Eckdaten:Nachname: Aesis
Vorname: -unbekannt- Jashin ist so etwas wie ein Titel, welcher mächtigen Anhängern des Jashinismus verliehen wird. Er beudetet so viel wie 'Unheilsbote'
Alter: Keine Ahnung wie alt ich vor meiner Wiedergeburt war. Aber ich lebe nun seit 37 Jahren als gläubiger Jashinist. Das ist für mich alles, was zählt.
Geschlecht: Männlich
Rasse: Dunkelelfen
Fraktion: Jashinisten leben für den Kampf, je mehr Gemetzel desto mehr Opfer können dem allmächtigen Lord Jashin dargeboten werden!
Wissensstand: Mir ist egal für wen ich kämpfe. Aber ich werde in erster Linie Jashin dienen, und wer sich daran stört bekommt meine Klinge zu spüren!
Sexuelle Gesinnung: Was soll die Frage? Wüsste nicht was euch das angeht.
Begabung: Sobald ich das Blut eines meiner Opfer gekostet habe, kann ich das einzigartige Ritual für meinen Gott Jashin beginnen! Dieses erlaubt mir, meine Schmerzen mit meinem Opfer zu teilen-und meinem Herrn ein würdiges Opfer zu bereiten!
Elementare Informationen:Kampfstil: Ich benutze eine Sense mit drei Klingen an der Spitze, eine grausame Waffe, die perfekt dazu geeignet ist meinem Gegner Furcht ein-und Blut auszuflößen! Ich scheue keine Verletzungen und bin so gut wie unempfindlich gegen Schmerz!
Erfahrung: Ich habe schon Dutzende Gegner zu Fall gebracht und kann sehr gut mit meiner Waffe umgehen-taktischer Rückzug? Nie was von gehört!
Inventar: Außer seiner Robe, seiner Waffe und seinem Glauben benötigt der Jashinist nicht sonderlich viel zum Leben.
Besonderer Besitz: Mein Amulett von Jashin weist mich als offiziellen-und derzeit einzigen-Missionar von Jashin aus. Es ist mein wertvollster Besitz.
Begleitende Wesen: Grundsätzlich arbeite ich eher alleine, aber die Dienste eines Heilers können sich ab und an als äußerst nützlich erweisen.
Körperdaten:Körperbau: Durchtrainert und muskulös, eine beeindruckende Erscheinung. Allerdings, wie die meisten Dunkelelfen, etwas untersetzt.
Körpergröße: 1,58 m
Gewicht: 47 kg
Bild: - Spoiler:
Besondere Merkmale: Weißes Haar; sobald er Blut getrunken hat und sich im Jashin-Bereich befindet, färbt sich seine Haut schwarz-weiß, sodass er wie ein Skelett aussieht.
Persönlichkeit:Besondere Persönlichkeitsmerkmale: Ich versuche so oft es geht, Leute zu meiner Religion zu bekehren. Es ist allerdings nicht so, dass ich auf sie hinabblicke! Ich will ihnen lediglich helfen, eine andere Sichtweise der Dinge zu erkennen. Ich liebe den Kampf über alles, so schreibt es mein Herr vor!
Familiäres: Ich kann mich an nichts erinnern, was vor meiner Wiedergeburt als Missionar geschah. Demnach ist es auch nicht wichtig. Mein Glaube ist meine Familie, mit ihm verbinde ich mehr, als mit jeglichen lebenden Personen-zumindest bisher.
