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Thema: Sabine Sorceri Sa Nov 19, 2011 1:04 am
Eckdaten:
Nachname: Sorceri Vorname: Sabine Alter: 1756 Jahre Geschlecht: Weiblich Rasse: Zauberin (Oder besser gesagt, eine Sorceri) Fraktion: Sabine ist für den Krieg. Sie liebt das Chaos und findet sich in diesem Zustand einfach am besten zurecht. Sie liebt es andere einfach in Aufregung und Angst zu sehen und hilft in solchen Sachen sogar gerne mal aus. Wissensstand: Als Chaospristerin, weiß Sabine über die Hintergründe des Krieges, den Mord an Taisia durch ihre eigene Fraktion und der Zerstörung von Ishinveyn sehr gut Bescheid. Sexuelle Gesinnung: Bi-Sexuell Begabung: Sabine ist als die Königin der Illusionen bekannt, und das zeigt, ihre große Begabung in dem Bereich der Illusionen und der Magie. Körperlich kann sie sich vielleicht auch noch ganz gut zur Wehr setzten, aber lange nicht so gut, wie mit ihren Illusionen.
Elementare Informationen:
Kampfstil: Sabine kämpft allein mit ihrer Kraft Illusionen zu erschaffen und Alpträume wahr werden zu lassen. Hat es jemand geschafft, ihre Schwäche zu entdecken so kämpft sie auch mit ihrem Körper, aber darin ist sie eher nicht so gut. Erfahrung: Zwar hat Sabine den letzten Krieg nicht mitbekommen, weil sie dazu zu jung ist, aber sie hat eine Menge Kampferfahrung und man sollte sie nicht unterschätzen. Auch wenn sie vielleicht nicht grade wie eine Kämpferin wirkt. Inventar: Einzig und allein ein Amulett ist ihr ständiger Begleiter. Besonderer Besitz: Das Amulett, dass sie immer bei sich trägt, gehörte ihrer Schwester. Der Stein, der in die Mitte des Amuletts eingelassen ist leuchtet schwach rot und solange dieser leuchtet weiß Sabine das ihre Schwester noch lebt. Begleitende Wesen: So etwas hat Sabine nicht.
Körperdaten:
Körperbau: Sabine sieht man ihre Kampfkraft nicht an, da diese sich auch eher im Illusionären Bereich hält. Ihre Rundungen sind eindeutig weiblich, aber dennoch wirkt sie auf ihre Art zierlich. Ihr Gang ist stets stolz und entschlossen. Ihre Haut ist recht hell und ihre roten Haare zeichnen sie ebenso aus, wie ihre Geschichte. Körpergröße: Sabine ist 1,71 m groß. Gewicht: Eigentlich verrät man das Gewicht einer Frau nicht, aber sie wiegt 61 kg. Bild:
Spoiler:
Spoiler:
Besondere Merkmale: Sabine hat eine große Narbe, die sich einmal um ihren Hals ziert. Diese entstand, als man sie als kleines Mädchen fast geköpft hatte. Dadurch, dass sie zu dieser Zeit noch nicht unsterblich war, konnte die Narbe nie heilen. Meistens sieht man diese jedoch nicht, weil Sabine sie mit einer ihrer Illusionen permanent versteckt. Kommt es doch mal dazu, dass man sie sieht, dann liegt es entweder daran, dass Sabine ihre Kräfte nicht aufrechterhalten kann oder sie nicht mehr besitzt.
Persönlichkeit:
Besondere Persönlichkeitsmerkmale: Sobald dämonische Engel in der Nähe sind, bekommt Sabine Angst um ihr Leben, da diese ihre Schwester und sie schon seit unzähligen Jahrhunderten jagen. Sie kann die Auren dieser Wesen schon auf weite Entfernung spüren und begibt sich dann auch nicht mehr weiter in die Richtung dieser Wesen. Familiäres: Die Septe der Sorceri „Die Septe sucht und begehrt immerdar die Macht anderer, schreckt nicht vor Provokation noch vor Duellen zurück, um mehr davon an sich zu raffen – oder aber heimtückisch die Zauberkraft eines anderen zu stehlen…“
Die Septe ist eine Seitenlinie, die der Zaubererkaste des Hauses der Hexen entstammt.
