul gegen den Krieg ist und seine Meinung auch so schnell nicht ändern wird. Obwohl... darüber reden wir noch mal, wenn ich mit ihm fertig bin.<<
Wissensstand: >>Raoul weiß ziemlich viel über die Dinge, die in Dremoria vorgehen, so, wie die meißten anderen Vagabunden, er kommt viel in der Welt rum und hat erfahren, dass Taisia ermordet wurde und er vermutet, dass es die Dunkelelfen waren, so, wie man es auch behauptet.<<
Sexuelle Gesinnung: >>Das kann ich bei bestem Willen nicht sagen, Raoul scheint sich weder für Männer, noch für Frauen zu interessieren. Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, wie er sich jemandem genähert hätte, der Auslöser hierfür könnte natürlich auch sein, dass Menschen Werwölfe meist meiden und er nicht denkt, dass ein Mensch sich ihm nahe fühlen könnte.<<
Begabung: >>Raouls magische Begabung ist Chaos. Für einen Menschen war diese Begabung wahrscheinlich wertlos, aber nachdem Raoul gebissen wurde, war ihm die Begabung durchaus hilfreich. Raoul ist in der Lage, sich jederzeit in jeglichem Grad zu verwandeln, sprich er kann sich Fell im Gesicht wachsen lassen, wenn er will, genauso kann er seine Hände in Wolfsklauen verwandeln oder einfach seine Zähne zu Reißzähnen werden lassen. In Gefahr oder wenn er wütend ist, geht das schneller und unkontrollierter, ich frage mich, was das werden soll, wenn ich ihn in meiner Gewalt habe.<<

Elementare Informationen:

Kampfstil: >>Raoul ist in der Lage, seine tierischen Instinkte und seine Wolfsgestalt zum Kämpfen zu nutzen. Er ändert seine Gestalt und nutzt Klauen und Zähne, um seine Gegner zu zerfleischen. Jedoch tut er das nur, wenn er keine andere Wahl hat. Bei Kneipenschlägereien nutzt er nur seine Fäuste, er gerät häufig in welche, es scheint, als würden Werwölfe solche Ereignisse anziehen.<<
Erfahrung: >>Raouls Erfahrung ist doch recht weitreichend, er hat gelernt, seine Wolfskräfte präzise zum Kämpfen zu nutzen. Seit Jahren zieht er durchs Land und ist häufig in Scharmützel und ernst zu nehmende Kämpfe geraten, demnach kann er relativ gut Kämpfen, wenn auch nicht mit Waffen.<< (Er konnte mal mit Schwertern Kämpfen, aber er hat es verlernt.)
Inventar: >>Raoul besitzt relativ wenig. Er trägt lediglich die Kleidung an seinem Leib, eine Tasche mit etwas Nahrung, Wasser, Schnaps, ein bisschen Geld und Schlafsachen, außerdem einem Mantel für den Winter, sowie ein Messer zum Schnitzen, er scheint sich damit zufrieden zu geben. Eine interessante, genügsame Person.<<
Besonderer Besitz: >>So etwas besitzt Raoul nicht, alles, was er bei sich trägt, habe ich ja bereits erwähnt.<<
Begleitende Wesen: >>Raoul hat keine Begleittiere, er ist ohnehin schneller, wenn er selbst läuft und Tiere meiden ihn teilweise, weil er als Werwolf wahrscheinlich einen unangenehmen Geruch ausströmt.<<

Körperdaten:

Körperbau: >>Raoul ist eine sehr große und ziemlich muskulöse, breitschultrige Gestalt. Er hat breite Schultern und sein Körperbau entspricht dem eines gut trainierten Faustkämpfer, der gelernt hat, seinen Körper allein als tödliche Waffe einzusetzen.<<
Körpergröße: >>Raoul ist, selbst für einen Werwolf, ziemlich groß. Seine Körpergröße beträgt ziemlich genau 211,2 Zentimeter. In seiner voll verwandelten Wolfsgestalt ist Raoul noch einmal fast doppelt so groß, er hat eine genaue Kopf-Rumpf-Länge von 413,7 cm, eine Schulterhöhe von exakt 410,9 cm und eine Schwanzlänge von noch einmal 303,1 cm.<<
Gewicht: >>Raouls Gewicht beträgt insgesamt 112 Kilogramm, ein relativ normales Gewicht für eine so große und muskulöse Person. In seiner Werwolfgestalt wiegt Raoul bedeutend mehr, um genau zu sein etwa 572,7 kg und wenn ich mit ihm fertig bin, wird sein Gewicht in Menschengestalt 212 kg und das in Wolfsform 672,7 kg betragen.<<
Bild:
Spoiler:
Besondere Merkmale: >>Raoul hat eine schwere Bissnarbe an seinem rechten Arm, es ist die Stelle, an der ihn damals ein Werwolf gebissen hat, sie ist etwa zwanzig Zentimeter lang und zieht sich von dem rechten Handgelenk bis zur rechten Hand, sie geht an der tiefsten Stelle drei Zentimeter ins Fleisch und ist beinahe weiß. Desweiteren hat er eine Stichnarbe im Bauch, hier ist das Narbengewebe schwarz verfärbt, was auf einen verfluchten Dolch schließen lässt, aber über die Herkunft der Narben konnte mir keiner, den ich befragte, weiter helfen. An beiden Stellen fehlt ihm in Wolfsgestalt das Fell.<<

