Ishinveyn, Paradise on Earth
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 Darque, le maître de séduction

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Darque
Heartless Romeo married his precious Cinderella
Darque


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BeitragThema: Darque, le maître de séduction   Darque, le maître de séduction EmptyDo Nov 24, 2011 3:13 am

Eckdaten:

Nachname:
„Mein Nachname? Eine gute Frage... der Familienname meiner menschlichen Mutter lautete Larbin. Aber verdiene ich einen Namen wie diesen? Wollt ihr wissen, was er heißt? Sklave! Ich bin der Sklave von niemandem! Und schon gar nicht von diesem eingebildeten Gutsherren, dem ich die Tochter stahl. Mein Vater war ein Incubus, er hatte keinen Nachnamen. Zumindest keinen, von dem ich wüsste. Heute... nun, es wäre doch ganz passend, mich Bohémien zu nennen, oder? Nein? Nun, dann nennt mich, wie ihr wollt, aber einen echten Nachnamen habe ich nicht mehr. Ich bin frei und ungebunden“
Vorname:
„Ahhh, eine Frage, die ich gerne beantworten will. Ich trug im Laufe der Jahre viele Namen und ich werde auch weiterhin viele Namen tragen. Manche nennen mich Joker, wahrscheinlich wegen meiner Art, andere an der Nase herum zu führen. Andere nennen mich Gambit, den Spieler, Karten sind eine gewisse Leidenschaft von mir, ich benutze sie unter anderem auch im Kampf. Nun, ich habe auch schon den Namen Lord Mystery gehört... ja, ich denke, er passt zu mir, ich benutze ihn gerne bei den Vorstellungen meines Zirkus. Als Leiter sollte man doch einen entsprechenden Namen haben. Was man wohl eher meinen Fähigkeiten und meinem Bluterbe zuschreiben kann, ist der Name Shadowwalker, Schattenläufer, wie auch immer. Aber das sind alles eher Spitznamen, ich stelle mich meistens mit Darque vor, eine Verbindung von Dark und Cirque, was ich äußerst passend finde. Was, mein richtiger Name? Darque ist mein richtiger Name! Der Name, den meine Mutter mir gab, ist entwürdigend! Jean! Was für ein gewöhnlicher, niveauloser Name, das passt nicht zu mir“
Alter:
„Wollt ihr nicht raten? Oh, ihr seid klug, sehr klug. Denn mein wahres Alter könntet ihr ohnehin nicht erraten. Ich altere nur sehr, sehr langsam, seit ich ein junger Mann war, ich bin bereits 135 Jahre alt. Überrascht?“
Geschlecht:
„Gut, wenn ich die richtige Kleidung trage, kann ich aus der Ferne wohl ein wenig feminin wirken. Aber, wie ihnen zahlreiche Affären und die Menschen in meinem Harem nur zu gerne bestätigen werden, bin ich ohne Zweifel ein Mann“
Rasse:
„In meinen Adern fließt das Blut von Menschen und Dämonen in gleichen Verhältnissen. Ergo bin ich wohl eines der verabscheuungswürdigsten Wesen dieser Welt: ein Halbdämon, gesegnet mit der sozialen Ignoranz der Menschen und dem herzlosen Verhalten der Dämonen. Aber auch mit ihrer Macht, ihrer Unsterblichkeit, was kann man sich mehr wünschen? Sicher, es gibt wohl Nachteile, die das Halbblut mit sich bringt, man wird von keiner der beiden Gesellschaften wirklich angenommen, geschweige denn geachtet. Aber was kümmert es mich, solange ich die Treue meiner Gefolgsleute habe?“
Fraktion:
„Krieg? Eine furchtbare Sache, so viele unschuldige Leben, die er auf dem Gewissen hat. Aber was ist gegen ein bisschen Chaos einzuwenden? Krieg ist auch nur eine weitere Form der natürlichen Auslese. Ich ziehe sicher nicht für irgendjemanden in die Schlacht, ich ruiniere mir ja noch die Kleidung. Aber mir soll es gleich sein, ob Krieg oder Frieden herrscht, solange es meinen Zwecken dient. Und wenn der Krieg mir hilft, meine Ziele zu erreichen, was sollte ich dagegen haben?“
Wissensstand:
„Es gibt seit einigen Tagen Gerüchte, die Vögel tragen sich gegenseitig gewisse Neuigkeiten zu. Gerüchten sollte man in einigen Fällen nachgehen, aber ich werde abwarten, was der Wald mir weiter erzählen möchte. Sollte es für mein Leben wichtig werden, schenke ich den Gerüchten etwas mehr Aufmerksamkeit, bis es so weit ist, lebe ich weiter wie bisher“
Sexuelle Gesinnung:
„Ist das nicht eine etwas private Frage? Zumal es doch offensichtlich sein dürfte, dass sowohl schöne Frauen als auch hübsche junge Männer meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Natürlich nur, wenn sie wirklich außergewöhnlich sind und ihre Schönheit einem gleich auffällt, schließlich habe ich gewisse Ansprüche. Ich kann es mir immerhin leisten, mir meine Gefährten für bestimmte Stunden und meinen Harem auszusuchen“
Begabung:
„Ist das nicht offensichtlich? Ich bin ein exzellenter Darsteller, ich bin Sänger, Tänzer, Schauspieler, alles in einem. Mir gehört ein Wanderzirkus, ein wirklich exklusiver Wanderzirkus, der seinen Besuchern eine Show bieten kann, die sie so nie wieder sehen werden, wir sind einzigartig. Ich bin einzigartig. Ist euch das nicht genug? Gut. Mein Vater war ein Incubus und ich trage sein Blut. Wenn ich es will, kann ich die schwachen und sehnsüchtigen Gemüter verführen, wie sie es in ihrem Leben noch nicht erfahren haben. Mir ist die Fähigkeit zur beinahe perfekten Hypnose zu eigen, sie funktioniert lediglich bei wirklich zauberkräftigen Wesenheiten nicht. Ich kann Illusionen erschaffen, die erschreckend real sind, ihr könnt meinen kleinen Wohnwagen betreten und findet euch in einem gewaltigen Schloss wieder, mit hunderten von Zimmern. Ich kann euch glauben machen, ein riesiges Anwesen mitten im Wald stehen zu sehen. Und zuletzt beherrsche ich die Kunst der dunklen Magie, ich kann Schatten erschaffen und den Schatten einer Person nutzen, um ihr zu schaden, sie sogar zu töten. Und falls sich einer fragt, weshalb ich unter anderem Schattenläufer genannt werde, das liegt daran, dass ich in der Lage bin, mich selbst zu einem Schattenwesen zu machen, für einige Zeit zumindest. In dieser Gestalt bin ich nicht an irdische Gegebenheiten gebunden, Wände bedeuten nichts für mich. Eine nette kleine Eigenschaft, die auch im Zirkus für einige Nummern und Stücke zu gebrauchen ist. Auch wenn es dort offiziell nur eine Illusion ist. Nun, reicht es euch jetzt? Als Sohn eines Incubus sind einem gewisse Kräfte zu eigen und ihr tut gut daran, mich nicht dazu zu zwingen, sie einzusetzen“
[Dies ist keine elementare Begabung, da sowohl Darque, als auch sein Bruder diese Kräfte besitzen]

Elementare Informationen:

Kampfstil:
„Kampfstil, eine interessante Sache.... Viele, die mich einmal kämpfen gesehen haben, bezeichnen es als Artistik und in gewisser Hinsicht haben sie damit auch sicher recht. Ich bin stärker, als es vielleicht den Anschein hat, mein Stil hat etwas tänzerisches an sich, eine Verbindung von Kraft und Eleganz, verbunden mit einigen artistischen Einlagen. Ich benutze auch nur selten Waffen, ich bevorzuge gezielte Tritte. Mitunter benutze ich meine magischen Eigenschaften, wenn es denn nötig ist, um zu gewinnen. Ich bleibe in einem Kampf ständig in Bewegung, weiche aus und pariere, schlage Haken wie ein Hase. Man darf aber auch meine Schlagkraft nicht unterschätzen, ich mag nicht besonders stark aussehen, aber hütet euch, von mir getroffen zu werden. Ich habe mehr als einen Knochen in meinem Leben gebrochen. Ah, eins darf man nicht vergessen: ich verwende als einzige Waffe im Kampf regelmäßig Karten, die ein wenig verstärkt sind und schärfere Kanten als gewöhnliche Spielkarten haben. Ich habe meinen Spaß daran, sie meinen Gegnern in die Stirn oder den Hals zu werfen – in den meisten Fällen treffe ich“
Erfahrung:
„Früher, als ich noch jünger, wesentlich jünger war, schlug ich mich oft, weil es einfach sein musste, um zu überleben. Auch später noch wurde ich in einige Kämpfe verwickelt, die entweder meinem Überleben oder dem Schutz meiner Mannschaft oder meines Bruders galten. Ich bin durchaus kampferfahren, aber ich bin genauso geschickt darin, einen Kampf auch zu verhindern“
Inventar:
„Man muss als Halbdämon und Zirkusdirektor ein bisschen darauf achten, was man bei sich trägt. Ein bisschen Kleingeld befindet sich im Normalfall ständig bei mir, ebenso wie etwas zum Schreiben. An meiner rechten Hand trage ich ständig einen schmalen, silbernen Ring mit zwei Diamanten in einem Unendlichkeitszeichen, der eine blau, der andere zart lavendelfarben. Ansonsten habe ich immer mal einige kleinere Gegenstände dabei, zum Beispiel Bälle, um damit zu jonglieren oder einfach um kleine Kinder mit einem Taschenspielertrick zum Staunen zu bringen. Alle anderen Dinge, die ich bei mir trage, sind optional“
Besonderer Besitz:
„Oh, da gibt es drei Dinge. Zum einen meine außerordentliche Sammlung an magischen Schmuckstücken, Ringe, Ketten, was man sich vorstellen kann. Manches sind Talismane, deren magische Kräfte ich für mich nutzen kann. Anderes sind Amulette, deren Kraft sich passiv zu meinem Schutz auswirkt. Und das zweite ist mein Harem. Ja, ich besitze einen Harem, hunderte von Frauen und Männern, die ich mir über die Jahre hinweg sammelte, stahl, verführte und nun zu meinem eigenen Vergnügen in meinem Anwesen halte. Es sind alles Menschen und sie werden für mich nie mehr als ein paar Spielzeuge sein. Sie verdienen es alle nicht anders, aber auf ihre Art und Weise sind es Perlen, Juwelen, hübsch anzusehen und ein gewisser Schatz. Und sie gehören alle mir, mit Leib und Seele. Und das dritte ist der Ring, den ich am rechten Ringfinger trage. Er ist ein Symbol, ein Symbol der Bindung, die ich mit meinem Bruder eingegangen bin und er ist mit Abstand der wertvollste Gegenstand in meinem Besitz“
Begleitende Wesen:
„Meine beiden kleinen Babys! Ach, ich könnte Stunden damit verbringen, über meine beiden kleinen Lieblinge zu sprechen. Da sei zuerst mein Begleiter, Wächter und treuer Freund Ophidien genannt, ein wahrhaft erstaunliches Tier. Wie der Name vermuten lässt, er ist eine Schlange, eine gigantische Kobra. Ich habe ihn damals auf einem Markt gesehen, eingesperrt in eine winzige Kugel aus Draht. Er war damals noch sehr klein, ein Würmchen von Schlange, ich habe mich auf den ersten Blick in den schwarzen Schuppenkörper verliebt. Ich nahm ihn bei mir auf, pflegte ihn, zog ihn groß und bei allen Göttern, groß ist er heute wahrhaftig. Er ist größer als so manche Anakonda, wenn man den Geschichten Glauben schenken darf, eine wirklich beeindruckende Gestalt, besonders, wenn er seinen Halskragen aufrichtet. Er verspeist, wenn er auf der Jagd ist, ganze Rehe und kleine Hirsche, er bewacht meinen Zirkus, meine privaten Gemächer und er ist immer da, wenn man ihn braucht. Er kann sehr lieb sein, er ist eigentlich verschmust wie ein Kätzchen, aber man sollte ihn nicht ärgern, Ophidien kann auch ganz anders und er ist nicht nur wegen seiner enormen Größe gefährlich.
Und als zweites, wenn er mir auch nicht weniger wichtig ist, mein Hengst Juron. Ein stattliches Ross, groß, kräftig und stolz. Aber er ist auch unheimlich gelehrig, ich setze ihn gerne für die Tiershows ein, er ist stark und ausdauernd genug, um ihn als Voltigierpferd einzusetzen, aber auch für gewisse komödiantische Einlagen und sehr oft spielt er auch eine Rolle in den Theaterstücken. Ich habe ihn ebenso aufgezogen wie Ophidien, da man seine Mutter viel zu früh von ihm trennte, aus egoistischen Gründen. Angeblich schuldete der eine Zigeuner dem anderen noch etwas und das einzige, was den Wert der Schuld aufwog war die Stute. Und der arme kleine Hengst stand nun ohne die Wärme einer Mutter da. Nun, dem Zigeuner stahl ich den Sohn, ein wirklich hübscher Bursche und ich nahm ihm das kleine Hengstfohlen. Ich konnte den armen Kerl doch nicht bei diesem Menschen lassen, der ihn über kurz oder lang hätte verhungern lassen. Ich pflegte ihn, wie ich damals Ophidien gepflegt hatte, ersetzte ihm sozusagen die Mutter. Heute ist er gleichsam ein Arbeitspferd, wie ein Dressurhengst und ein Reittier, welches ich bei meinen Reisen nur zu gerne nutze. Wenn er galoppiert, dann bebt die Erde, es ist ein einfach erhebendes Gefühl, auf diesem starken Rücken zu sitzen und die Welt von oben zu betrachten“
Spoiler:

Körperdaten:

Körperbau:
„Also wirklich, seht mich an. Benötigt es da weitere Beschreibung? Aber wenn ihr unbedingt wollt. Ich bin so schlank, wie es meine trainierten Bauchmuskeln erlauben, alles in allem also eine trainierte Gestalt, relativ groß, zumindest nach menschlichen Maßstäben. Aber ich bin kein starker, muskelbepackter Krieger, ich bin immer noch elegant und grazil in meinen Bewegungen und meiner Erscheinung, vielleicht ein wenig androgyn. Ja, ich denke, mein Gesicht kann als androgyn bezeichnet werden, kommt wohl ganz darauf an, was ich bezwecken möchte. Oder besser: wen ich verführen möchte. Nun, wie auch immer, für meine Größe habe ich angemessenes Gewicht und Statur, männlich aber schlank. Meine langen, violetten Haare umspielen meine Silouette noch weich und ich habe die intensiven blauen Augen meines Vaters, zumindest wenn man den Erzählungen meiner Mutter glauben darf. Fragt ruhig jeden, der mich kennt, jeder wird euch bestätigen, dass berechtigterweise zu den schönen Exemplaren meiner Art gehöre, und nicht nur unter den Halbdämonen zähle ich dazu. Selbst gestandene Incubus stelle ich in den Schatten und Menschen sind ohnehin leicht zu beeindrucken, in deren Augen kann ich wie ein Engel höchstselbst wirken“
Körpergröße:
„Ich bin schon recht groß, was ich mir durch mein dämonisches Blut erkläre. Es sind 1,95 Meter, ich überrage also die meisten um ein gutes Stück, was mir auch ganz recht ist. Ich mag es nicht, zu anderen aufsehen zu müssen“
Gewicht:
Ich brauche aus meinem stabilen Gewicht von 85 Kilogramm kein Geheimnis zu machen. Ich bin ja nicht untersetzt, ich habe Muskeln und die wiegen bekanntermaßen schwerer als Fett“
Bild:
Spoiler:
Besondere Merkmale:
„Sicher mag ich auf den Betrachter im Ganzen schon als etwas besonderes wirken, aber es seien einige Merkmale im Besonderen aufgezählt. Zunächst natürlich meine wallende, violette Haarpracht. Ich lasse sie nun schon seit einigen Jahrzehnten wachsen und auch, wenn es manchmal etwas dauert, sie zurecht zu machen und zu waschen, so würde ich doch den Teufel tun und sie abschneiden lassen, mir stehen lange Haare einfach besser und es hat etwas betörendes, diese violette, seidige Kaskade zu berühren, meint ihr nicht? Als zweites sind meine Augen intensiv blau, sie scheint immer ein geheimnisvolles Leuchten zu umgeben, das man sogar in der Dunkelheit noch sehen kann. Ich vermag es, allein mit einem Blick jemanden in meinen Bann zu ziehen. Drittens bin ich sehr flexibel und ich meine das durchaus körperbezogen, ich kann meinen Körper wahrhaft fantastisch verbiegen, ohne mir das Kreuz zu brechen. Das Leben als Darsteller bringt das mit sich, man sollte schließlich einiges bieten, um seinem Publikum eine gute Show zu liefern. Nun, und zuletzt noch habe ich violette Fingernägel, die keine künstliche Farbe sind, es ist schon immer so gewesen“

