Eckdaten:Nachname: Daélwôn
Vorname: Albion
Alter: uralt, hat jedoch durch dunkle Beschwörungen seinen Körper auf ein äußerliches Alter zwischen 17-22 Jahren (bemessen an einem normalen Menschen) gezaubert
Geschlecht: männlich
Rasse: Erster Elf
Fraktion: für den Krieg
Wissensstand: Als Chaospriester und somit abtrünniger Erster weiß er so ziemlich alles über die Kriege und dem zerstörten Ishinveyn
Sexuelle Gesinnung: hetero
Begabung: Chaos. Seine Präsenz stört die herrschenden Begebenheiten in einer Kuppel von etwa drei Metern, wodurch er sich in diesem kleinen Raum frei bewegen kann, obwohl sein Geist dabei immer im Mittelpunkt verweilt und er dahin zurückkehren muss, damit er normal weitergehen kann ... man könnte es als eine Art Seelenkäfig ansehen.
Elementare Informationen:Kampfstil: Da er am liebsten mit dem Schwert kämpft, würde man ihn wohl am ehesten als
Schwertkämpfer bezeichnen.
Erfahrung: Aufgrund seines sehr hohen Alters und seiner Lust am Kämpfen ist er ein sehr erfahrener Degen
Inventar: Neben einem Beutel voller Goldmünzen trägt er ein äusserst wertvolles Schwert. Die Klinge ist 93,8 cm lang, verfügt über eine tiefe Blutrille und nahe des Handschutzes über widerhakenähnliche Kerben. Der Griff ist mit einem goldverzierten Vollmetallhandschutz, einem mit Leder umwickelten Griff und einem geriffelten, panzerbrechenden Knauf ausgearbeitet. Insgesamt ist das Schwert etwa 125 cm lang.
Besonderer Besitz: Ein Kreuz, in dessen Mitte ein verzauberter Rubin eingelassen ist, welches dem Träger die Fähigkeit gibt, verschiedene Zauber zu wirken, unhabhängig der eigentlichen Begabung.
Begleitende Wesen: -
Körperdaten:Körperbau: Er ist ein schlanker und gutaussehender Kerl. Seine silbrigblauen Haare und seine tiefgründigen blauen Augen verleihen ihm beinahe etwas mystisches. Jedoch sind seine Pupillen schlitzförmig, weshalb er auch widerum sehr unheimlich erscheinen kann.
Körpergröße: 167cm
Gewicht: 61 kg
Bild: - Spoiler:
Besondere Merkmale: Durch die vielen dunklen Beschwörungen veränderten sich seine Pupillen in eine schlitzförmige Form und auch seine Elfenohren sind nicht mehr ...
Persönlichkeit:Besondere Persönlichkeitsmerkmale: Er hat einen angeborenen Drang zu Kämpfen, der irgendwie in der Familie zu liegen scheint ... möglicherweise ein Fluch.
Familiäres: Sein Vater Raziel und seine Mutter Arion starben beide beim ersten großen Krieg.
Geschichte: Die Geburt des kleinen Albion vor etwa 7000 Jahren war wohl ein lang gehegter Traum seiner Eltern, welche seit mehreren hundert Jahren zusammen waren und bisher kinderlos blieben. Zwar war die Freude über das Kind groß, doch wer jetzt denkt, dass sie ihren Sohn verhätschelt hätten, der irrt sich gewaltig. Schon im zärtesten Alter sorgten seine Eltern dafür, dass er lernte mit einer Waffe umzugehen. Speere waren ihm zu lang, Dolche zu kurz und ein Bidenhänder für seinen Geschmack zu unhandlich. Zwar hatte er auch in Erwägung gezogen mit dem Bogen zu kämpfen, aber als seine Begabung entdeckt wurde, legte man Albion nahe, sich eher den Nahkampf anzueignen. Seine Wahl fiel auf das Langschwert. Eine wunderschöne Waffe aus hellem Stahl, Goldverzierungen und einem geriffelten Panzerbrecher als Knauf. Trotz der Länge konnte dies Schwert verdammt schnell geführt werden.
Aber der Junge führte daneben auch ein mehr oder minder normales Leben, arbeitete, spielte mit Artgenossen, oder heckte Streiche aus, eben das, was auch sonst ein normaler Junge tat. Er half auf beim Jagen, bei der Feldarbeit und ebenso in der Küche. Auch verliebte sich Albion damals in ein Elbenmädchen namens Calista. Es hatte strahlend saphirblaue Augen, rubinrote, volle Lippen und welliges braunes Haar. Seiner Meinung nach war sie das hübscheste Mädchen, das je gelebt hatte. Doch leider war sie sehr kränklich und musste deshalb lange Zeiten das Bett hüten. Der romantische kleine Junge besuchte dies Mädchen sehr oft und sorgte sich zärtlich um es. Es schien sogar, als würde das Mädchen seine Gefühle erwidern. Doch all die Mühen sie zu heilen waren vergebens. Nicht einmal die größten Heiler konnten das heftige Siechtum heilen, an dem dies Mädchen schließlich erlag. Durch ihren Tod wurde der einst so offene Junge immer verschlossener und widmete sich emsig und grimmig dem Waffenhandwerk.
is der erste große Krieg ausbrach, in welchem er und seine Eltern kräftig mitmischten. Ein bitterer und grausamer Krieg in welchem er seine Eltern verlor und dadurch nur noch schlimmer wütete, als ohnehin schon. Seine eigenartige Gabe war der Schrecken vieler Gegner und so erfuhr der junge Elf einen zweifelhaften Ruf als Schnitter. Unzählige Feinde fielen seiner Klinge zu Opfer, welche eigentlich aus glänzendem Metall bestand, durch die tiefe Blutrille jedoch oftmals von Augenzeugen fälschlicherweise als rot bezeichnet wurde. Der Blutrausch war viel zu stark und obwohl irgendwann dieser furchtbare Krieg endete, war er nicht wirklich dazu bereit, das Kriegsbeil vollends wieder zu begraben.