Persönlichkeit:

Besondere Persönlichkeitsmerkmale: >>Raoul scheint eine regelrechte Angst gegenüber allen Menschen entwickelt zu haben, der Grund für eben diese könnte sein, dass er von den Menschen als Werwolf weder respektiert, noch geachtet wird. Diese Angst spiegelt sich in typischem Drohverhalten wieder: Knurren, Zähnefletschen und im schlimmsten Fall auch Schnappen. Er kann das kontrollieren, wenn er will, aber er begegnet Menschen sichtlich mit Ablehnung und Hass. In meinen Augen ist er eine bewundernswerte Kreatur, so gut, wie er seine instinktive Angst bezähmen kann.<<
Familiäres: >>Raoul hat entweder keine Familie mehr, oder er hält sich von ihnen fern, ich tippe eher auf ersteres, die wenigsten Werwölfe nehmen es einfach hin, dass ihre eigene Familie sie verstößt. Allerdings habe ich Gerüchte gehört, die besagen, er hätte sie verschont.<<
Geschichte:
„Ihr wollt meine Geschichte hören? Na gut, die könnt ihr haben, ist zwar keine schöne, aber irgendwann muss ich sie so oder so mal zum besten geben. Also, ich hab euch ja gewarnt. Meine Geschichte beginnt in einem relativ großen Menschendorf, ziemlich weit weg von hier. Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass ich als Mensch geboren bin, nicht als Werwolf. Ich hatte ne normale Kindheit, oder jedenfalls fast. Mein Vater war Gerber und verdiente damit sogar relativ viel, weil er das beste Leder im ganzen Dorf gerbte, aber als Person war er einfach nur abscheulich. Ich erinnere mich an seine Schläge, kaum war ich vier Jahre alt, er war der Meinung, dass sein Weib ein nutzloses, faules Kind in die Welt gesetzt hätte, das nur ein Maul mehr zu stopfen bedeutete. Meine Mutter nahm mich zwar immer in Schutz, aber sie war schwächer als er. Fast alle in dem Dorf waren schwächer als er und so versuchte auch keiner, uns gegen meinen Vater zu helfen. Dass ein grade einmal vierjähriger Junge von seinem Vater geschlagen wurde, wenn er sich auch nur den geringsten Fehler zu Schulden kommen lies. Mit sechs musste ich in der Gerberei helfen, es stank fürchterlich und ich wäre am liebsten von zuhause weggelaufen, aber ich wollte meine Mutter nicht mit ihm allein lassen und deswegen ertrug ich es. Mit sieben entdeckte ich dann meine Leidenschaft fürs Schnitzen und das Verhältnis zwischen mir und meinem Vater wurde besser, er merkte schnell, dass er meine Schnitzereien, als ich besser wurde, verkaufen konnte und das bei den besseren Werken auch ziemlich Geld einbrachte. Ich hatte ein natürliches Talent, nach einem halben Jahr schon machte ich nur noch sehr wenig Fehler und meine Werke wurden kunstvoller und schöner. Sagte man mir, ich sollte einen Löffel aus einem kleinen Holzklotz schnitzen, so hatte ich innerhalb von zwei Stunden den Löffel an sich geschnitzt, woraufhin ich die nächsten drei damit verbrachte, ihn kunstvoll zu verzieren. So verbrachte ich meine Kindheit bis zum 14. Lebensjahr.
Mit vierzehn schließlich trat ich in die Wache ein und begann meine eigene Ausbildung, ich wollte einfach meinen eigenen Weg gehen und auch Erfahrung ausweiten, ich wollte wissen, ob das Leben als Soldat im Dienste des Grafen, der uns regierte, das richtige für mich war und ich als solcher mein Glück machen konnte. Tatsächlich genoss ich die Ausbildung, das kameradschaftliche untereinander, die Freundschaftlichen Raufereien und die völlig bescheuerten Wetten, die wir abschlossen, um uns gegenseitig zu beweisen, dass wir die besten waren. Ich erinnere mich noch an eine, als ich gewettet hatte, ich könnte eine halbe Flasche Zwergenschnaps alleine trinken. Ich hatte die nächsten Tage auf dem Krankenlager verbracht und nachdem ich wieder auf den Beinen gewesen war, hatte mich eine ordentliche Standpauke unseres Hauptmanns erwartet. Er war nicht wirklich wütend auf mich gewesen, nein, so kann man das wirklich nicht sagen, aber es war seine Pflicht, mich für so etwas zu rügen, er war für unsere Ausbildung und dafür, dass wir dieser auch folgen konnten. Er musste uns für solchen Leichtsinn bestrafen und so auch mich. Und trotz dieser strengen Strafen sahen wir ihn nicht als unterdrückenden Vorgesetzten und Ausbilder, sondern als väterlichen Freund, zu dem man kommen konnte, wenn es einem nicht gut ging und man Probleme hatte. Er wusste eigentlich auf so gut wie jede Frage eine Antwort, auf so gut wie jedes Problem eine Lösung und er half, wo er kann. Gut, wir hatten auch einen der netteren Hauptmänner als Ausbilder erwischt und dafür bin ich bis heute dankbar. Während der Stunden mochte er ein strenger Mentor sein, aber er war fair und er ließ uns wenigstens außerhalb unserer vorgeschriebenen Ausbildung sehr viel Freiraum, ich durfte trotz meiner Zeit bei der Wache weiter schnitzen und wir durften, wenn wir wollten, lesen und schreiben lernen, was ich mit Freuden tat.
Als ich achtzehn war, war meine Ausbildung zum Soldat abgeschlossen, ich war nicht unbedingt einer der besten, aber ich war stolz auf das, was ich geleistet hatte und beschloss, dass das der richtige Beruf war. Ich fühlte mich nach wie vor wohl bei der Wache und ich genoss die kameradschaftliche Atmosphäre, wenn man gemeinsam in der Kneipe saß und sich die Freizeit ein bisschen versüßte. Es war, als wären diese Leute mehr Familie für mich, als meine Eltern es jemals hätten sein können.
Jedenfalls bis zu dem Tag, als es passierte. In den vorangegangenen Monaten waren viele Schafe und Rinder bei Vollmond gerissen worden, allerdings nicht nur die, sondern auch Menschen, man vermutete einen Werwolf, eine gefährliche Kreatur, die bei Vollmond ihre Gestalt verändert und als unglaublich stark und schnell gilt. Wir sollten dem Wesen auflauern, es stellen und töten, gemeinsam. Es war eine kühle Winternacht gewesen und bei jedem Hof lauerten einige Soldaten auf den Werwolf, um ihn zu töten, sollte er auftauchen. Und er tauchte auf, ausgerechnet bei unserem Posten. Ein großes, schwarzes Wesen, das man wirklich nur bedingt als Wolfsähnlich bezeichnen konnte, er lief auf zwei Beinen, hatte Klauen und spitze Reißzähne, der Kopf war der eines Wolfes, der ganze Körper von schwarzem, zottigen Fell bedeckt und die Augen... diese leuchtend goldenen Augen strahlten Hass und Blutdurst aus, mir wurde schwindlig, als ich direkt hinein blickte, dieses Wesen war alt und grausam. Ich hatte Angst vor ihm, aber ich wusste, dass ich jetzt nicht zurück konnte, nicht mehr. Als der Hauptmann uns das Signal gab, griffen wir an, erst die Bogenschützen, dann die Hellebardenträger und dann...dann waren wir Schwertkämpfer an der Reihe. Ich schluckte und attackierte den Werwolf, der bisher noch nicht mal ansatzweise verletzt zu sein schien. Heute weiß ich nicht, ob ich mir wünschen sollte, dass ich von einer anderen Stelle angegriffen hätte oder ob ich froh sein soll, dass es so und nicht anders beendet wurde. Jedenfalls griff ich den Werwolf direkt von vorne an und erwischte ihn auch am Hals, hatte ihn aber unterschätzt, wie ich wenig später schmerzhaft feststellen musste, als sich die Zähne tief in meinen Arm gruben. Mir wurde schwindlig und ich stach das Schwert mit letzter Kraft durch das Genick des Wesens. Ich hörte, wie er leise knurrte, so, dass nur ich es verstehen konnte: ‚Mich magst du getötet haben, doch nun bist du einer von uns... Bruder....’ Dann lockerte sich der Biss und ich kippte nach hinten, nicht mehr in der Lage, mich irgendwie zu rühren. Ich sah unseren Hauptmann vor mir, meinen Ausbilder, der mich besorgt anblickte und leise flüsterte: ‚Halte durch, Bonifacius. Alles wird wieder gut.’ Dann wurde mir kalt, eiskalt und alles wurde dunkel, so dunkel, dass ich fürchtete, die Finsternis würde nie wieder verschwinden, während mir die Sinne schwanden und ich langsam in die Bewusstlosigkeit abtauchte.