Persönlichkeit:

Besondere Persönlichkeitsmerkmale:
„Nun, ich verhalte mich nicht unbedingt rassenuntypisch. Man erwartet doch von einem Halbdämon wie mir, dass er die Frauen und Männer reihenweise verführt und sie herzlos ihren Familien stiehlt, oder etwa nicht? Allerdings habe ich auch einen großen Beschützerinstinkt, wie ich zugeben muss. Ich könnte niemals zulassen, dass meinen Kameraden und meinem Bruder etwas passiert, eher opfere ich mich selbst. Mag ein wenig ungewöhnlich sein für einen Incubus, selbst für einen halben wie mich, aber durch irgendetwas muss man sich schließlich von der Masse abheben“
Familiäres:
„Wenn ich denn unbedingt darüber reden muss... obwohl es in meiner Familie nicht nur schlechtes gibt. Aber fangen wir erst einmal bei meinen Eltern an. Meine Mutter habe ich schon ein paar Mal erwähnt, eine hübsche Menschenfrau mit langen blonden Haaren, einem Puppengesicht und großen blauen Augen. Sie hatte einen sehr attraktiven Körper, mit weiblichen Rundungen an den richtigen Stellen und langen Beinen. Nach ihr haben sich viele Männer umgedreht, obwohl sie nur die einfache Magd eines arroganten Gutsherren war. Ihr Name war Marie und, nun ja, ich kann mit Recht behaupten, dass viele meiner Kameraden wesentlich schlimmere Mütter hatten. Immerhin hat sie sich um uns gekümmert, wenn sie auch wollte, dass wir wie sie nur Diener dieses hochnäsigen Aristokraten werden sollten. Und wenn ich eins nicht einsah, dann das! Ich bin der Sohn eines waschechten Dämonen, eines Incubus ohne Namen. Meine Mutter wusste nicht einmal, von wem sie sich hat schwängern lassen, wunderbar, nicht wahr? Sie war auf einen Incubus mit unglaublich blauen Augen reingefallen, der sie mehr als einmal besucht hat. Zweimal mit... ja, nennen wir es doch einmal Erfolg, ich meine, seht euch die Ergebnisse an! Nicht nur ich, auch der einzige, der mir an Familie noch geblieben ist und den ich heute über alles in dieser Welt liebe. Mein jüngerer Bruder Cieux, den meine Mutter ursprünglich auf diesen Bauerntrampelnamen Pierre getauft hat. Pierre! Als ob dieser wunderschöne Junge einen solchen Namen verdient hätte! Wie ich nahm er einen anderen Namen an, den Namen Cieux, ein poetisches Wort für Himmel. Denn nichts anderes ist mein geliebter Bruder für mich. Der Himmel auf dieser blutbesudelten Welt, er ist mein Paradies, alles was ich bin und was ich habe. Und ich liebe ihn als einzigen auf dieser Welt noch ehrlich und aufrichtig und ich lasse nicht zu, dass ihm irgendjemand Schaden zufügt. Deshalb... habe ich ihn geheiratet. Ja, richtig gehört, ich habe meinen Bruder geheiratet. Gibt es ein Problem? Ich will ihn nur vor dem bewahren, was mir angetan wurde und was kann stärker sein als die Liebe zwischen zwei Brüdern? Was kann unendlicher sein als das Band zwischen uns? Wohl nichts, nicht einmal die Liebe unserer Mutter. Wahrscheinlich ist sie schon längst tot, kein Mensch überlebt so lange. Tja, heute habe ich meine eigene Familie, die Leute, die mir folgen, sind allesamt Aussätzige, von der Gesellschaft genauso wenig akzeptiert wie Cieux und ich. Sie sind meine kleine Familie“
Geschichte:
„Larbin. Ein Name, den ich früh abgelehnt habe. Arbeiter, Diener, Sklave, das hat alles nie auf mich gepasst. Ich war immer anders als die anderen. Ich merkte es auch früh, dass ich von den anderen Kindern eher abgelehnt wurde, allein schon wegen meiner Haare. Sie waren von Geburt an violett, hatten die Farbe des schönen Lavendels, der im Sommer immer auf unseren Feldern blühte und meine Augen waren so blau wie die Kleider des Mannes, für den meine Mutter arbeitete. Niemand hatte solche Augen und vor allem hatte niemand violette Haare und Fingernägel. Ich war von Geburt an ein Ausgestoßener und selbst davor war schon klar, dass ich nie von den Menschen akzeptiert werden würde. Meine Mutter ließ sich von einem Dämon schwängern, einem Incubus, der ihre Reize durchaus zu schätzen wusste. Und der mit ihr die Kissen teilte, was zu meiner Zeugung führte. Und meiner Geburt. Es war ja nicht nur mein ungewöhnliches Aussehen, meine Schönheit, es war vor allem die Tatsache, dass meine Mutter keinen Mann an ihrer Seite hatte. Noch dazu war meine Mutter eine sehr schöne Frau, wie man zugeben muss, einiges an Schönheit habe ich wohl auch von ihr geerbt. Es stand also schnell die Frage nach meinem richtigen Vater im Raum, es wurden einige Knechte und Pagen in Betracht gezogen, wenn natürlich nur hinter dem Rücken meiner Mutter Marie. Und nach und nach kam auch das, durchaus der Wahrheit entsprechende Gerücht auf, dass meine Mutter mit einem Teufel Beischlaf gehabt hatte. Gut, es war ein Incubus, ein Dämon, aber das Prinzip ist das gleiche. Ich war drei, als mein Bruder geboren wurde... meine Mutter hatte mit demselben Incubus ein zweites Kind gezeugt. Er war schon als Neugeborenes so wunderschön und ich wusste schon in diesem jungen Alter, dass es ihm genauso gehen würde wie mir. Er hatte blaue Haare, so blau wie der tiefste Ozean, und er hatte dieselben Augen wie ich. Und ich wusste, ich musste ihn beschützen, was ich auch immer zu bekämpfen hatte. Es waren in diesem Fall die anderen Kinder, die nicht mehr nur tuschelten wie die Erwachsenen und mich einfach nur von ihren Spielen ausschlossen. Als mein Bruder geboren wurde, gingen die Tuscheleien erneut los, wieder wurden wir ausgeschlossen, schlimmer als zuvor. Und als mein Bruder, der damals noch Pierre hieß, alt genug war, um mir überall hin zu folgen, ohne dass ich ihn tragen musste, ging ein wahrer Spießrutenlauf los. Sie warfen mit Steinen nach uns, wenn sie uns sahen, bespuckten uns, es war furchtbar. Wir waren oft allein unterwegs, in den Wäldern, an den Seen, wir lernten die Natur für uns allein kennen. Es war eine der wenigen Möglichkeiten, uns einfach vor dem Spott zu schützen.