Geschichte: Meine früheste Erinnerung? Ich erwachte an einem dunklen, aber sehr warmen Ort. Ich lag auf dem Rücken. Bald schon registrierte ich, dass ich auf Stein lag-und über mir ragten Stalaktiten aus der Decke. Eine Höhle also. Einer der Stalaktiten schien ziemlich weit herunterzuragen. Ich folgte seinem Verlauf und bemerkte, dass es sich in Wirklichkeit um eine lange Obsidianstange handelte-und dass sie in meinem Magen steckte. Daher also das warme Gefühl. Ich lag in meinem Blut. Seltsamerweise geriet ich nicht in Panik-im Gegnteil, wie ein Automat griff ich nach der Stange und zog sie ohne zögern heraus. Kein Blut spritzte, und sogar mein Magen schien einigermaßen unversehrt. Prüfend hob ich die Stange und richtete sie gegen meine Halsschlagader-in diesem Moment pulsierte etwas an meiner Brust. Ich bemerkte, dass ich ein seltsames Amulett trug-als ich es berührte, schien mein Kopf zu explodieren. Tausende Bilder liefen vor meinem inneren Auge ab, und langsam begann mein Verstand zu verstehen, was ich im Herzen die ganze Zeit schon wusste-warum ich an diesen Ort gekommen war, und was all dies hier bedeutete. Als ich hier ankam, hatte ich noch kein Amulett. Dies war eindeutig ein Zeichen Jashins. Außerhalb der Höhle fand ich meine Robe und meine Waffe. Ich steckte die Stange in den Ärmel meines Gewandes, die Sense schnallte ich an meinen Rücken. Dann machte ich mich auf den Weg ins nächste Dorf. Die Botschaft Jashins musste verbreitet werden! Freut euch, ihr Ungläubigen, euer Erlöser ist bald gekommen! Jubelt, ihr Ketzer, Jashin wird euch gute Gesellschaft bieten, sobald ich euch zu ihm gesandt habe!
Positive Charaktereigenschaften: Entschlossenheit, sehr gesprächig, Humor, gläubig, Tapfer
Negative Charaktereigenschaften: Fanatisch, ungeduldig, gelegentlich Jähzornig, sucht ständig den Kampf, kann im Kampf ausrasten und nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden
Neutrale Charaktereigenschaften: Hält sich streng an die jashinistischen Vorgaben, was manchmal auf befremden stößt
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen gut versteht: Kommt darauf an, ob sie meinen Glauben annehmen, ihn ablehnen oder ihn mir austreiben wollen...
Rassen, mit denen euer Chara sich im allgemeinen schlecht versteht: Keine und alle-je nachdem wie sehr sie mir auf den Geist gehen, wenn sie meinen Glauben und meine Methoden ablehnen!
Hobbys: Wenn sich die Gelegenheit ergibt, verdinge ich mich als Söldner. Dabei geht es mir nicht in erster Linie ums Geld, sondern, meinem Herrn Tribut zu zollen.
Hassbeschäftigungen: Gezwungen zu werden, jemanden ohne feierliche Zeremonie umzubringen-das ist das verwerflichste, was man im Kampf tun kann, eine Schändung Jashins selbst!
Mag euer Chara: Vieles.
Mag euer Chara nicht: Heretiker, Ketzer (im Grunde vertreter anderer Religionen)
Stärken: +Immun gegen fast alle Gifte
+Resistent gegen schwarze Magie und Krankheiten
+Erfahren
+weitgehend Schmerzunempfindlich
+Nahkampf
Schwächen: -geringe Toleranz, wenn man ihn bekehren will
-Raserei im Kampf
-geringes magisches Talent
-Sinne können geblendet werden
-Muss sich selbst verletzen, um seinen Gegner nach Jashinart zu besiegen
Eine Situation aus seinem Leben: (Eine beliebige Situation aus dem Leben eures Charas, bitte ausführlich geschrieben, es ist eine Schreibprobe.)
- Spoiler:
Aesis hatte sich im Dorf umgehört und erfahren, dass einige Banditen unweit der Kaawanenstraße nach Ishinveyn gesichtet wurden. Die lokale Bevölkerung war dermßen einfältig, dass sich eine Bekehrung nicht lohnte. Also entschloss er sich, der Sache mit den Banditen nachzugehen und seinem Herrn damit zu huldigen. Ein Karawanenführer bot ihm zwei Begleiter und eine stattliche Summe bares, aber der Missionar lehnte dankend ab. '' Ich bekomme das schon alleine hin-ohne Begleiter oder zusätzliche Motivation durch Gold.'' Die Angaben der Bauern erwiesen sich als sehr präzise, was Aesis etwas verwunderte. Manche von ihnen konnten nicht einmal bis zehn zählen. Er sah durch das Gebüsch auf das Lager-und erkannte auf den ersten Blick 12 Männer, davon 