Angehörige der Septe kommen mit einer angeborenen Macht, der Radixmacht, auf die Welt. Wenn sie diese verlieren, werden sie zu Sklaven ihrer eigenen Art, Inferi genannt. Sie sind in der Lage, Sekundärkräfte von anderen zu stehlen und mit ihnen Handel zu treiben.
Da sie zu den physisch schwächeren Spezien gehören, verwenden sie aufwendige und kunstvolle Panzerung zum Schutz ihres Körpers. Daher gelten Metalle – insbesondere Gold – unter ihnen als heilig.
Die Septe der Sorceri wurde schon seit jeher von den Vrekener, dämonischen Engeln gejagt und so kam es, dass die Septe zu einer aussterbenden Familie gehört.
Verwandte Sabine hat noch eine Schwester und einen Halbbruder, dieser jedoch wurde von einem Wut Dämon umgebracht. Ihre Schwester kennt man unter dem Namen Melanthe Sorceri. Sie ist eine junge und unbelehrbare Frau, die ihre Kräfte immer wieder aufs Neue verliert, weil sie mit heimtückischen Zauberern ins Bett steigt. Ihr Halbbruder wurde Omort genannt, er starb durch einen Wut Dämon, der ihm im Kampfe den Kopf abschlug und seinen Körper verbrannte. Ihre Eltern wurden bei einem Angriff der Vrekener getötet, als die beiden Schwestern noch jung waren.
Geschichte: Dafür sorgen, dass sich dir Menschen ruhig verhalten, ist ja so leicht. Sie schlenderte zu dem Wachmann hinüber, trat auf seinen Rücken und breitete die Arme aus. „Kommt her und sammelt euch um mich, ihr verrückten menschlichen Wesen. Kommt her! Ich, eine Zauberin der schrecklichen und schwarzen Mächte, werde es euch mit einer Geschichte lohnen.“ Einige verstummten offensichtlich aus reiner Neugierde, andere hingegen vor Entsetzen. „Schweigt still, ihr Sterblichen, und vielleicht zeige ich euch sogar eine Geschichte, wenn ihr schön brav seid.“ Das Brüllen und Kreischen, das sie hervorgerufen hatte, verstummte allmählich. „Also, setzt euch, setzt euch alle hin. Ja, setzt euch hier zu mir. Näher. Aber du nicht, du stinkst nach Urin und Haferbrei. Du da – sitz!“ Sobald sie sich alle vor ihr versammelt hatten, hockte Sabine sich auf den Rücken des Wachmanns. Sie blickte in die Runde, und langsam breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus, während sie sich vorbereitete. Sie zog ihren Rock hoch und fummelte an ihren Strumpfbändern herum, dann rückte sie ihr unerlässliches Halsband zurecht. „Also, ihr habt heute Abend die Wahl. Ihr könnt die Geschichte eines mächtigen Dämonenkönigs hören, mit Hörnern und Augen so schwarz wie Obsidian. Er lebte in einem längst vergangenen Zeitalter, so ehrenhaft und aufrecht, dass er seine Krone an eine hinterlistige böse Macht verlor. Oder ihr entscheidet euch für Sabines Geschichte. Sie war ein unschuldiges junges Mädchen, das immer und immer wieder bis in alle Ewigkeit ermordet wurde.“ Sabine wusste, wie wahr die Geschichte war, die sie erzählen würde, denn schließlich war sie jenes, junges Mädchen. „D-das Mädchen, bitte“, flüsterte einer der Insassen. Sein Gesicht war hinter dem Vorhand seiner verfilzten Haare nicht zu erkennen. „Eine ausgezeichnete Wahl, haariger Sterblicher.“ Sie begann ihre Erzählung mit dramatischer Stimme. „Unsere Geschichte handelt von der furchtlosen Heldin Sabine, der Königin der Illusionen...“ Eine junge Frau fragte, wo diese Illusionen den leben würden. Ausgezeichnet, sie würde ständig unterbrochen werden. „Illusionen sind keine Menschen. Eine ‚Königin‘ ist in diesem Fall jemand, der eine bestimmte mystische Fähigkeit besser beherrscht als jeder andere.