Es gab nur ein Mädchen, dass uns offenbar akzeptierte, wie wir waren. Ihr Name war Lilou... und sie war so schön wie der helle Tag, sie hatte ein Lachen so klar wie eine Bergquelle und ihre Augen strahlten wie die Sonnenblumen. Ich dachte... eine sehr lange Zeit, dass sie sogar meinen Bruder und mich an Schönheit übertraf, sie kam mir immer so rein vor... Lilou war die Tochter des Gutsherren, für den wir später, als wir alt genug waren, arbeiteten. Ich wurde Bediensteter der Familie, war für verschiedene Dienste um die hohen Herrschaften zuständig und konnte so oft in ihrer Nähe sein. Nachts schlich ich mich oft in ihr Zimmer, beobachtete sie in ihrem Schlaf, manchmal, wenn sie einen Ausritt unternahm, begleitete ich sie als Diener. Ich war so verliebt damals... ja, ich war ernsthaft verliebt. Ich hatte geglaubt, ich könnte mit ihr glücklich werden, sie heiraten und könnte mit ihr ein normales Leben führen, trotz meines Aussehens. Denn wie oft hörte ich von ihr, wie schön sie mich fand, wie gern sie Zeit mit mir verbrachte, wie sehr sie die gemeinsamen Stunden genoss. Wer würde nicht glauben, dass diese Liebe eine Chance hätte? Ich war achtzehn, als ich all meinen Mut zusammen nahm. Ich hatte vorher mit Pierre darüber gesprochen, obwohl wir das Blut eines Dämons in uns trugen, wollten wir beide wie Menschen leben. Wir waren jung, dumm, hatten keinen Stolz, ich gebe es heute zu und ich bereue bis heute, was ich tat. Aber auch Pierre war damit einverstanden, dass ich Lilou meine Liebe gestehen und ihr einen Antrag machen sollte. Ich versprach ihm noch, dass sich nach dieser Nacht alles für uns bessern sollte...
Ich suchte Lilou nachts auf und bat sie, mit mir zu dem Weiher zu gehen. Es war beinahe Vollmond, das Wasser glitzerte und die Stimmung war einfach perfekt. Es war wundervoll... Und ich gestand der Tochter des Aristokraten meine Liebe. Ich ging vor ihr auf die Knie, eine Aktion, die ich bis heute zutiefst bereue. Ich hatte einen Ring für sie... es war kein besonders wertvoller, aber ich wollte meine Familie nicht völlig in die Armut stürzen. Und sie schien sich zu freuen, dass ich dennoch ein, für meine damaligen Verhältnisse, kleines Vermögen ausgegeben habe. Oh, bei allen Schatten, wie konnte ich damals nur... ich weiche ab. Ich fragte sie, ob sie meine Frau werden wolle und als sie lächelte und einwilligte, hätte ich nicht glücklicher sein können. Wir küssten uns zum ersten Mal, mein erster Kuss und ich glaubte auch, es wäre ihr erster Kuss. Sie meinte, ich solle in drei Tagen in den großen Saal des Anwesens kommen, am besten als Diener, in meinen feinsten Kleidern. Sie wolle mich ihrem Vater vorstellen und unsere Verlobung offiziell machen. So sagte sie es mir damals und ich ging als der glücklichste Mann der Welt nach Hause. Ich teilte meine Freude damals mit Pierre, der mir nur ein Versprechen abnahm. Ihn niemals alleine zu lassen und ihn überall hin mit zu nehmen, wie ich es schon sein ganzes Leben lang getan hatte. Oh, mein süßer kleiner Bruder, damals unschuldige 15, als ob ich irgendwo hin ohne dich gehen könnte...
Die drei Tage kamen mir ewig lang vor, denn Lilou war in diesen drei Tagen auch nicht aufzufinden. Sie war wohl auf ein anderes Anwesen in der Nähe gefahren, wohl um Bekannte ihres Vaters zu besuchen. Doch dann kam der Tag. Als ein Diener, auch wenn ich wirklich die feinste Kleidung trug, die ich besaß. Heute kann ich darüber nur müde lächeln... Ich habe mich zurecht gemacht, weil ich wirklich geglaubt hatte, was sie gesagt hatte. Doch dann... dann tat sie etwas, dass mir das Herz brach. Es in tausend Stücke riss und zu Asche verbrannte. Ein Fremder war im Saal. Ein junger Mann, der Sohn eines Grafen. Und er gab offiziell die Verlobung mit seiner Geliebten Lilou bekannt. Er sprach von der Liebe der beiden, wie sie sich kennengelernt hatten, wie sehr er sich freute, dass sie sich für ihn entschieden hatte... Ich rannte nach draußen, ich weinte nur noch und rannte immer weiter, hinaus in den Wald, bis ich stolperte, hinfiel und einfach liegenblieb. Ich wusste nicht, wie lange ich da lag und sterben wollte. Ich weiß nur noch, wie ich in warme, vertraute Arme genommen wurde, wie mir jemand die Tränen vom Gesicht wischte und beruhigend auf mich einredete. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich realisierte, dass es mein kleiner Bruder war. Diese herrlich blauen Augen gab es nur noch ein einziges Mal auf der Welt und das waren meine Augen. Aber diese Haare, blau, dieses wunderschöne Lächeln... Das konnte nur mein Bruder sein, mein geliebter kleiner Bruder, Pierre... ich konnte in diesem Moment nicht anders, als ihn zu küssen, liebevoll und innig zu küssen. Er schien im ersten Moment zwar überrascht zu sein, aber als ich die Erwiderung spürte, da wusste ich, dass ich immer nur ihn geliebt hatte. Lilou hatte vielleicht nur mit mir gespielt, mich für ihr Amüsement benutzt, doch bei Pierre konnte ich mir sicher sein, dass er es nie tun würde.
Es war die darauffolgende Nacht, in der wir beide unsere Kräfte entdeckten. Wir gingen irgendwann nach Hause, nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte. Doch anstatt der üblichen verachtenden Blicke lag etwas anderes in der Luft. Man sah und lief uns nach... doch nicht deswegen, weil wir so aussahen, wie wir aussahen. Es war eine andere Art von Blick, der uns folgte. Beinahe... ich würde es als lüstern bezeichnen. Wir bekamen beide von jungen Mägden eindeutige Angebote und anfangs waren wir verwirrt. Am nächsten Tag ging es so weiter und auch Männer warfen sich uns regelrecht an den Hals. Es dauerte eine kleine Weile, bevor wir beide begriffen, wozu wir in der Lage waren. Es war nicht nur unsere natürliche Anziehungskraft, diese hatten wir nach wenigen Tagen unter Kontrolle. Es waren unsere anderen magischen Fähigkeiten, die Schattenkontrolle, die Illusionen, die Hypnose... wir brauchten dafür einige Wochen, aber wir schafften es.
Ich muss zugeben, Pierre beherrschte es schneller als ich, er war wirklich begabt. Ich hing zwar nicht lange hinterher, aber die kurze Zeit reichte, dass Pierre beinahe denselben Fehler wie ich gemacht hätte: er hätte sich um ein Haar in eine Frau verliebt, an der er seine Verführungskünste erproben wollte. Und in diesem Moment wusste ich, dass ich etwas tun musste, um ihn zu beschützen. Ich musste ihn davor bewahren, sich das Herz zu brechen. Und das konnte ich nur auf eine Weise: ihm zeigen, wie sehr wir zusammengehörten. Und so tat ich das einzig richtige. Ich machte alles, was sich in unseren Haushalt zu Geld machen ließ, flüssig und kaufte zwei Ringe. Silberne, sehr filigrane Ringe, mit dem Unendlichkeitszeichen in der Mitte, in diesem Zeichen steckten zwei kleine Diamanten. Der eine blau, der andere lavendelfarben. Es waren die perfekten Ringe für uns beide... es musste alles schnell gehen, innerhalb weniger Stunden hatte ich das Geld beisammen, hatte unsere nötigsten Habseligkeiten zusammen gepackt und den Ring für meinen Bruder hatte ich in einer kleinen Schachtel verstaut. Ich hatte ihm gesagt, ich wollte ihn unter der alten Weide treffen, wenn der Mond aufging. Und dort saß er auch, oh ihr Schatten, er hat niemals schöner ausgesehen. Wie der Mond seine zierliche Gestalt beschien, er war schon immer zierlicher als ich gewesen und dennoch hatte er nicht weniger Macht als ich. Ich musste ihn doch beschützen...“