4 Bogenschützen, die offenbar Wache standen. Vielleicht befanden sich noch mehr in den Zelten. Von einem Hauptmann war keine Spur. Der Himmel grollte. Dunkle Wolken waren aufgezogen, und es begann zu regnen. Jashin Aesis küsste sein Amulett und schickte ein Stoßgebet zu seinem Gott-dann stürmte er aus seinem Versteck. Der Bogenschütze am Eingang des Lagers wollte Alarm geben, aber Aesis hatte bereits seinen Obsidianstab gezogen und warf diesen direkt in den Schädel des Banditen. Im laufen zog Aesis den Stab aus der Leiche, und bevor die restlichen Wachen sich versahen, hatte er seine Sense gezogen und stand mitten unter ihnen: ''FÜR JASHIN!'' brüllte er und lachte fanatisch, als er damit begann die Banditen abzuschalchten. Mit der Sense in der einen und dem Obsidianstab in der andren Hand machte er mit jedem von ihnen kurzen, schmerzhaften Prozeß-aus den Zelten kam derweil Verstärkung. Einige flohen aber bereits beim Anblick des wütend um sich herumschlagen Berserkers, die anderen warteten außerhalb der Reichweite seiner Sensen-und wurden plötzlich von hinten aufgespießt. Aesis sah sich überrascht um; einer der Gefallenen stammelte: ''H-h-Hauptmann...wieso habt ihr...das getan? Dann töten ihn eine Klinge, die durch seinen Hals gerammt wurde: ''Weil ich für Feiglinge keinen Platz in meinen Reihen habe''. Der Hauptmann war ein gewaltiger Ork, der zwei gefährlich aussehende, gezahnte Schwerter trug:'' Du dagegen bist anders, Dunkelelf. Du fürchtest den Kampf nicht. so jemanden wie dich könnte ich gut in meinen Reihen gebrauchen. Schwöre mir Gehorsam, und ich werde es dir reich ...!'' weiter kam der Ork nicht, denn Aesis brach in schallendes Gelächter aus richtete seinen Blick zum Himmel und schrie: ''Lord Jashin, ich habe deinen Tribut gefunden! Nimm dich dieser armer Seele in Vertretung all derjenigen an, die hier grundlos gestorben sind!'' Der Ork musterte ihn, er war nun sehr erzürnt: ''Du wagst es, mich zu unterbrechen, und mein gut gemeintes Angebot auszuschlagen?! Bist du wahnsinnig oder so? Auch egal. Dann töte ich dich, und verfüttere deine Überreste an meine Wölfe!'' Brüllend sürzte der Ork auf ihn zu und schwang mit seinen Schwertern. Auf den ersten Blick sah es planlos und wild aus, aber Aesis erkannte, dass sein Gegner genau wusste, was er tat. Leider hatte er keine Ahnung, wen er da angriff. Der Priester machte nur eine kleine Bewegung-er wich nicht wirklich aus, sondern er sorgte dafür dass die Klingen des Orks keine empfindlichen Organe trafen: sie bohrten sich lediglich tief in sein Fleisch, aber der Jahinist schlug ebenfalls zu und trennte dem Ork einen Arm ab-dieser riss entsetzt seine Augen auf und sprang zurück, ließ sein Schwert fallen und drückte fest mit seiner Pranke auf die ebenso große Wunde. Aesis lächelte. Diesen Part liebte er besonders. Er leckte etwas Blut des Orks von seiner Sense, und zeichnete gleichzeitig das Zeichen Jashins auf den Boden-mit dem Blut, welches aus seinen Wunden lief. Sein Körper nahm die Avatarform an; das Gefühl mit Jashin zu verschmelzen, war einfach unbeschreiblich. ''Nun sehen wir mal, wieviel du aushälst!'' Mit diesen Worten stieß er seine Obsidianstange tief in seinen Oberschenkel. Der Ork jaulte auf, als ihn an derselben Stelle der Schmerz durchfuhr und dieselbe Wunde aufriss. Aesis lächelte nur kalt: ''Wird scheinbar nicht so lange dauern...''
Nach einer halben Stunde war der Ork tot. Er war durch die Schmerzen wahnsinnig geworden und hatte seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Aesis hatte sich auf den Rücken gelegt und sah still zum Himmel. Nach 6 Stunden stand er auf, das Ritual war nun beendet. Er steckte seine Waffen zurück und verließ das Lager; glücklicherweise wird jede Blutung im Avatarmodus gestoppt, Verblutung war ein wirklich mieser Tod. Da hatte Aesis eine Eingebung; vielleicht konnte der Karawanenführer doch etwas für ihn tun-zum Beispiel in die nächstbeste Stadt mitnehmen. ''Hoffentlich sind die in der Stadt neuem etwas aufgeschlossener-außerdem kann ich den Gestank hier kaum noch ertragen.''
Edit: Regeln gelesen