“ Sabine vermochte Fantasiegebilde hervorzurufen, die von der Wirklichkeit nicht zu unterscheiden waren, und alles zu manipulieren, was man sehen, hören oder sich vorstellen konnte. Sie vermochte in die Gedanken eines Lebewesens einzudringen und ihm Szenen aus seinen kühnsten Träumen – oder den schlimmsten Alpträumen – einzupflanzen. Darin konnte ihr niemand das Wasser reichen. „Also, die unglaublich schöne und kluge Sabine hatte soeben ihr zwölftes Lebensjahr vollendet und vergötterte ihre Schwester Melanthe, ein neunjähriges Mädchen, das sich zu einer leichtfertigen jungen Frau entwickeln sollte, die später einmal nur allzu bereitwillig den Rock für so ziemlich jeden Mann heben würde. Sabine hatte die kleine Lanthe von ganzem Herzen geliebt, seit diese zum ersten Mal ihren Namen gerufen und damit ihre Schwester ihrer eigenen Mutter vorgezogen hatte. Die beiden Schwestern waren in die Septe der Sorceri hineingeboren worden, eine dahinschwindende und vergessene Rasse. Kein besonders spannendes Material für eine Geschichte, könnte man meinen. Im Vergleich zu einem Vampir oder sogar einer Walküre.“ Sie rümpfte die Nase. „Doch hört mir zu und seht selbst...“ Sie hob die Hand, um eine Illusion zu schaffen, aus sich selbst heraus und aus ihrer Umgebung – aus der Energie der vom Wahnsinn gebeutelten Insassen und der von Blitzen zerrissenen Nacht außerhalb des Irrenhauses. Als sie in ihre geöffnete Handfläche blies, wurde eine Szene auf die Mauer neben ihr projiziert. Die Menschen vor ihr schnappten hörbar nach Luft, vereinzelt war leises Wimmern zu hören. „Das erste Mal starb Sabine an einem Abend wie diesem, in einem heruntergekommenen Gebäude, das unter der Wucht des Donners erbebte. Nur dass es sich nicht um ein rattenverseuchtes Irrenhaus, sondern um eine Abtei handelte, die hoch oben auf einem Berggipfel in den Alpen errichtet worden war. Es herrschte tiefster Winter im Land.“ In der nächsten Szene sah man Sabine und Lanthe in Nachthemden und Umhängen eine düstere Treppe hinuntereilen. Selbst im Laufen zogen sie jedes Mal den Kopf ein, wenn von draußen das Schlagen mächtiger Schwingen ertönte. Lanthe weinte stumm. „Sabine war von Wut auf sich selbst erfüllt, da sie nicht auf ihren Instinkt gehört und Melanthe von ihren Eltern ferngehalten hatte, und damit von der Gefahr, die diese mit ihrer verbotenen Zauberkunst anzogen. Aber Sabine war davor zurückgeschreckt, weil die beiden Mädchen, auch wenn sie von unsterblichen Eltern abstammen und beide über große Macht verfügten, immer noch Kinder waren. Als solche konnten sie ebenso einfach wie Sterbliche verwundet und getötet werden, ihre Verletzungen wären genauso langwierig. Doch nun blieb Sabine keine andere Wahl, als zu verschwinden. Sie spürte, dass ihre Eltern bereits tot waren, und hegte den Verdacht, dass die Mörder sich irgendwo in der düsteren Abtei aufhielten. Die Vrekener waren gekommen, um sie zu...“ Schon wieder, fragte einer der Insassen während der Erzählung, was denn ein Vrekener sei. Sabine holte tief Luft und starrte an die Decke. Ich darf das Publikum nicht umbringen, ich darf das Publikum nicht umbringe... „Das sind uralte geflügelte Rächer. Dämonische Engel“, antwortete sie schließlich. „Ebenfalls eine aussterbende Rasse. Doch solange wir uns in unserer Familiengeschichte zurück erinnern können, schlachten sie böse Sorceri ab, wo sie sie nur finden können, und Sabines Familie jagten sie schon ihr ganzes Leben lang. Aus keinem anderen Grund als dem, dass ihre Eltern in der Tat sehr böse waren.