“Da bist du ja endlich“ Oh dieses süße Lächeln von ihm... ein Lächeln, wie nur er es kann. Vielleicht liegt es an seinem Incubiblut, aber dieses Lächeln hatte mich schon bezaubert, bevor er seine Kräfte entdeckt hatte. Ich liebe ihn. Ihn und niemanden sonst, denn mein Herz ist nicht mehr vorhanden. Ich liebe ihn mit jeder Faser meines Seins und ich würde ihn davor beschützen, sein Herz ebenso durch eine verräterische Frau zu verlieren. Oder einen anderen verräterischen Menschen. „Wieso wolltest du dich hier mit mir treffen? Und... was sollen die Packen? Was...“ Ich mache schon einige Schritte auf ihn zu und lege ihm lächelnd einen Fingen an die weichen Lippen. „Shhhhhht. Wir werden von hier weg gehen, mein Bruder. Wir haben so ein Leben nicht verdient, wir sind besser als dieser Abschaum. Wir haben uns lange genug mit diesen faulen Fischen begnügt. Es wird Zeit, dass wir uns das Beste vom Tisch holen. Es wird Zeit, dass wir gehen“ Ich sehe deutliche Unsicherheit in den blauen Augen meines geliebten Bruders, nehme sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn zärtlich, bevor ich die kleine Box aus meiner Jackentasche ziehe und vor ihm auf die Knie gehe. Er, der einzige, der diese Geste überhaupt verdient. Wie konnte ich nur damals dem Irrglauben erlegen sein, dass jemand anderes es ebenso verdient hätte wie er? „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe dir versprochen, dich niemals allein zu lassen und ich will dir zeigen, wie ernst es mir mit diesem Versprechen ist. Wie sehr ich dich liebe und wie wichtig es mir ist, dass dir nie etwas passiert. Heirate mich, mein Herz“ Ich öffne die Schachtel und muss selbst warm und sanft lächeln, als mein Bruder die Hände vor den Mund schlägt, scharf Luft holt und mich aus großen, glänzenden Augen ansieht.
„Ich... Bei der Mutter der Nacht... Das ist... Ich weiß nicht, was ich sagen soll... außer...“ Er fällt mir um den Hals, ich spüre Tränen auf meiner Haut und halte ihn einfach nur fest, wie ich es so oft gemacht habe. Doch heute hat diese Umarmung eine andere Bedeutung. Eine viel tiefere und intensivere Bedeutung. Ich höre ihn schon nur noch ein halb ersticktes „Ja“ flüstern, bevor ich mich leicht von ihm löse, um ihm seinen Ring an den Finger zu stecken und ihm die Möglichkeit gebe, mir den Ring anzustecken. Wir würden in der nächsten Stadt, die weit genug entfernt war, offiziell heiraten, ich wollte eine richtige Zeremonie. Er hat es doch verdient. Doch vorher gab es noch etwas, was wir uns beide aufgespart hatten. Vielleicht unbewusst, aber wir hatten noch nie wirklich mit jemandem das Bett geteilt. Wir verführten die Menschen, doch nie so weit, wie wir heute Nacht gehen würden. Heute Nacht würden wir diesen Bund besiegeln...