Als ich aufwachte, lag ich im Krankenlager der Kaserne und bei mir saß nur einer: der Hauptmann. Er blickte mich besorgt an und half mir mit ein bisschen Mühe, mich aufzusetzen, ehe er mir einen Becher Wasser in die linke Hand drückte. Die rechte war dick verbunden gewesen, ich hatte kein Gefühl im ganzen Unterarm und in der Hand, es fühlte sich an, als wären sie gar nicht da. Der Hauptmann strich mir durchs Haar und sagte leise: ‚Bonifacius, schau mir in die Augen. Bitte schau mir in die Augen und sag mir, wie du dich fühlst.’ Ich schluckte, gut fühlte ich mich garantiert nicht, alles fühlte sich seltsam an, mein ganzer Körper. Es war, als hätte man mein Blut mit flüssigem Feuer getauscht und ich war immer noch benommen, mir war übel, eiskalt und ich spürte, wie mir der Schweiß von der Stirn lief und vom Kinn tropfte. Mein Kopf fühlte sich an, als hätte man mir drei mal mit einem der schweren Schilde, welche manche in der Wache trugen, mit voller Wucht darauf geschlagen. Ich murmelte leise: ‚Gar nicht gut... mir ist übel.... und so kalt... ich hab Kopfschmerzen und mir tut alles weh.... Meine rechte Hand fühlt sich ganz taub an....’ Er nickte und bedeutete mir, das Wasser zu trinken, was ich auch tat. Es tat gut, ich fühlte mich wenigstens ein bisschen erfrischter und besser, aber immer noch mies, weswegen ich mich wieder hinlegte, eine Hand am Kopf, ich schloss die Augen und versuchte, mich an den Grund für diese schrecklichen Schmerzen und das taube Gefühl zu erinnern. Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich an den ganzen Abend erinnerte und mir wurde erst recht schlecht, erst jetzt registrierte ich, dass ich ein Ungeheuer geworden war und ich rutschte von dem Hauptmann weg, aus Angst, er könnte versuchen, mich zu töten. Aber er griff nur langsam und beruhigend nach meiner Hand und sagte eindringlich: ‚Bleib liegen, Bonifacius, wir sind nicht deine Feinde. Die Wache darf keine Werwölfe beschäftigen, aber wir sind uns einig darüber, dass wir dich zumindest gesund pflegen sollten. Du kannst bleiben, bis du wieder auf den Beinen bist, darüber sind sich alle einig, schließlich wurdest du gebissen, als du deine Pflicht als Soldat erfüllt hast. Wir werden dir nichts tun, das verspreche ich. Und jetzt leg dich wieder ordentlich hin und beruhige dich, Aufregung ist nicht gut für dich.’ Ich nickte, blickte zu Boden und versuchte, mich wieder einzukriegen. Das waren nicht meine Feinde, das waren die Leute, die mich nun unterstützten und immer noch einen Freund nannten, selbst, wenn ich jetzt anders als sie war. Das waren die, die ich Kameraden nennen konnte, selbst, wenn ich kein Mensch mehr war. Ich murmelte leise: ‚Danke für die Unterstützung.’, dann legte ich mich wieder richtig hin, schloss die Augen, wenig später schwanden mir wieder die Sinne.
Die Tage danach waren schrecklich, ich konnte nicht essen und kaum trinken, mein Fieber war so hoch, das ich tagelang mit dem Leben rang und ich wurde kaum besucht. Eigentlich nur von denen, die mit mir gegen diesen Werwolf gekämpft hatten und wussten, dass ich für das Dorf gekämpft hatte und deswegen zu dem geworden bin, was ich heute noch bin. Dann, als ich endlich wieder in der Lage war, aufzustehen, verlangte der Bürgermeister, dass die Wache mich nun raus werfen sollte, viele sträubten sich dagegen, doch letztendlich beugten sie sich. Ich ging zurück zu meinen Eltern und sie schienen mich mit offenen Armen zu empfangen. Das dachte ich zumindest bis zum Abend. Nachdem ich eingeschlafen war, versuchten sie, mich zu ermorden, ich erinnere mich noch heute an den Moment, als ich aufgewacht war, den verfluchten Dolch zwischen meinen Rippen. Vor mir stand meine Mutter, zitternd, weinend und die Hand noch ums Heft gelegt. Ich rappelte mich auf, wollte sie erst angreifen, aber dann spürte ich das Stechen in der Brust und mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich sterben würde, wenn ich das nicht sofort hätte behandeln lassen. Ich war aus dem Fenster gesprungen und gerannt, zur einzigen Person, der ich jetzt noch vertrauen konnte, zu dem, der mich gesund gepflegt hatte. Ich hämmerte zitternd an die Tür, weinend und völlig fertig mit meinen Nerven. Er öffnete im Nachthemd und blickte mich erschrocken an und zerrte mich mit hinein, dann setzte er mich auf einem Stuhl ab, bedeutete mir, sitzen zu bleiben und holte einige Tücher. Er drückte mir diese in die Hand und bedeutete mir, sie auf die Wunde zu drücken, während er wieder in der Küche verschwand. Ich lehnte mich gegen die Stuhllehne, die Hand mit den Tüchern fest auf meine Wunde gepresst, Tränen in den Augen, es tat so weh, zu wissen, dass meine Familie mich kein stück mehr achtete, dass sie mich nie wieder sehen wollten und versucht hatten, mir das Leben zu nehmen. Mir war schwindlig, ich hatte das Gefühl, gleich bewusstlos zu werden, aber ich hielt mich oben, nur mit der Kraft meines schwachen Willens. Ich wartete mit Krämpfen im ganzen Körper, mir war schwindlig, mein Kopf schmerzte, mein ganzer Körper machte schlapp und ich fühlte mich einfach krank, es war wohl das erste mal, bei dem sich meine Selbstheilungskräfte wirklich zeigten. Der Schmerz ließ plötzlich nach und die Blutungen stoppten auch sehr plötzlich, ich hatte zwar keine Schmerzen mehr, aber es fühlte sich seltsam an, die ganze Wunde kribbelte, als würden Ameisen darin herumwuseln. Als ich die Tücher fort nahm, war die Wunde zwar nicht zugeheilt, aber es hatte sich eine dünne Schorfschicht darüber gelegt und nicht mal mehr einzelne Tropfen Blut tropften daraus. Mein alter Meister kam aus der Küche wieder, mit weiteren Tüchern und zwei Schüsseln, aus einer dampfte es und darin lagen frische Verbände. Er lächelte mich schwach an und murmelte: ‚Dann hat es ja wenigstens ein gutes, dass du zu dem geworden bist, was du jetzt bist, Bonifacius. Als Mensch hättest du das selbst mit Hilfe nicht überlebt.’ ‚Ich heiße nicht mehr Bonifacius...’, entgegnete ich leise, ich hatte mich entschlossen, diesen Namen abzulegen, er klang fremd, unangenehm und ungewohnt, einfach nur seltsam. Und er passte partout nicht mehr zu mir, nicht nur wegen des melodischen, fast sanften Klanges, sondern auch, weil es der Name war, den ich von meinen verlogenen Eltern bekommen hatte. Ich ergänzte leise, als ich den verwirrten Blick meines alten Mentors sah: ‚Ich will nicht den Namen tragen, der mich an diesen Ort bindet. Mein neuer Name ist Raoul.’ ‚Verstehe....’, erwiderte er, ehe er mir langsam die Flüssigkeit aus der einen Schüssel mit den Tüchern in die Wunde rieb. Sowohl Stoff, als auch das Zeug waren angenehm warm, ich vermutete, dass er beides abgekocht hatte, damit meine Wunden sich nicht entzündeten. Er machte sich danach sogar noch die Mühe, meine Wunden zu verbinden und wand sich dann ab. Er lächelte mich noch mal an: ‚Ich werde dir Sachen holen, die du brauchst, um eigenständig zu überleben. Aber dann musst du gehen, so leid es mir tut.’ Ich nickte verstehend, mir war schließlich völlig klar, dass das nicht seine Entscheidung gewesen war, mich umbringen zu lassen, Er war immer für mich da gewesen und hatte für mich gesorgt, so, wie auch jetzt. Ich blickte traurig zu Boden und flüsterte kraftlos: ‚Ist schon ok. Danke für alles, ohne dich wäre ich schon so was von tot, toter ging es gar nicht mehr.’ Er lachte leise, aber es war ein trauriges, lustloses Lachen und klang so unecht. So sehr er es auch versuchte, er konnte nicht vor mir verbergen, dass er traurig war, dass es so endete. Er roch nach Trauer und nach Schmerz, er roch nach Einsamkeit. Dann verschwand er für einige Minuten, er kam mit Frischer Kleidung, einem Mantel und einigen anderen Dingen, die man zum Überleben in der Wildnis brauchte, wieder in den Raum, ein schwaches Lächeln auf den Lippen. Er legte mir alles auf den Schoß und nahm mich dann in den Arm, ehe er leise erklärte, warum er mir eigentlich half: ‚Weißt du? Ich komme nicht aus diesem Dorf, ich wurde in einer großen Stadt geboren und großgezogen, mein Bruder und ich, wir nahmen die selbe Arbeit auf. Und als er so alt wie du war, neunzehn, da wurde er gebissen, von einem Werwolf. Er überlebte die Bisswunde nicht. Ich hoffe, es jetzt besser zu machen als damals, wo ich mich von ihm fernhielt, was dazu führte, dass er das Essen komplett verweigerte und letztlich an Energiemangel starb. Ich hoffe, das nie wieder jemandem antun zu können und es diesmal besser zu machen. Diesmal das richtige zu tun und demjenigen zu helfen. Werwölfe sind menschlicher als die meisten Menschen, also flehe ich dich an, halte dich niemals... wirklich niemals für ein Ungeheuer. Du bist Raoul, ein freier Mann, Frei wie die meisten Tiere. Lass dich einfach nicht unterkriegen, ja? Du bist immer noch der selbe, das habe ich gesehen, als du aufgewacht bist. Klar, du hattest Angst vor mir, aber warum? Eigentlich nur, weil du fürchtetest, dass wir dich töten würden, wie wir diesen Werwolf getötet hatten. Du hattest berechtigte Angst vor uns, mehr nicht. Und letztendlich hast du dich doch wieder aufgerafft und zugelassen, dass wir dich zumindest gesund pflegen. Versprich mir, dass wir uns irgendwann wiedersehen und ich dann einen meiner ehemaligen Schützlinge sehen kann, auf den ich stolzer bin als auf die ganze restliche Bagage zusammen, ja?’ Ein schwaches ‚Verspochen’ war alles, was ich über die Lippen bringen konnte, diese Worte hatten mir Kraft gegeben, mir gezeigt, dass ich nicht so wenig wert war, wie andere mir glauben machen wollten und dass ich stark genug war, um mich vor so was zu schützen. Dass ich einfach stark genug sein musste, schließlich riskierte er grade Kopf und Kragen für mich und dafür, dass ich die nächsten Wochen vielleicht überstehen wurde. Er half mir dabei, mich umzuziehen, gab mir noch einige wichtige Ratschläge und entließ mich danach hinaus in die finstere Nacht. Er hatte mich nur noch ein einziges mal angeblickt, mit einem Blick, der wirklich Bände sprach.
Ich war die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag gelaufen, so weit ich auch nur konnte, so weit es mir in irgendeiner Hinsicht möglich war, ohne meine Wunden gleich überzubeantspruchen. Dann hatte ich mich ins feuchte Gras gelegt und wenigstens ein paar Stunden schlafend verbracht. Obwohl man das wohl wirklich eher bewusstlos nennen musste, ich war zu fertig, um auch nur einen Schritt mehr zu tun, aber als ich aufgewacht war, hatte ich mich besser gefühlt. So gut, dass ich ein bisschen was von den Vorräten, die ich als Wegzehrung bekommen hatte, zu mir nehmen konnte. Ich aß wenig an diesem Mittag, nicht so viel, dass man sich um mich hätte sorgen müssen, aber so, dass der Proviant wirklich für Wochen reichte. Ich zog einfach ziellos umher, auf der Suche nach einem Ort, an dem ich bleiben konnte, musste mich immer wieder gegen Räuber und ähnlichen Abschaum wehren und beweisen, dass ich nicht hilflos war, was mir die meisten eh erst abkauften, wenn ich sie aufschlitzte. Ich zog von einer Stadt der nächsten, bis ich schließlich nach Ishinveyn kam, wo ich zwei volle Monate verbringen sollte. Man nahm mich in einer Kneipe, die ‚Sylvens Refugium’ genannt wurde, liebevoll und für einen Hungerlohn auf. Ich bezahlte nur das Zimmer, nicht einmal essen und Getränke. Sylven, das war der Kerl, dem der ganze Laden gehörte, ein ziemlich anständiger, wenn auch nicht so besonders alter Elf. Er achtete mich mehr als die meisten anderen und erklärte mir noch einmal, dass ich kein Monster war, auch, wenn ich wie eines wirken mochte. Er legte mir zu Herzen, dass ich nicht darauf achten sollte, was ich war, sondern mich darauf zu konzentrieren hatte, wer ich war und das war wohl ganz sicher kein blutrünstiges Monstrum. Gut, bei Vollmond bestand er darauf, mir ein seltsames Mittel zu geben, aber ich verstand ihn ja, bei Vollmond hatte ich keine Kontrolle über mich und war gefährlich und wenigstens wurde ich in dieser Stadt von keinem als Monster angesehen. Trotzdem, auch die schönste Zeit ging irgendwann vorbei und so zog ich wieder meiner Wege, sobald ich mich sicher genug dazu fühlte und meine Identitätskrise, wie Sylven es spielerisch-liebevoll genannt hatte, überwunden hatte. Ich hatte kein Ziel, aber ich hatte einen Weg, ich hatte wieder so etwas wie ein Leben und ein Selbstbewusstsein, ich wollte wieder weiter, in der Hoffnung, irgendwann einen wirklichen Grund für mein Leben zu finden, nicht nur das Leben selbst. Ich wollte einfach jemanden, der bei mir war, der sich um mich kümmerte, wenn es mir nicht gut ging, und meinen Geschichten lauschte. Und schlecht ging es mir ein paar mal, einfach, weil ich was falsches zu mir genommen hatte, mir ging es dann tagelang richtig dreckig und ich hätte mich in dieser Zeit nicht verteidigen können. Ich wünschte mir einfach jemanden, der mich festhielt, um den ich mich auch kümmern konnte, wenn er nicht in Ordnung war, und ich hoffte jedes mal, wenn ich in eine Stadt kam, dass ich dort jemanden finden würde, der mich aufnehmen würde, aber ich hatte jedes mal aufs Neue Pech. Dazu sollte man sagen, dass ich die Städte der Menschen mied, wenn es mir denn möglich sein sollte, ich ging lieber in andere Städte und kam so sehr gut über die Runden, wenn man mal von einigen Kneipenschlägereien und nicht grade seltenen Überfällen absah. Na ja, vielleicht ändert sich in dieser Stadt alles, die Leute scheinen wenigstens relativ nett zu sein, aber das sind sie ja alle, bis sie erfahren, was man ist.“
>>Ich habe Raoul seit neunundzwanzig Jahren beobachtet und plane, ihn irgendwann zu überwältigen und ein paar Veränderungen an ihm vorzunehmen, sprich, ihm Platten aus Sternensilber, um genau zu sein eine komplette Rüstung, in den Leib einzupflanzen, ebenso wie Klingen, die er ausfahren und einziehen kann.<<