“ Mit einer Handbewegung beschwor Sabine die nächste Szene herauf, die zeigte, wie die beiden Mädchen in das Zimmer ihrer Eltern stolperten. Die Blitze, die die gewaltigen Buntglasfenster erleuchteten, warfen ein unheimliches Licht auf die Körper ihrer Eltern, die sich im Schlaf zusammen gerollt hatten. Die kopflosen Körper, soeben enthauptet. In dem Bild wandte sich Sabine ab und übergab sich. Lanthe brach mit einem erstickten Schrei zusammen. Eine weitere Illusion zeigte einige Vrekener und wie sie aus den Schatten des Gemachs heraustraten, angeführt von einem der ihren, der eine Sense schwang, die nicht aus Metall, sondern aus schwarzem Feuer geschmiedet war. Bei jedem Blitz tauchten ihre gewaltigen, gespenstischen Schwingen kurz aus dem Dunkel auf, und zwei parallele Reihen von Hörnern glänzten auf ihren Köpfen. Sie ragten so hoch empor, dass Sabine den Kopf in den Nacken legen musste, um ihnen in die Augen zu sehen, obwohl sie sich auf der anderen Seite des Raumes befand. Alle waren riesig, bis auf einen. Er war noch ein Junge, jünger als Sabine sogar. Er ließ die kleine Lanthe nicht einen Moment aus den Augen, die ohnmächtig auf dem Boden lag, zusammengerollt wie ein Kätzchen. Einer der Erwachsenen musste ihn mit Gewalt von ihr fernhalten. Jetzt wurde Sabine klar, in welcher Lage sie und Lanthe sich befanden. Diese Gruppe von Vrekenern hatte ihnen nicht nur nachgestellt, um sie zu bestrafen. „Der Anführer versuchte Sabine zu überreden, sie ohne Gegenwehr zu begleiten“, berichtete sie ihrem Publikum. „Er behauptete, er werde die Schwestern auf den Pfad des guten bringen. Aber Sabine wusste, was die Vrekener Sorceri-Mädchen antaten, und das war ein Schicksal, das weit schlimmer als der Tod war. Also bekämpfte sie sie.“ Sabine zeigte die letzte Illusion, die die Geschichte zu einem Ende brachte...
Sie bebte am ganzen Körper, als sie langsam ein machtvolles Netz aus Illusionen um ihre Feinde spann. Sie ließ die Vrekener-Soldaten glauben, dass sie in einer Höhle gefangen säßen, tief unter der Erde, aus der es kein Entkommen gab – dies war ihre größte Furcht. Sie streckte ihre Handflächen dem Anführer entgegen, eine Geste der Unterwerfung und richtete sie auf seinen Geist. Sobald sie die Verbindung aufgenommen hatte, zerrte sie gierig seine Alpträume heraus, konfrontierte ihn sogleich damit und zwang ihn auf diese Weiße, noch einmal zu durchleben, was ihn am meisten verletzte. Diese Szenen ließen ihn auf die Knie sinken. Als er dann seine Sense fallen ließ, um sich die Augen zu reiben, schnappte sie sich seine Waffe. Sabine zögerte nicht, sie einzusetzen. Heißes Blut spritze ihr ins Gesicht, als sein Kopf vor ihren Füßen zu Boden fiel. Sobald sie sich mit dem Ärmel ihres Umhangs über die Augen gewischt hatte, erkannte sie, dass ihre Illusionen verblassten und die Vrekener wieder in der Lage waren zu erkennen, wo sie sich tatsächlich befanden. Lanthe war erwacht und schrie, Sabine sollte sich in Acht nehmen. Und dann ... hielt die Zeit an. Jedenfalls schien es so. Der Lärm wurde leiser, und die Bewegungen aller im Raum Anwesenden verlangsamte sich. Alle starrten auf Sabine, auf das Blut, das aus ihrer Halsschlagader spritze, als sie zusammenbrach. Einer dieser Männer hatte ihr von hinten die Kehle durchgeschnitten, und die ganze Welt färbte sich rot. „Abie?