„Ich habe meinen Bruder geheiratet, als er 15 war. Um ihn zu schützen, um ihn an mich zu binden. Um unsere Verbindung auch nach außen hin zu zeigen. Um der Welt zu beweisen, wie sehr wir uns liebten und dass wir nur einander hatten und uns einander genug waren. Und wir hatten auch Verkehr in dieser Nacht, ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich meinen Bruder auch körperlich begehre. Ich lasse andere nach ihrer Façon leben und erwarte, dass sie auch mich und meine Lebensweise akzeptieren. Nun, um wieder zum Thema zurückzukommen, wir beide liefen fort. Einfach so. In dem besten Gewissen, unsere Mutter in Armut zurückgelassen zu haben, denn ich hatte wirklich alles mitgenommen, was irgendwie wertvoll gewesen war und hatte es zu Geld gemacht. Für meinen Bruder war mir nichts zu teuer. Wir liefen in dieser Nacht noch los, teilweise trug ich ihn wieder, wie wir es früher gemacht hatten, wenn er müde vom Spielen geworden war. Erst in den frühen Morgenstunden machten wir Halt – bei einem Zigeunerlager. Wir waren müde, doch allein, das wussten wir, würden wir nicht sehr weit kommen. Es war schnell beschlossen, dass wir uns den Streunern anschließen würden, was uns nicht schwer fiel. Sie hatten zum einen Mitleid mit zwei müden Wanderern, andererseits halfen unsere Fähigkeiten uns mehr als nur gut, bei ihnen aufgenommen zu werden. Doch war ich vorsichtig. Denn letztlich waren auch sie nur Menschen und Menschen neigten dazu, jemanden für den richtigen Preis zu verraten. Wir legten bei den Zigeunern auch unsere alten, menschlichen Namen endgültig ab und nannten uns von da an Darque und Cieux. Sehr viel edlere Namen als Jean und Pierre, nicht wahr?
Wir blieben einige Jahre bei den Zigeunern, verdienten uns auch unser erstes eigenes Geld, da wir beide sehr klare und besondere Stimmen hatten, unser Gesang, verbunden mit der Anziehungskraft zweier Incubi, lockte viele Hörlustige an, viele Frauen, die sich von uns bezirzen ließen. Später dann tanzten wir auch, wurden auch Artisten, wir lernten, was die Zigeuner uns lehren konnten. Und wir brachten unsere 'Zauberkunststücke' in einer kleinen Show mit ein. Offiziell waren alles nur Tricks, nur die wenigsten Zuschauer wussten wohl, dass wir keine Menschen waren. Wir waren in der Gesellschaft der Zigeuner ziemlich schnell hoch angesehen, weil wir gutes Geld in die Kassen brachten, ohne zu stehlen – was nicht hieß, dass wir nicht stahlen. Aber ich hatte einen Plan. Ich würde der Menschheit ihre Ignoranz und ihre Selbstgefälligkeit heimzahlen. Ich würde mein gebrochenes und verbranntes Herz rächen. Doch um diesen Plan durchzuführen, musste ich selbst etwas auf die Beine stellen... Nach ein paar Jahren verließen wir die Zigeuner. Wir mussten, denn es fiel auf, dass wir nicht mehr alterten. Doch wir bekamen ein kleines Abschiedsgeschenk, als wir ihnen mitteilten, dass wir gehen würden. Ich gebe zu, wir haben unsere Fähigkeit zur Hypnose ein wenig dafür benutzt. So bekamen wir ein Pferd, einen Wagen und noch zwei Ziegen, sowie diverse Gegenstände mit auf den Weg. Nicht ganz fair, ihnen das alles abzuknöpfen, aber wir hatten ihnen so viel Geld hinterlassen, dass sie sich alles doppelt und dreifach zurück holen konnten. Wie auch immer, ich habe besonders auf den Wohnwagen bestanden. Er war der Schlüssel zu meinem Plan. Und ich würde ihn da beginnen, wo damals alles begonnen hatte. Auf dem Anwesen der Frau, die mir damals das Herz brach. Jetzt würde ich ihr alles heimzahlen.
Doch vorher hatte ich noch einiges zu tun. Ich scharte Leute um mich. Ausgestoßene der Gesellschaft, wie ich und mein Bruder. Auch Menschen, überwiegend Menschen, aber wir hatten auch das eine oder andere magische Wesen dabei, die meisten davon Halbblüter. Ich gründete den Cirque de Papillon, ein Ort, zu dem jeder kommen konnte, der ein wenig Talent besaß, arbeitswillig war und der sich nicht akzeptiert fühlte. Ich gab jedem, der sich Cieux und mir anschloss, ein Versprechen: Sie würden hier ein Leben finden, unter meinem Schutz. Wir bauten eine richtige kleine Show auf, bestehend aus Artisten, Tänzern, Sängern und allem, was man sich nur vorstellen konnte. Auch uns beiden. Ich hatte meinen Bruder in meinen Plan eingeweiht: Wir würden den Menschen ihre Kinder stehlen. Ihre jungen Töchter und Söhne, wir würden uns in einem privaten Harem halten. Deshalb der Wohnwagen: ich modifizierte ihn mit Illusionen und schwarzer Magie so, dass man ihn betrat und statt eines engen Wohnwagens das Innere eines gigantischen Anwesens vorfand, mit hunderten Zimmern. Und wir würden dort anfangen, wo für uns alles begonnen hatte. Wir fuhren mit dem Cirque zu dem Anwesen, wo wir beide früher gelebt hatten. Mittlerweile war ich 31, Cieux war 28, doch wir sahen immer noch aus, als wären wir Anfang zwanzig. Wir waren nicht wirklich gealtert, doch es erinnerte sich niemand an uns. Nicht einmal unsere Mutter. Weil wir es so wollten, wir hypnotisierten jedes lebende Wesen auf dem Anwesen. Wer uns sah, für den waren wir nur zwei einfache Artisten, die eben einen Zirkus unterhielten. Wir hatten uns auch verändert seit damals... wir wussten, dass wir schön waren und wir unterstrichen diese Attraktivität noch mit unserem Verhalten, wir waren immer leicht mysteriös, und wir kleideten uns dementsprechend. Wir gaben also eine Vorstellung, natürlich für den Hausherren und seine wunderschöne Frau. Und Lilou war in der Tat immer noch so hübsch wie früher, obwohl sie auch schon 31 war. Sie hatte immer noch den strammen, weiblichen Körper einer jungen Frau. Und das war mir für meinen Plan nur dienstlich... Wir lieferten ihnen auch eine gute Show, die gesamte Mannschaft gab ihr bestes, wie immer. Und wir luden Lilou, ganz im Geheimen natürlich, in unseren Wohnwagen ein. Cieux und ich verführten die Frau, als wir nur vor ihr standen. Wir verführten sie, wie sie damals mich verführt und verraten hatten. Ich zeigte meinen Hass auf diese Frau kein bisschen. Ihr dummer Ehemann bemerkte nichts, wir waren mittlerweile geschickt geworden. Und sie kam, hypnotisiert und vollkommen vernebelt von ihrer eigenen Lust. Betrat unser Anwesen und wurde von uns in Empfang genommen. Und in dem Moment, in dem sie die Tür hinter sich schloss, setzte unser Tross sich wieder in Bewegung. Ich hatte die entsprechenden Anweisungen gegeben, auch wenn niemand verstand, weshalb. Aber niemand stellte weiter Fragen, sie fuhren einfach los. Und das war meine erste Frau in meinem Harem. Cieux und ich stahlen unsere erste Frau und schlossen sie in unseren Gemächern ein. Sie war unser Besitz, gehörte uns. Und ich muss sagen, wir hatten beide ein gewisses, schadenfrohes Lächeln in unserem Gesicht, als wir hörten, dass der Ehemann nach seine Frau suchte. Und er würde sie niemals finden. Sie war in unserem Besitz und nichts, was wir besaßen, gab wir wieder her. Ob ich ein schlechtes Gewissen hatte? Sehe ich so aus? Die Menschen verdienten es und sie im besonderen.
Damit begann unser Zug durch diese Welt, wir stahlen Töchter wie Söhne, wenn sie es denn verdient hatten. Wenn es arrogante, ignorante Menschen waren, die auf die, die anders waren, hinab sahen, sich selbst gerade genug waren. Und gab ich ihnen etwa ein schlechtes Leben? Nein, sie bekamen alles, was sie wollten, wurden versorgt, sie wurden sogar umjubelt, wenn ich sie als Mädchen und Burschen für die Shows einsetzte. Und für sie war doch das größte Glück, wenn mein Bruder und ich ihnen Aufmerksamkeit schenkten. Wir waren ihre Götter und wir behandelten sie nun wirklich nicht schlecht. Sie bekamen alles von uns, was sie wollten. Wenn sie es wollten. Und die Unsterblichkeit und die ewige Jugend und Schönheit bekamen sie noch dazu. Immerhin sammle ich Frauen und Männer seit über hundert Jahren, ich setze auch nur die frisch gestohlenen von ihnen in meinen Shows ein. Denn nur in meinem Anwesen bleiben sie ewig jung, sobald sie den Wagen verlassen, nehmen sie sofort ihr wahres Alter an. Sie altern rapide und wenn es Frauen sind, die ich schon vor hundert Jahren gestohlen habe, würden sie auf der Stelle sterben. Und sie haben doch nun wirklich ein gutes Leben bei mir, behandle ich sie etwa schlecht? Ich glaube nicht, sie leben in einem kleinen Wunderland, was sie wollen, bekommen sie. Und was sie wollen, sind Cieux und ich, unsere Berührungen und unsere Aufmerksamkeit, dafür leben sie doch erst, nicht wahr? Und sie haben es alle verdient, in ihrer selbstgefälligen Art, wie manche von ihnen auf meine Kameraden hinab gesehen haben, nur weil sie anders waren. Nein, sie verdienen es alle, in meinem Harem ihr Leben zu führen. Ein Leben in Unendlichkeit und Sehnsucht. Meine Mannschaft weiß nichts von meiner Sammelleidenschaft, seit einigen Jahren bewacht Ophidien meine Gemächer und vorher schon war es ihnen verboten, in meinen Wagen zu kommen, selbst klopfen war nur in den allergrößten Notfällen erlaubt. Sie wissen alle, dass Cieux und ich Halbdämonen sind und das ist wohl einer der Gründe, weshalb sie sich an das Verbot halten. Wie auch immer, sie sind meine Familie und ihnen nicht die Wahrheit zu sagen, würde ich nicht aushalten. Zumindest was unsere wahre Natur angeht, unsere... kleine Passion muss niemand wissen. Und so soll es auch bleiben, der Cirque de Papillon zieht weiter durch die Lande und es werden weiter Frauen verschwinden. So wird es weiter gehen, so wird unser Leben weiter gehen. Das von mir und meinem geliebten Bruder. Oh, wer sich jetzt fragt, ob ich nicht am laufenden Band Ehebruch begehe, weil ich mit hunderten anderen schlafe, dem sei gesagt: es ist einvernehmlich. Schließlich teile ich meinen Besitz mit Cieux, er schläft mit meinen Frauen und Männern genauso oft. Wir beide teilen zwar genauso weiterhin die Kissen, aber wir stören uns gegenseitig nicht daran, verschiedene Bettgenossen zu haben. Denn ich weiß, dass er mich liebt und er weiß, dass ich ihn allein lieben kann. Wir sind uns auf eine andere Weise treu, die vielleicht nicht jeder versteht, für ihn und mich aber zählt. Wenn es euch nicht passt, dann fahrt zur Hölle und lasst uns in Frieden“