Positive Charaktereigenschaften: >>Wie viele andere seiner Art ist Raoul eine sehr soziale Person, die sich für andere, die in Schwierigkeiten stecken, einsetzt und sogar sein Leben für sie riskieren würde, selbst, wenn er sie kaum kennt. Er ist auch sehr tapfer, das hat sich bei ihm durchaus gezeigt, sonst würde er wohl heute nicht mehr leben. Des weiteren hat Raoul einen ungewöhnlich starken Überlebenswillen und er ist fähig, diesen durch seine mitreißende Art auf andere zu projizieren, sprich er ist in der Lage, die meisten dazu zu bringen, sich trotz jedem Hindernis wieder aufzuraffen und wieder die guten Seiten im Leben zu sehen, so, wie er selbst das auch tut. Raoul ist übrigens auch nicht nachtragend, er kann viel verzeihen und sinnt selten auf so etwas wie Rache. Er versucht auch wenigstens, sich gegen seine Instinkte und sein feuriges Temperament zu wehren und nicht zu kämpfen, er mag keine Gewalt und liebt den Frieden. Zuletzt sollte man vielleicht Raouls furchtbar weiches Herz erwähnen, wann auch immer es jemandem schlecht geht, fühlt der Werwolf sich gezwungen zu sehen, zu helfen, und tut, was er kann, um dieser Person das Leben zu erleichtern.<<
Negative Charaktereigenschaften: >>Raoul ist furchtbar unvorsichtig, er achtet nicht auf sich oder Dinge in seiner Umgebung, häufig bringt er sich nur, wegen unvorsichtigen Handelns in Gefahr. Ein weiteres Problem ist, dass Raoul sich schnell zu überstürzten Handlungen hinreißen lässt, statt zu überlegen, wie man es am besten und unauffälligsten tun könnte. Diese beiden Faktoren, so wie seine impulsive, reizbare Art sind der Auslöser für Raouls meiste Schwierigkeiten und das sind nicht grade unbedingt wenig, er läuft eigentlich von einer beinahe ausweglosen Situation in die nächste. Raoul ist auch viel zu neugierig, wenn man ihm sagt, dass irgendwo etwas mysteriöses, unerklärliches los ist, kann man darauf wetten, dass er innerhalb von zwei bis drei Tagen dort hin laufen und sich in Probleme bringen wird, wie sie die Welt nie gesehen hat. Eine weitere problematische Eigenschaft ist wohl seine Sturheit, er versucht es immer wieder sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand, obwohl ihm doch mittlerweile sehr gut klar sein dürfte, dass er so niemals weiter kommen wird. Na ja, das soll nicht mein Problem sein, im Gegenteil, es ist sogar ein bedeutender Vorteil für mich.<<
Neutrale Charaktereigenschaften: >>Ich denke mal, man kann Raouls Art, sich ganz in sich zurück zu ziehen, durchaus als neutrale Charaktereigenschaft nennen. Er zeigt den wenigsten, was er denkt und fühlt, ich denke mal, dass die Menschen das aus ihm gemacht haben und sie dafür verantwortlich sind, dass ein Werwolf, ein absolutes Rudelwesen, sich völlig abkapselt und niemanden mehr an sich heranlässt.<<

Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen gut versteht: >>Raoul mag Wald- und Dunkelelfen, weil er von ihnen trotz seiner seltsamen Art akzeptiert wird, ebenso die ersten Elfen, welche ihn, als er wirklich in Schwierigkeiten war, in Ishinveyn willkommen hießen und ihm die Möglichkeit gaben, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen, trotz dem, was er jetzt ist. Er mag auch Drachen, wobei er ihnen bisher nur vereinzelt begegnet ist, er war noch nie in den Drachenbergen, vielleicht besser für seine Meinung über diese stolzen, majestätischen Wesen. Raoul kann sich außerdem mit allen Arten von Halbwesen, sollte nicht grade Vampirblut dabei sein, arrangieren, er weiß, dass es auch als Halbblut sehr schwer ist, durch die Welt zu kommen, ohne gleich aufgespießt zu werden und er hat Mitleid mit ihnen, obwohl sein Leben, wie er es gerne ausdrückt, auch nicht grade der Brüller ist. Raoul fühlt starke Zuneigung zu anderen Werwölfen, wenn diese nicht grade auf Rache sinnen, was er zwar verstehen, aber als Gefühl niemals teilen kann, er mag die Menschen zwar nicht, aber er hat nicht vor, sich deswegen an ihnen zu rächen. Raoul hat gelernt, sich mit den bärbeißigen und gierigen Zwergen zu arrangieren, wahrscheinlich, weil er ihren Schnaps so gerne trinkt, er kommt gut mit ihnen zurecht und besucht recht gerne mal die Städte der Zwerge, auch, wenn er dann jedes mal der Stadtwache klar machen muss, dass er keine Gefahr ist. Die letzte Rasse, die Raoul wirklich zu mögen scheint, sind Feen, er liebt diese filigranen kleinen Geschöpfe und ihren glockenhellen Gesang, auch wenn er ihre Sprache nicht leiden kann, sie sticht in seinen selbst in Menschengestalt empfindlichen Ohren.<<
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen schlecht versteht: >>Die Rasse, die Raoul wohl am meisten hasst, sind die Vampire, es ist rein instinktiv bedingt, dass er sie nicht leiden kann. Seine Instinkte zwingen Raoul bei Vampiren jedes mal, diese anzugreifen und in einen Kampf bis zum Tode zu verwickeln. Außerdem mag Raoul keine Menschen, er versucht, sich mit ihnen zu arrangieren, aber sie dulden ihn nicht und greifen ihn sogar an, Raoul ist wohl der berechtigten Meinung, dass er sich das nicht bieten lassen muss, wenn man ihn mit Steinen bewirft und nur wegen dem, was aus ihm gemacht wurde, nicht akzeptiert. Er begegnet Menschen deswegen meist mit Ablehnung und zeigt ihnen schon früh, dass er nicht unbedingt als hilflos einzustufen ist, wie die meisten wahrscheinlich denken.<<