Nach dem Krieg und der Entstehung und dem Aufbau Ishinveyns wurde Albion eine Stelle im Rat angeboten, welche er jedoch mit den Worten verneinte, dass er eher zum Schutze, statt zur Administration taugte. Er meinte, sie sollen seine Kampferfahrung nicht ausser Acht lassen und ihn lieber zum Schutze des Friedens einsetzen. So geschah es, dass er zu einem hohen Wächter des Ishinveyn erhoben wurde. Auch wenn er nach dem Krieg alles in seiner Macht stehende tat, um das Ishinveyn zu schützen, merkte er dennoch, dass ihm alles zu langweilig war. Tatsächlich wollte er wieder ordentlich kämpfen und verbrache all seine Freizeit damit, seine Kampffähigkeiten auszubauen, auch wenn seine Mitwächter dies argwöhnisch betrachteten. Er ging sogar so weit, dass er als hochrangiger Wächter die Rekrutierung der Stadtwache überwachte und deren Ausbildung verfeinerte. Einige Zeit ging das alles gut, doch dann wurde bekannt, dass der Ishinveyn zerstört, Taisia ermordet wurde und diese einen Brief hinterließ. Albion war nicht so dumm und verschwand sofort, da auch er unter den Kreis der Verdächtigen fallen würde ... obwohl er eigentlich sogar nichts mit dem Plan zu tun hatte. Zur Tatzeit hatte er frei und wachte mal wieder über die Ausbildung und dem Training der Stadtwache. Während seiner Flucht traf er dann auf die Chaospriester, welche ihn freudig aufgenommen hatten, da sie um seine großen Fähigkeiten wussten ... und auch wussten, dass er das Kämpfen einfach nicht sein lassen konnte. Um sich jedoch in der Welt ein wenig freier bewegen zu können, veränderte er durch dunkle Beschwörungen sein Aussehen.
Positive Charaktereigenschaften: recht höflich, kann seine negativen Eigenschaften relativ gut zurückhalten (wenn er will), romantisch
Negative Charaktereigenschaften: arrogant, herrisch, geringschätzig
Neutrale Charaktereigenschaften: weise, verschlossen, geduldig
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen gut versteht: Drachen und Dämonen
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen schlecht versteht: Feen und Menschen
Hobbys: Lesen, Meditieren, Kampftraining, Singen
Hassbeschäftigungen: Kochen und Angeln
Mag euer Chara: Reis, Wild, Geflügel, Schwerter aller Art
Mag euer Chara nicht: Fisch, Schwein, Rotkohl
Stärken: Schwer zu treffen, unheimlich große Erfahrung, sehr ausgewogen, ziemlich schnell, gutes Auffassungsvermögen
Schwächen: Körperlich relativ schwach, ist anfällig gegenüber Fernwaffen, schwach gegen Licht, maßlose Selbstüberschätzung,
Eine Situation aus seinem Leben: (Eine beliebige Situation aus dem Leben eures Charas, bitte ausführlich geschrieben, es ist eine Schreibprobe. Leute, die einen anderen Charakter haben, müssen das nicht machen.)
- Spoiler:
Eintausendsiebenhundertundachtzehn ... Eintausendsiebenhundertundneunzehn ... Eintausendsiebenhundertundzwanzig. Noch zählte er die Anzahl der Wesen, deren Leben er nahm, doch irgendwann wurde es auch ihm zu viel. Zwar sagten ihm seine Eltern, dass er das besser nicht tun sollte, aber irgendwie konnte er nicht anderst. Doch nach etwa dreitausend Opfern hörte er einfach auf und verfiel komplett diesem Kampfesrausch. Wie ein Schnitter glitt sein Langschwert durch die Leiber seiner Gegner, wobei es egal war, was sich ihm in die Quere stellte. Alles fiel vor ihm in den Staub. Niemand überlebte den Kampf gegen diesen schier unbezwingbaren Gegner. Niemand sah seine Angriffe kommen, denn diese schienen aus allen Richtungen geführt zu werden. Man sprach sogar davon, dass eine Aura ihn umgab, der es jedem Nahkämpfer beinahe unmöglich machte, diesen Gegner zu verletzen. Nur einige sehr gute Bogenschützen schafften es, den jungen Elfen zu verletzen, doch hatten sie immer das Gefühl, als würde das garnichts bewirken. Doch die vielen Tage des Kampfes gingen nicht spurlos an dem jungen Elfen vorbei. Oftmals übergab er sich während kurzer Pausen und musste auch sogleich weiter kämpfen. So viel Leid und so viele Tote und dennoch konnte niemand aufhören, aber warum? Was trieb alle dazu, sich gegenseitig so etwas anzutun? Wieso das ganze? So oder ähnlich waren wohl die Fragen, die dem jungen Albion durch den Kopf gingen, als er sich nach langen Tagen das mit Leichen übersähte Brachfeld ansah. Mitten drin lagen seine toten Eltern ... und dennoch wusste er, dass er das Kämpfen niemals aufgeben können würde. Jeder aus seiner Familie hatte eine Art angeborenen Kriegswahn. Sie alle kämpften bis sie auf einem Schlachtfeld ums Leben kamen und niemand konnte diesem Wahn bisher entkommen und so musste Albion nun das nächste Schlachtfeld suchen, um erneut zu wüten. "Ich bin es leid, aber dennoch werd ich niemals aufhören können, bis mich der Tod auf dem Schlachtfeld ereilt."
Und zu guter Letzt: [Edit] Alle Regeln gelesen