“, kreischte Lanthe. Sie rannte auf ihre Schwester zu und fiel neben ihr auf die Knie. „Nein, nein, nein, nein, Abie, stirb nicht, stirb nicht, stirb nicht!“ Die Luft um sie herum wurde heiß und alles verschwamm. Während Sabine ihre Macht über die Illusionen hatte, besaß Lanthe von Geburt an eine Zauberkraft, die Überzeugungskunst genannt wurde. Sie konnte jedem Lebewesen befehlen zu tun, was auch immer sie wollte, allerdings nutze sie ihre Gabe nur sehr selten, da ihre Befehle nur allzu oft in einer Tragödie endeten. Doch als die Männer sie nun einkreisten, begannen Lanthes Augen zu funkeln, sie glitzerten wie Metall. Ohne jede Gnade setzte sie ihre grauenhafte Macht gegen ihre Feinde ein, die zu benutzen sie immer gefürchtet hatte. „Bewegt euch nicht... Erstecht euch selber... Kämpft gegeneinander, bis alle tot sind.“ Der Raum war mit Magie erfüllt, und die Abtei begann um sie herum zu ächzen. Eines der Buntglasfenster zersprang. Lanthe befahl dem Jungen hindurchzuspringen – und auf dem Weg nach unten seine Schwingen nicht zu benutzen. Er gehorchte, die Augen vor Bestürzung dem Wahnsinn nah, als das dicke Glas ihm die haut aufschlitzte. Es war kein Laut von ihm zu hören, als er in die Tiefe stürzte. Als alle tot waren, kniete sich Lanthe erneut neben Abie. „Lebe, Abie! Werde gesund!“ Bei den Göttern, Lanthe drängte sie, versuchte ihr zu befehlen. Aber es war zu spät. Sabines Herz schlug nicht mehr. Ihre toten Augen starrten ins Leere. „Verlass mich nicht!“, schrie Lanthe. Sie drängte ihre Schwester stärker, immer stärker ... Die Möbel begannen zu zittern, das Bett ihrer Eltern wurde durchgeschüttelt ... alles verschob sich ... mit einem dumpfen Knall fiel ein Kopf zu Boden. Dann ein zweiter. Die Macht war unvorstellbar groß. Und irgendwie spürte Sabine, wie sich ihr Körper regenerierte. Sie blinzelte. Als sie die Augen öffnete, war sie am Leben und stärker als je zuvor.
Sie flohen von diesem Ort, liefen in die Welt hinaus und blickten niemals zurück“, erzählte sie ihrem gebannten Publikum. „Alles, was Sabine von dieser Nacht zurückbehielt, war die Narbe an ihrem Hals, eine Geschichte zum Erzählen und die Blutrache eines Vrekener-Jungen, dem es irgendwie gelungen war, seinen Sturz zu überleben...“ Sabine interessierte dies nicht weiter. Sie wurde ihr gesamtes Leben von den Vrekener gejagt, genauso wie ihre Schwester. Andere Sorceri versuchten sie zu vergiften um an ihre Kräfte zu kommen und andere wiederrum wollten sie einfach nur tot sehen, denn sie war einfach eine zu große Gefahr für alle. Nach einigen Jahrhunderten trennten sich die Wege der Schwestern, denn sie wollten so versuchen die Vrekener abzuhängen. Den Krieg überstand Sabine, voller Freude auf die neue Ära. Was würde wohl als nächstes passieren? Sie wusste über den Tod von Taisia bescheid, denn schließlich war sie es gewesen, die die Frau eines Nachts einfach umgebracht hatte. Außerdem wusste sie von der Zerstörung des Ishinveyn und den Verdächtigungen gegen die Dunkelelfen Bescheid, denn sie als Chaospriesterin, wollte nichts weiter, als ihre Ziele zu erreichen.