Hobbys: >>Raoul schnitzt sehr gerne und hat auch dementsprechende Übung in diesem Bereich, er kann aus einem Stück Holz innerhalb von 5-7 Stunden eine filigrane Holzrose als Schmuckstück schnitzen oder auch einen praktischen kleinen Holzbecher. Er liebt es, zu jagen, wie alle seiner Art, wahrscheinlich, weil er in dieser Zeit vergessen und sich einfach frei fühlen kann. Außerdem liebt Raoul es, Geschichten zu hören und auch selbst wiederzugeben, er kennt Geschichten der Elfen genauso wie die der Dämonen oder einfach der Menschen. In schlechten Zeiten verdient er sich mit dem Wiedergeben der Geschichten auch sein Brot.<<
Hassbeschäftigungen: >>Raoul hasst es, wenn er tun muss, was andere ihm sagen oder wenn er dazu verdammt ist, gar nichts tun zu können. Außerdem mag er es überhaupt nicht, wenn er lange über etwas diskutieren muss.<<

Mag euer Chara: >>Raoul mag die Finsternis der Nacht, den Mond, wenn er nicht grade voll ist, und den Winter. Aber umgekehrt mag er auch die langen Sommertage mit ihrer warmen Briese und dem Duft frischer Blumen. Er hat nichts gegen Alkohol und Tabak einzuwenden und mag außerdem Tiere.<<
Mag euer Chara nicht: >>Raoul kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn es regnet oder ein Gewitter tobt, das geht dem großen Werwolf sichtlich an die Nieren. Er hasst ebenfalls vollkommene Stille, sowie viel Lärm und zu guter Letzt hasst er den vollen Mond, der ihn sämtlicher menschlicher Intelligenz beraubt.<<