Positive Charaktereigenschaften:
„An dieser Stelle fragen sich sehr viele: hat dieses Wesen überhaupt welche? Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Doch fragt einmal nur meine Kameraden, die Leute, die mit mir reisen und sich mir anvertraut haben. Das ist vielleicht ein guter Stichpunkt, sie vertrauen mir. Und ich enttäusche ein Vertrauen, dass in mich gesetzt wurde, nicht. Nun... nicht immer jedenfalls. Wenn ich nicht gerade jemanden für meinen Harem ausgewählt habe, kann man mir wirklich vertrauen. Ich bin ein wenig väterlich, zumindest etwas. Sonst hätte ich kaum alle diese armen Seelen aufgenommen und ihnen ein neues Leben ermöglicht. Und ich rede nicht von meinem Harem, ich rede von meiner Mannschaft. Alles treue und gute Kameraden, viele von ihnen haben schlimmes durch und ich nehme jeden auf, der mich um ein Zuhause und ein Asyl bittet. Und was soll ich sagen, ich habe es bei niemandem bereut. Immerhin sind sie alle fleißig und sorgen dafür, dass der Laden läuft. Ich habe noch einen gewissen Beschützerinstinkt, ich würde nie zulassen, dass ihnen und Cieux etwas passiert. Und zuletzt kann man mich wohl als großen Tierfreund bezeichnen, bei mir wird kein Tier geschlachtet, wenn es nicht dafür vorgesehen wurde, jemand an dem Tier hängt oder es nicht unheilbar krank ist. Tiere waren von jeher die besseren Menschen, das war schon immer meine Meinung, und sie verdienen allen Respekt und alle Aufmerksamkeit, die man ihnen nur entgegen bringen kann. Ich besitze ja selbst zwei Tiere... obwohl Besitz das falsche Wort ist. Sie sind meine Freunde, meine Vertrauten, sie sind viel mehr als nur Haustiere“
Negative Charaktereigenschaften:
„Darauf würdet ihr alle gern hunderte, tausende aufzählen, nicht wahr? Gebt es zu, ihr haltet mich für die Bosheit in Person. Aber böse bin ich nicht. Sicher, ich bin unglaublich hinterhältig, ich locke Frauen und Männer in meine Gegenwart, ziehe sie in meinen Bann und lasse sie dann in meinem Harem leben. Und ich sperre sie dort quasi ein, mag sein. Und ja, ich habe auch kein Gewissen, nicht gegenüber diesen Frauen und Männern. Auch sonst nicht wirklich, ein Gewissen kann man sich in meiner Position nicht leisten. Und bevor einer fragt, ich bin auch herzos. Lilou hat mein Herz in tausend Teile zerfetzt und zu Asche verbrannt, als sie mich so hinterging. Heute hintergehe ich die Leute und spiele mit ihnen, weil sie mir einfach nichts bedeuten. Und ja, ich liebe das Gefühl der Macht, die Macht, über andere zu herrschen und bestimmen. Wollen wir das nicht alle irgendwo in den Tiefen unserer verdorbenen Seelen? Und was ist verdorbener als ein Halbdämon, ein halber Incubus? Zuletzt sei noch gesagt: Ich bin eitel und ich bin stolz darauf. Schönheit ist das, was wir alle in unserem Leben erreichen wollen. Und ich bin von Natur aus schön, dennoch muss ich dafür etwas tun. Von nichts kommt schließlich nichts“
Spoiler:
Neutrale Charaktereigenschaften:
„Neutralität, was soll ich von diesem Wort halten? Ob ich neutrale Eigenschaften habe, weiß ich nicht. Obwohl, vielleicht die Tatsache, dass ich recht höflich sein kann, wenn es auch mitunter geheuchelte Höflichkeit ist. Respekt ist etwas anderes, den habe ich, wenn es nötig ist“

Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen gut versteht:
„Eine recht schwere Frage... ich denke, ich verstehe mich mit anderen Halbblütern am besten, wobei es mich nicht wirklich interessiert, aus welchen Rassen sie hervorgegangen sind. Aber sie haben doch letztlich dasselbe Problem wie Cieux und ich, sie werden in beiden Gesellschaften nicht so angenommen, wie sie es verdient hätten. Daher komme ich mit ihnen wohl am Besten aus“
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen schlecht versteht:
„Sicher könnte ich sagen, dass ich die Menschen nicht leiden kann. Aber das ist so nicht ganz richtig, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Menschen doch letztlich alle gleich sind. Aber ich nehme auch Menschen in meinen Zirkus auf, wenn sie fleißig, tolerant und talentiert sind und Hilfe brauchen. Daher kann man nicht sagen, dass ich mich von vornherein nicht mit ihnen verstehe, ich sehe mir eher an, wie sie sich verhalten, dann kann ich beurteilen, ob ich mit ihnen auskomme. Aber ich habe eine recht deutliche Abneigung gegen Dämonen, die meisten von ihnen sind arrogant und spucken genauso auf uns, wie es die Menschen tun. Sie vergessen sehr oft, dass auch Halbdämonen sehr mächtig sein können und vielleicht sind Cieux und ich nicht die mächtigsten Wesen dieser Welt. Aber wir zählen dank der Schattenkontrolle zu den mächtigsten Halbdämonen und das sollte kein Dämon vergessen“

Hobbys:
„Ich liebe das Leben als Zirkusdirektor, als Artist, Sänger, Schauspieler, Darsteller und Tänzer, ich trete immer noch selbst in meinem Zirkus auf, auch als Zauberkünstler, wobei die wenigsten wissen, dass es echte Magie ist. Eigentlich wissen das nur die Zuschauer, die selbst magisch begabt sind und es als solche Magie erkennen. Und natürlich weiß die Mannschaft Bescheid. Die Auftritte im Zirkus sind für mich Leidenschaft und Arbeit zugleich. Weiterhin unterrichte ich auch Neuzugänge mit Freuden, bringe ihnen Tricks bei, zeige ihnen Kunststücke und führe sie in die Grundzüge eines Zirkus ein. Ob man meine Verführungen als Hobby ansehen kann, muss wohl jeder selbst entscheiden – ich persönlich würde spontan sagen: ja“
Hassbeschäftigungen:
„Hm... ich beschäftige mich ungern mit den sogenannten Ordnungshütern, es sind doch echt lästige kleine Kakerlaken. Sie stören und am Ende ziehen sie doch nur unverrichteter Dinge ihres Weges, was für ein sinnentleertes Leben... Ansonsten gibt es eigentlich keine Beschäftigungen, die ich besonders hasse“

Mag euer Chara:
„Nun, da gibt es so einiges. Schöne Frauen und Männer, was ziemlich eindeutig sein dürfte, stehen recht hoch in meiner Gunst, wer mag einen solchen Anblick aber auch nicht? Es kann mir niemand erzählen, dass er schöne Frauen und Männer nicht gern ansieht. Abgesehen davon mag ich selbstverständlich meine Arbeit und die Leute um mich herum, sie sind meine kleine Familie. Und natürlich meine beiden kleinen Lieblinge nicht zu vergessen, ich verbringe viel Zeit mit ihnen. Die beiden brauchen schließlich ihre Streicheleinheiten und ich brauche meine beiden kleinen Babys. Ich lehne selten einen guten Wein ab, wenn er denn wirklich gut ist, ich bin im Allgemeinen ein Gourmet, ich weiß gutes Essen zu schätzen und ich versorge meine Leute auch nur mit dem besten. Und ja, ich mag die Nacht, was habt ihr erwartet? In der Dunkelheit fühle ich mich sehr wohl, und es gibt kaum eine bessere Atmosphäre, um jemanden wirklich zu verführen. Kaum etwas mag ich mehr als die Verführung – wobei ich ehrlich sein muss, am liebsten verführe ich meinen kleinen Bruder oder lasse mich von ihm verführen. Wenn ihr etwas dagegen habt, dann bitte, ich kann es ja schlecht jemandem verbieten. Aber lasst uns in Ruhe leben“
Mag euer Chara nicht:
„Hm, ich bin kein Mann, der ständig alles ablehnt. Aber was ich eindeutig nicht mag, was auch letztlich zu meiner Sammlung von Frauen und Männern führte, ist die Ignoranz und Arroganz der Menschen, die auf alles hinab sehen, was nicht ist wie sie. Ich kann Diskriminierung im allgemeinen nicht ausstehen, ich nehme in meinem Zirkus jeden auf, der Hilfe und Obdach sucht. Tierquälerei geht mir ebenso gegen den Strich, nicht selten habe ich schon Tieren aus der Patsche geholfen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Wer tut Tieren, unschuldigen kleinen Tieren auch solche Dinge an, wie sie halb zu ertränken oder zu schlagen? Und wer kann daneben stehen und zusehen? Ich jedenfalls nicht, ich vergesse dann gerne meine Manieren. Manieren, das bringt mich zum nächsten Thema. Ich kann es nicht leiden, wenn man sich wie der letzte Dorftrottel benimmt. Ein wenig Anstand darf doch wohl noch sein. Und wer mich jetzt verurteilt wegen meines Harems, dem sei eins gesagt: diesen Frauen und Männern geht es nicht schlecht. Sie haben alles, was sie sich je gewünscht haben und sogar noch mehr. Und ich behandle sie wirklich gut, alle gleichermaßen. Wer schlecht gegen meine Kameraden redet, der kann sich auf etwas gefasst machen. Es sind alles sehr treue Gefolgsleute, die mir grenzenlos vertrauen und wer sie für dieses Vertrauen denunziert, der sollte einmal sehr tief in sich gehen und sich fragen, ob er solche Freunde verdienen würde, wie ich sie habe. Und zuletzt kann ich eins auf den Tod nicht ausstehen und das meine ich wörtlich. Ich töte jeden, der sich an meinem Bruder vergreift und ihm auf welche Art auch immer Schaden zufügt. Niemand verletzt Cieux, ob nun körperlich oder seelisch. Und niemand sollte mich in dieser Hinsicht herausfordern, er wird mich und meine Wut kennenlernen. Und er wird den Tag verfluchen, an dem er aus seiner Mutter kroch“