Positive Charaktereigenschaften: - Intelligent - Flink - Sehr gute Vorstellungskräfte - Kann Gegner gut einschätzen und weiß, wann es schlauer ist zu fliehen - Kombinationsfähig Negative Charaktereigenschaften: - Kann sich in Personen hineinversetzten - Launig - Lässt sich nichts sagen - Redet nicht gerne über sich - Susbekt Neutrale Charaktereigenschaften: - Bildet sich über andere Personen ihre eigene Meinung - Redegewandt Rassen, mit denen euer Chara sich im Allgemeinen gut versteht: Eigentlich mit fast allen, außer dämonischen Engel oder etwas ähnlichem. Rassen, mit denen euer Chara sich im Allgemeinen schlecht versteht: Man siehe oben. Sie kann dämonische Engel oder etwas Ähnliches nicht leiden.
Hobbys: - Sich in andere Personen Leben hineinzuversetzen, indem sie sich als die Person ausgibt. Hassbeschäftigungen: - Warten…
Mag euer Chara: - Die Nacht Mag euer Chara nicht: - Wenn man sie ständig nach ihrer Vergangenheit fragt
Stärken: - Illusionen (Sowohl visuell, als auch akustisch und taktil) - Redegewandt - Kann sich gut verstellen - Flink Schwächen: - Körperlich nicht besonders stark - Ihre Kräfte sind leicht zu bannen - Angst davor, wieder dämonischen Engeln gegenüber stehen zu müssen
Eine Situation aus seinem Leben:
Spoiler:
Da konnte er schimpfen und fluchen solange er wollte – die Geschichte ihrer Tode würde sie ihm ganz gewiss nicht anvertrauen. Das hatte der Dämon wahrhaft nicht verdient. Er würde es auch gar nicht verstehen. Das könnte er nicht, weil er dazu erzogen worden war, anders zu denken als sie. Wütend starrte sie zu ihm hinauf, und was auch immer er in ihrer Miene laß, brachte ihn dazu, sie loszulassen. Er fuhr sich mit der Hand über den Mund. Inzwischen sah er schon wieder fast normal aus, schien aber nur eine Haaresbreite von einer neuerlichen Wandlung entfernt zu sein. „Wir müssen aufbrechen“, murmelte er schließlich. Aufbrechen… Und sich immer weiter von Tornin entfernen, von ihrem Morsus, von ihrer Schwester. Ein weiterer nicht enden wollender Tag lag vor ihnen. Ihre Arme waren eingeschlafen, und von den Schultern bis hin zu den Handgelenken prickelten tausend Nadelstiche, als sie nun abwechselnd die Hände zur Faust ballte und wieder öffnete. Ihre Brüste schmerzten; ihr unerfülltes Verlangen von letzter Nacht setzt ihrem Körper genauso zu wie eine Krankheit. Und sie hatte mindestens fünf Stunden lang geschlafen. Das hatte es nicht mehr gegeben, seit sie ein kleines Mädchen war! Es bedeutete, dass sie diese ganze Zeit über angreifbar war und ihre Sicherheit vollständig in Rydstroms Händen gelegen hatte. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. „Heute Morgen habe ich etwas gehört: eine Frau, die sang“, sagte er, während er die Überrestes des Feuers löschte. „Aber als ich die Sache genauer untersuchen wollte, war niemand da.“ Sabine allerdings hatte nicht gehört, und das zeigte sie auch deutlich. Offensichtlich hatte sie geträumt, aber sie konnte sich nicht erinnern, wovon. Zumindest hätte er ihren Traum nicht gesehen. „Wir müssten heute ein gutes Stück vorankommen.“ Voller Entsetzten sah sie mit an, wie er sein Schwert nahm und die Absätze von ihren Stiefeln abschlug. „Meinst du nicht, es wird langsam Zeit, mich in die Einzelheiten unserer Lade einzuweihen?“ Sabine sah zu dem unnahbaren Dämon. „Ich nehme dich mit in mein Haus in Louisiana.