Stärken:
+ Große Körperkraft
+ Auch als Mensch sehr ausgeprägte Sinne
+ Kann sich durch seine elementare Begabung willentlich verwandeln und Zwischenformen annehmen
+ Selbstheilungskräfte
+ Anpassungsfähigkeit
+ Intelligenz
+ Kunstfertigkeit
Schwächen:
- Durch Silber sehr leicht zu verletzen, in diesem Fall greifen die Selbstheilungskräfte auch nicht
- Tierische Instinkte
- Starke Reizbarkeit
- Selbstüberschätzung
- Scheint Gefahren anzuziehen
- Leichtsinn
- Muss sich bei Vollmond verwandeln und verliert für die Nacht den Verstand

Eine Situation aus seinem Leben: Zweitacc


Und zu guter Letzt: Zweitchara

Zweitcharas: Dunathon Lirapein
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Bilaschko Calanor
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BeitragThema: Re: Raoul - Straying wolf   Raoul - Straying wolf EmptySo Dez 11, 2011 5:21 am

Also meinetwegen gibts ein Angenommen ^^

Warte noch auf die Meinung vom dritten Co-Admin, dann kanns losgehen ^^
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Sabine Sorceri

Sabine Sorceri


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BeitragThema: Re: Raoul - Straying wolf   Raoul - Straying wolf EmptySo Dez 11, 2011 7:14 am

Von mir gibt es natürlich auch ein Angenommen ^^
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