Stärken:
„Darüber will ich nur zu gerne reden, wer redet nicht gerne über seine Stärken? Es sei zuerst meine Verführungskunst genannt, ich bekommen jede, die ich will, wenn ich sie will. Ich übe von Natur aus eine gewisse Anziehungskraft auf andere aus, seit sich meine Kräfte gezeigt haben. Jemanden in meinen Bann zu ziehen fällt mir mehr als leicht, besonders bei Menschen. Es wird schwieriger, wenn die entsprechenden Wesen stärker sind, magisch begabt oder ähnliches, aber solange sie nicht mächtiger sind als mein Bruder und ich, können wir sie spätestens zusammen verführen. Ähnlich ist es mit meiner Hypnose. Ich kann Menschen völlig willenlos machen, wie sich bei meinem kleinen Harem zeigt. Meine Hypnosen halten auch dauerhaft an, bis ich sie wieder löse, sehr praktisch. Ich kann das Unterbewusstsein eines Menschen zwar nicht komplett umkrempeln, aber ich kann, wie jeder menschliche Hypnotiseur auch, einige Botschaften ins Unterbewusstsein einbauen, sogar Amnesie hervorrufen. Wenn ich es will, erzählt mir der Hypnotisierte alle seine Geheimnisse und versteckten Gelüste. Es ist ein Klacks für mich, Informationen zu bekommen und in dieser Hinsicht kenne ich nur eine Grenze: ich hypnotisiere niemanden, den ich wirklich mag. Das ist für mich die einzige Hemmschwelle, ansonsten habe ich weder Mitleid noch Gewissen, ich lasse mir auch Dinge erzählen, die eigentlich sehr privat sind. Ich benutze für die Hypnose entweder Augenkontakt, die wirkungsvollste Methode, oder meine Stimme, angefangen habe ich mit Gesten, wie das Schaukeln einer Uhr, das ist die einfachste aber unzuverlässigste Methode. Ich bevorzuge die optische Hypnose, die in den meisten Fällen anschlägt, wenn ich in der Lage bin, den Geist nieder zu ringen. Als drittes, fast die Stärke, die mir den meisten Spaß macht, ist die Erschaffung von Illusionen. Sie sind so echt, dass man in einem Schloss, dass ich mit dieser Fähigkeit erschaffe, umher laufen kann, man kann sogar das Mobiliar benutzen. Erst, wenn ich die Illusion löse, fliegt alles auf. Wenn ich die Illusion von Lebewesen erschaffe, dann halten sie nicht länger als zehn Minuten, dann lösen sie sich von selbst auf. Meine größte Stärke ist allerdings die Schattenkontrolle. Ich kann Schatten erschaffen und verdichten, um sie als Waffe zu nutzen, ich kann den Schatten einer Person dazu nutzen, der entsprechenden Person zu schaden, sie sogar zu töten. Und zuletzt kann ich mich selbst in ein Schattenwesen verwandeln, das an irdische Gegebenheiten nicht mehr gebunden ist und mit normalen Waffen nicht verletzt werden kann. Auch Wände sind kein Hindernis, allerdings kann ich diesen Zustand nicht ewig aufrecht erhalten und ich kann ihn nur nachts ausführen, weil Sonnenlicht mich sofort verbrennen würde. Aber immerhin. Abgesehen davon bin ich ein ausgezeichneter Kartenspieler, ich nutze spezielle Karten für den Angriff und habe auch sonst sehr flinke Finger im Spiel. Als Zirkusdirektor beherrsche ich zudem verschiedenste Künste, die mit Artistik, Schauspielerei und ähnlichem zu tun haben, was unter anderem meinem flexiblen Körper zu verdanken ist. Auch Tierdressur zählt dazu, so etwas sollte man in meiner Position schon beherrschen, nicht wahr? Was den Kampf angeht, so bin ich ein Gegner, den man nicht unterschätzen darf, ich bin flink, wendig und meine Angriffe sind kraftvoll, ich bin stärker, als es den Eindruck macht. Vergesst das nicht, wenn ihr meint, gegen mich antreten zu müssen“
Schwächen: (
„Ah, ein wesentlich unangenehmeres Thema, niemand gibt gerne seine Schwächen preis. Aber gut, wenn es denn sein muss. Lichtmagie kann mich schnell außer Gefecht setzen, ich bin immer noch ein Halbdämon, noch dazu einer, der der dunklen Magie mehr als zugeneigt ist. Es ist daher nur logisch, dass die Lichtmagie mir ernsthaft Schaden zufügen kann. Auch Bannsiegel sind ein ernsthaftes Hindernis für mich, ich habe nie wirklich gelernt, Siegel aufzuheben, eine Kunst, die mir leider völlig abgeht, die ich aber hoffe, eines Tages zu erlernen. Wie auch immer, ich beherrsche außer der schwarzen Kunst auch keine andere Art von Magie, noch dazu zeigt meine Defensive deutliche Schwächen. Ich kann zwar exzellent ausweichen, doch eine starke Verteidigung oder starke Defensivzauber beherrsche ich nicht. Ich muss mich also auf mein Geschick und meine Schnelligkeit verlassen. Und dass das durchaus auch meine Schwachstelle im Kampf ist, kann ich ohne Umschweife zu geben. Ebenso habe ich ein Problem, wenn ich auf zu engem Raum kämpfen muss, ich halte mir meine Gegner gerne vom Hals und brauche Platz, wenn ich gegen jemanden antreten muss. In einem kleinen Raum oder sonst wie eingeschränkt habe ich ein ganz gewaltiges Problem. Doch ich habe einen Schwachpunkt, der alle anderen übertrifft: meine Kameraden und mein geliebter Bruder. Wenn man mir droht, auch einem von ihnen weh zu tun und ich weiß, dass diese Drohung in die Tat umgesetzt werden kann, würde ich alles tun, um dies zu verhindern. Es ist bisher noch nicht vorgekommen, dass ich in dieser Situation war, denn in den meisten Fällen konnten Cieux und ich uns noch irgendwie aus der Affäre ziehen. Doch besonders wenn ihm etwas zustoßen würde, könnte ich mir das nie verzeihen, ich habe ihn nicht geheiratet, um ihn im Stich zu lassen. Ich habe geschworen, auf ihn aufzupassen und mit niemandem kann man mich mehr erpressen als mit meinem Bruder. Er ist schließlich alles, was ich noch habe, ich habe ihm mein Herz und mein Leben geschenkt. Und so sehr das Band zwischen ihm und mir uns auch stärkt, meine Liebe zu ihm kann eines Tages mein Strick sein“

Eine Situation aus seinem Leben:
Beim Erstchara abgeliefert


Und zu guter Letzt:
Ebenfalls schon abgeliefert

Zweitcharas:
Bilaschko Calanor


Zuletzt von Darque am Do Nov 24, 2011 5:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dunathon Lirapein
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BeitragThema: Re: Darque, le maître de séduction   Darque, le maître de séduction EmptyDo Nov 24, 2011 4:37 am

Also von mir aus angenommen, jedoch warte ich noch auf Sabines Meinung, wie immer ^^

Edit: Der Drittadmin hat zugestimmt, kann aber leider aus gesundheitlichen Gründen keine Antwort posten.
Angenommen
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