“ Er zog sie auf die Füße. Als sie so splitterfasernackt seinen begierigen Blicken ausgesetzt vor ihm stand, biss er die Zähne zusammen, fasste sie aber nicht an. Rasch zog er ihr den Rock an. "Wir müssen uns mit Flüchtlingen in Verbindung setzten, die diese Ebene verlassen wollen." "Omort weiß immer ganz genau, wer kommt und geht." "Diesmal nicht." "Du bringst mich also zu einem dieser illegalen Portale? Wie lange werden wir bis dahin unterwegs sein?" "Ein paar Tage." "Er wird uns finden, noch ehe du ankommst", sagte sie. In seiner Wange begann ein Muskel zu zucken. Sobald er ihr auch das Metallbustier und die verbesserten Stiefel wieder angezogen hatte, fragte sie: "Was ist mit meinen Strümpfen und dem Tanga?" "Die wirst du nicht tragen, solange du bei mir bist." Sie biss sich auf die Zunge. "Wenn du mir die Hände nicht freigibst, dann musst du mir jetzt noch mein Halsband und den Kopfputz holen." "Ich muss dir was holen?" "So habe ich es nicht gemeint." "Das kannst du vergessen, Prinzessin." "Aber es ist wichtig!" Er stürmte zu dem Platz, wo die Sachen lagen, und hob sie auf. "Was ist denn daran so scheißwichtig? Wegen diesem Zeug wärst du beinahe ertrunken.!" Er wirbelte herum und holte aus um beides ins Wasser zu werfen. "Nein!", kreischte sie, aber es war zu spät. Sie waren fort. Ihr blieb die Luft weg und ihre Knie gaben nach. Gold ist Leben... Die Wasseroberfläche hatte es ausgelöscht, als ob es niemals existiert hätte. Ihre Unterlippe bebte, und sie konnte ihre Gefühle weder ändern noch auf magische Weise dagegen angehen. "Komm jetzt", sagte er barsch. Als er ihren Arm packte, blickte sie über ihre Schulter hinweg zurück. "Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast." Gold zu verlieren war eine Sache, aber es wegzuwerfen...? Unbegreiflich. Unfassbar. "Das ist unschuldbar. Vollkommen unschuldbar." "Es ist hier draußen völlig wertlos." "Von wegen wertlos, du Trottel! Diese Stücke haben meinen Hals und meinen Kopf geschützt!" "Dann wirst du dich wohl in Zukunft darauf verlassen müssen, dass ich diesen Job übernehme." Er zerrte sie hinter sich her und sie schleppte sich in eisigem Schweigen voran. Die folgenden Stunden waren ereignislos. Seine grünen Augen liesen sie nicht einmal aus dem Blick. Er war stets aufmerksam, half ihr immer wieder über unebene Abschnitte hinweg, hielt ihren Arm, damit sie das Gleichgewicht nicht verlor. Doch er weigerte sich nach wie vor ihre Fesseln zu lösen. Jedes Mal wenn sie versuchte ihn zu überreden, sie gehen zu lassen, drohte er mit dem Knebel. Sie fragte sich, wie ernst diese Drohung wohl gemeint war, da ihm heute eindeutig danach war, sich mit ihr zu unterhalten - wenn auch nur über ein einziges Thema. Immer wieder fragte er sie, wie oft sie schon gestorben sei...
Und zu guter Letzt: I. (Gelb) Zu Brutale Szenen und Bettgeschichten dürfen nicht öffentlich gepostet werden IV. (Orange) Charakter sind niemals so gut, dass sie immer ausweichen können, also müssen sie sich in einem Kampf auch mal verwunden lassen III. (Lila) Charakter dürfen nie ohne Erlaubnis getötet werden. Aus verstorbenen Charakteren darf man sich neue erstellen VI. (Türkis) Kein Charakter sollte übermächtig sein, heißt, jeder hat seine Schwächen, sonst nimmt man anderen den Spaß am Posten und sich selber auch II. (Dunkelblau) Keine pornografische, gewaltverherrlichende oder auf andere Weise illegale Inhalte sollten in den Posts oder sonst wo zu finden sein VII. (Grün) Die Bewerbungen sollen genau nach der Schablone ausgefüllt werden